Krisenbank Monte dei Paschi – Staatsausstieg rückt näher
Axa hat sich bereits verabschiedet _ Der italienische Staat könnte sich schon bald von einem Teil seiner Mehrheitsbeteiligung an der toskanischen Krisenbank Monte dei Paschi di Siena trennen.
So soll die Regierung in Rom erwägen, durch eine oder mehrere Transaktionen am Markt Aktien der ältesten Bank der Welt abzustoßen. Voraussetzung sei jedoch, dass der Deal finanziell vorteilhaft ist und sich ein Investor finde, der das Institut im nationalen Interesse führt, wie es heißt. Das deutet darauf hin, dass die Regierung der nationalistischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni einen Verkauf an einen oder mehrere Investoren aus Italien im Blick hat. Im Februar hatte bereits der französische Versicherungskonzern Axa seinen 7,94%-Anteil fast vollständig über ein beschleunigtes Bookbuilding-Verfahren verkauft.
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