Rückversicherer

Swiss Re muss profitabler werden

_ Die letzten Jahre waren für die großen Rückversicherer schwierig. Zu den im Gefolge des Klimawandels gestiegenen Naturkatastrophenschäden kam Covid, das vor allem in den USA zu einer erhöhten Sterblichkeit führte, die sich auf das Lebensversicherungsgeschäft auswirkte.

Das spürte auch der zweitgrößte Rückversicherer Swiss Re. Der Nettogewinn von 472 Mio. US-Dollar in 2022 war kümmerlich, das Ziel für dieses Jahr beträgt standesgemäße 3 Mrd. Dollar. Zum Hj. waren die Schweizer mit 1,4 Mrd. Dollar auf Kurs (traditionell ist das 2. Halbjahr stärker), aber vor den morgigen Quartalszahlen gibt es einige Fragen. „Für Swiss Re bleibt die größte Herausforderung die Schadeninflation, insbesondere die anhaltenden Trends bei den Rechtsstreitigkeiten in den USA“, analysiert Helena Kingsley-Tomkins, Vizepräsidentin und leitende Analystin bei Moody‘s im Gespräch mit PLATOW.

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