Sparkasse

Stadtsparkasse München nimmt‘s gelassen

Seit Juli wird die SSKM wegen ihres neuen Gebührenmodells mit Kritik überhäuft. Verbraucherschutzzentrale, Lokalpolitiker von rot bis schwarz und Medien nahmen Vormann Ralf Fleischer aufs Korn. Der musste das Preismodell noch mal anpassen. Auch VR-Chef und München-OB Dieter Reiter war not amused.

Seit Oktober müssen sich auch Bestandskunden der SSKM für eines der vier neuen Kontomodelle entscheiden. Mit bisher offenbar überschaubaren Folgen. Uns berichtet Fleischer aktuell von 300 (von insgesamt 500 000) Kunden, die explizit wegen der Preiserhöhungen gekündigt hätten. Netto hat die SSKM, die für 2023 trotz leichtem Einlagenrückgangs ein Ergebnisplus plant (Vj.: 41 Mio. Euro), sogar vierstellig Konten dazu gewonnen. 70% der Kunden haben den AGB-Änderungen bereits zugestimmt.

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