Bankensektor

Josef Ackermann – „Deutsche Bank braucht Deutschen“

Sogar zwei seiner ehemaligen Assistenten waren vor Ort, als der Schweizer Josef Ackermann (75) am gestrigen Nachmittag die Bühne beim FRANKFURT EURO FINANCE Summit betrat: Armin von Falkenhayn, heute Country CEO bei Bank of America, und Philip Schnedler, Gründer von Spinoza Capital, der das Vermögen Betuchter managt.

Wer dem Vorstand und späteren Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank (1996-2012) zugearbeitet hat, konnte also Karriere machen. Doch Deutschland fremdelt mit Ackermann und umgekehrt. Wie sehr Ackermann, der es, bevor Hilmar Kopper ihn zur Deutschen Bank holte, bis an die Spitze der SKA, dem Vorgängerinstitut der CS, geschafft hatte, dagegen auf seine Heimat schwört, klang beim Auftritt in Frankfurt immer wieder an: Wenn er z. B. die jämmerliche Entwicklung des Euro gegenüber dem Schweizer Franken unter Hinweis auf sein eigenes Portemonnaie illustrierte.

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