MBS stutzt Beratungscenter
Vor-Ort-Präsenz immer weniger gefragt _ Propheten des Filialsterbens werden sich in der jüngsten Entscheidung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) bestätigt wissen. Auf den ersten Blick wirkt es alarmierend: 31 Beratungsstellen werden entweder geschlossen oder zu SB-Centern umfunktioniert. Die Gesamtzahl der Standorte sinkt von 141 auf 131.
Das Institut selbst sieht den Schritt gut begründet. Zum einen würden Kunden ohnehin weniger Beratung vor Ort nachfragen. Ein Drittel aller MBS-Kunden begegneten der Sparkasse ausschließlich digital, sagt uns ein Sprecher. Ein weiterer Teil nutze die Dienstleistungen „hybrid“, komme also nur für Beratung in die Filiale und erledige den Rest auf digitalem bzw. telefonischem Weg.
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