Schifffahrt

Hapag-Lloyd schlägt in Chile zu

_ Die Corona-Pandemie und das damit ausgebrochene Logisitik-Chaos auf den Weltmeeren haben Rolf Habben Jansen viele Nerven gekostet, seinem Containerriesen Hapag-Lloyd aber auch Rekordgewinne eingebracht (s. PLATOW v. 29.7.). Wohin mit dem ganzen Geld, war lange die Frage.

Jetzt steht fest: Hapag-Lloyd investiert weiter in neue Terminals. Dazu schlägt die Hamburger Traditionsreederei für rd. 1 Mrd. US-Dollar, was derzeit etwa gleich viel in Euro ist, bei der chilenischen Sociedad Matriz SAAM S.A. zu und übernimmt sowohl deren Logistikgeschäft als auch Beteiligungen an zehn Hafen-Terminals in sechs Ländern (2021: kombinierter Containerumschlag rd. 3,5 Mio Einheiten, EBITDA: rd. 115 Mio. Dollar).

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