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Bayerns Sparkassen kritisieren digitalen Euro

Sparkassen-Logo an einem Gebäude.
Sparkassen-Logo an einem Gebäude. © CC0

_ Seit dem 2.7. läuft das Online-Bezahlsystem Wero in der Sparkassen-App. Matthias Dießl erwartet, dass bis Herbst alle Kunden im Freistaat C-to-C-Transaktionen abwickeln können. Online-Geschäfte seien ab 2025 möglich, so der neue Präsident des Sparkassenverband Bayern. Leicht wird der Start für Wero angesichts mächtiger US-Konkurrenten wie Paypal nicht.

Dass die EU die Einführung eines digitalen Euros plant, fand auf dem Sparkassentag in Straubing am Donnerstag denn auch kaum Freunde. Falls der komme, solle zumindest nach verbindenden Elementen zu Wero gesucht werden, hieß es. Die EU-Kritik ging noch weiter: Gemeinsam mit DSGV-Vorständin Karolin Schriever wetterte die Führung gegen eine europäische Einlagensicherung und überbordende Regulierung. Sogar die Bundesbank trenne sich wegen des hohen regulatorischen Aufwands von ihren Mitarbeiter-Konten, so Dießls Spitze gegen Brüssel.

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