Tengelmann – Veränderte Fronten
Auch Katrin Haub lässt Ehemann für tot erklären _ Bald drei Jahre ist es her, dass der damalige Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub von einer Skitour in den Schweizer Alpen nicht zurückgekehrt ist. Ehefrau Katrin Haub als rechtliche Vertreterin der gemeinsamen Kinder hatte sich bisher standhaft geweigert, ihn für tot erklären zu lassen.
Ihr drohen nach der amtlichen Feststellung seines Todes denn auch 450 Mio. Euro Erbschaftssteuer für den 34,4%igen Anteil am 8 Mrd. Euro schweren Tengelmann-Konzern. Karl-Erivans Brüder, Christian Haub, der den Konzern mittlerweile führt und gerne alleine das Sagen hätte (Anteil 34,4%), und Georg Haub (31,3%), hatten gemeinsam den Druck auf die Schwägerin erhöht, indem sie ihrerseits beim Amtsgericht Köln den Antrag gestellt hatten, Karl-Erivan für tot zu erklären.
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