Wüstenrot & Württembergische sucht Ausgleich zum Bausparen
Wüstenrot ist immer noch die zweitgrößte deutsche Bausparkasse nach Schwäbisch Hall. Trotz zahlreicher Übernahmen kleinerer Bausparkassen (zuletzt Aachener) in den letzten Jahren zur Stärkung des Vertriebs wächst das Neugeschäft angesichts niedriger Bauzinsen allerdings nicht mehr.
2018 sank es netto um knapp 1% auf 11,4 Mrd. Euro. W&W-Chef Jürgen A. Junker ist zwar noch nicht lange an Bord, hat aber viel frischen Wind mitgebracht. Das neue Geschäftsfeld Wohnen umfasst neben der Bausparkasse auch die weiter erfolgreiche Baufinanzierung (+14% auf 5,5 Mrd. Euro), das Maklergeschäft, welches ordentlich zugelegt hat, und den Wohnungsbau. Das seit über 50 Jahren betriebene Bauträgergeschäft über die Tochter Wüstenrot Haus- und Städtebau hat inzwischen deutlich mehr Freiheiten und steigert das Volumen kräftig.
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