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Funkstille zwischen EU und Türkei ist gefährlich für Europa

An den Ergebnissen des Türkei-Gipfels in Brüssel scheiden sich die Geister. Die Grünen warnen vor einem Pakt mit dem Teufel namens Recep Erdogan und verweisen auf dessen Verstöße gegen Menschenrechte und Pressefreiheit. Die CSU attackiert den Flüchtlingsdeal vor allem wegen seiner Zugeständnisse Ankara gegenüber. In München reibt sich die politische Führung an der vorgezogenen Lockerung der Visa-Pflicht für Türken im Schengen-Raum. Tatsächlich haben die Vereinbarungen, die die EU unter maßgeblicher Beteiligung der deutschen Kanzlerin getroffen hat, in der angespannten Lage Vorteile. Zwar erhält Ankara für sein Entgegenkommen eine Menge Geld, doppelt so viel wie ursprünglich geplant, nämlich 6 Mrd. Euro für die Versorgung syrischer Flüchtlinge. Die Türkei wird damit endgültig zum von Angela Merkel oft beschworenen Schlüssel für eine Regulierung des den Einigungsprozess in Europa so bedrohenden Flüchtlingsstroms.

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Wirecard zieht Partner an Land

Der Spezialist für elektronische Zahlungslösungen Wirecard will seine Aktivitäten im Fintech-Bereich massiv ausbauen. Hierzu gaben die Oberbayern bekannt, eine strategische Entwicklungspartnerschaft mit der Firma Visa Europe Callab einzugehen. Durch die Zusammenarbeit sollen Start-ups aus dem Fintech-Sektor direkten Zugang zu Technologien bekommen, die das Bezahlerlebnis im Netz revolutionieren sollen.

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comdirect profitiert von Visa-Deal

Die Online-Bank comdirect baut ihren Kundenstamm derzeit kontinuierlich aus. So konnte die Zahl der Kunden im B2C-Geschäft allein im Dezember um 8 744 gesteigert werden. Bei den Depots wurde ein Nettowachstum von immerhin 5 728 Einheiten festgestellt. Ebenfalls erfreulich entwickelte sich der Trend bei den ausgeführten Orders. Gegenüber dem Vormonat stieg hier das Volumen trotz der Weihnachts- und Silvesterunterbrechungen deutlich an. Insgesamt rechnen wir damit, dass sich dieser Trend auch im neuen Jahr fortsetzt und die Erlöse in der laufenden Zwölfmonatsperiode um voraussichtlich rund 4% gesteigert werden können.

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Wirecard überrascht erneut positiv

In der vergangenen Woche wurde der neue 20-Euro-Schein mit großem Brimborium eingeführt. Die Banknote überzeugte mit vielen neuen Sicherheitsmerkmalen. Trotz dieser Innovationen liegt die Zukunft aber weiterhin im elektronischen Zahlungsverkehr. So nimmt seine Bedeutung auch wegen der höheren Zuverlässigkeit und Transaktionsgeschwindigkeit schnell zu. Von diesem Trend profitiert der TecDAX-Wert Wirecard, den wir in der Vergangenheit schon einige Male empfohlen haben. Am Dienstag gaben die Oberbayern nach Börsenschluss bekannt, dass das EBITDA im Geschäftsjahr 2016 in einer Bandbreite von 280 Mio. bis 300 Mio. Euro liegen dürfte, wobei Sondererträge aus der Akquisition von Visa Europe durch Visa noch nicht berücksichtigt sind.

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Flüchtlingskrise – Für Erdogan und die EU eine Riesenchance

Im Puzzle, das zu einer Lösung der europäischen Flüchtlingskrise führen soll, ist die Türkei ein zentrales Element, allein schon auf Grund ihres Status als Brückenland zwischen Europa und den Krisengebieten Vorderasiens mit Syrien und Irak. EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker brachte es auf den Punkt, als er zum Abschluss des jüngsten Türkei-Gipfels in Brüssel sagte, es werde keine Lösung der Flüchtlingskrise geben ohne eine Zusammenarbeit zwischen der EU und der Türkei. Nach offiziellen Schätzungen sind dieses Jahr bereits 1,5 Mio. Menschen in die EU gekommen, die meisten von ihnen über die Türkei. Das Land beherbergt zurzeit offiziellen Angaben zufolge mehr als 2 Mio. syrische Flüchtlinge. Der durch die Wahlen innenpolitisch gestärkte Recep Tayyip Erdogan lässt mit diesem Faustpfand die Muskeln spielen. Gegenüber Moskau, Griechenland und in den festgefahrenen Verhandlungen über einen EU-Beitritt.

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Kreditkartenanbieter freuen sich auf Weihnachten

In den kommenden Wochen läuft in vielen Teilen der Welt das Weihnachtsgeschäft an. Wir gehen davon aus, dass es prima laufen wird. Hierbei sind wir auch durch die jüngste Gewinnwarnung des Einzelhandelsgiganten Wal-Mart nicht verunsichert. Vielmehr leiden die Amerikaner unter dem generellen Trend, dass sich die Umsätze zunehmend ins Internet verlagern, wo andere Player das Geschäft machen. Die Kreditkartenanbieter profitieren vom boomenden E-Commerce deutlich. Eine Vielzahl der Bezahlvorgänge wird beim Onlineshopping mit Plastikgeld abgewickelt. Zudem steigt auch im realen Leben die Akzeptanz der Karten.

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Buffett macht nur, was er kann

Fast 85 Jahre alt und kein bisschen müde: Gönnt sich Warren Buffett zum Geburtstag in zwei Wochen ein weiteres Großunternehmen? Es darf munter spekuliert werden, hat der Starinvestor seinen Anteil am Kabelnetzbetreiber Charter Communications zuletzt doch kräftig ausgebaut. Laut einer neuen Mitteilung an die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC hält die von ihm kontrollierte Investmentfirma Berkshire Hathaway Anteile im Wert von rund 1,6 Mrd. US-Dollar.

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Bargelddebatte beflügelt die Kartenanbieter

In den vergangenen Wochen wurde in Europa heftig über die zukünftige Nutzung von Bargeld diskutiert. Hierbei regten einige Politiker an, den Gebrauch von Münzen und Scheinen einzuschränken, da diese hohe Logistik- und Produktionskosten verursachen würden. Zudem würden Banknoten häufig genutzt, um illegale Geschäfte zu tätigen oder Einnahmen für das Finanzamt zu verschleiern. Ein endgültiges Aus für das Bargeld sehen wir zwar nicht. Hierfür ist es in weiten Teilen der Bevölkerung zu beliebt. Allerdings sollten elektronische Zahlungsformen in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen, wovon auch die großen US-Kreditkartenfirmen profitieren.

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Wirecard kooperiert mit Visa

Der Anbieter für elektronische Zahlungsdienstleistungen Wirecard hat seine Kooperation mit dem US-Weltkonzern Visa vertieft. Der Beschluss umfasst vor allem die Herausgabe von Prepaid-Kreditkarten. Wie die Oberbayern diesbezüglich am Dienstag mitteilten, werden Firmenanteile im Bereich Processing Services im Wert von 16 Mio. US-Dollar von den Amerikanern übernommen, die das Geschäft in vielen attraktiven Schwellenländern stärken. Auf dem wichtigen indischen Markt erfolgt mit dem jüngsten Schritt der erstmalige Markteintritt des TecDAX-Konzerns. Insgesamt umfasst die neue Zusammenarbeit mehr als drei Mio. Kunden. Mit dem jüngsten Vertragsabschluss hat Wirecard seine langfristigen Wachstumsperspektiven nochmals verbessert. Der Gewinn je Anteilschein (31,01 Euro; DE0007472060) dürfte allein im kommenden Jahr um 29% steigen. Dies rechtfertigt ein 2015er-KGV von 26 durchaus. Neuleser steigen ein. Den Stopp belassen wir bei 24,75 Euro.

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Kreditkartenfirmen haben an der Börse viele Käufer

In den USA ist die Kauflaune der Verbraucher wieder deutlich besser geworden. Ein relativ robuster Arbeitsmarkt sowie gute Konjunkturaussichten wirkten sich positiv auf die Stimmung der Konsumenten aus. Da in der größten Volkswirtschaft der Welt oftmals Plastikgeld eingesetzt wird, ist dieser Trend für die großen Kreditkartenunternehmen äußerst förderlich. Sie profitieren außerdem von dem Trend, dass Bargeld immer unbeliebter wird und zunehmend elektronisch bezahlt wird. Insbesondere in den Schwellenländern nimmt die Akzeptanz von Kartenzahlungen permanent zu. Diese Entwicklung dürfte auch in den kommenden Jahren anhalten.

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Der S&P 500 glänzt wie noch nie

Pünktlich zum Monatsende kletterte der S&P 500 auf ein neues Allzeithoch. Damit hat das US-amerikanische Börsenbarometer, das von vielen Investoren als Weltleitindex betrachtet wird, logischerweise auch sämtliche Verluste aus dem kleinen „Crash“ im Oktober wettgemacht und en passant die runde Marke von 2 000 Punkten übersprungen. Das ist schon eine Hausnummer. Immerhin spiegelt der Index die Wertentwicklung 500 hochkapitalisierter Aktiengesellschaften wider.

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Kreditkarten sind nicht nur im Urlaub beliebt

Auf der Nordhalbkugel steht in vielen Ländern die Urlaubssaison an. Hierbei nutzen immer mehr Touristen ihre Kreditkarten, um im Ausland Zahlungen durchzuführen. Damit lässt sich die oft lästige Verwendung von fremden Devisen auf ein Minimum reduzieren.

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Ticker: Alibaba

Chinas E-Commerce-Plattform Alibaba überlässt kurz vor dem angestrebten Börsengang nichts dem Zufall. Wie sich zuvor Google das Video-Portal YouTube einverleibte, übernahm jetzt Alibaba Anteile von Youku Tudou, der bereits an der Börse gelisteten chinesischen Version von YouTube.

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Den Kreditkartenfirmen vergeht das Lachen nicht

In vielen Ländern der Welt gewinnt das bargeldlose Bezahlen zunehmend an Bedeutung. Hiervon profitiert auch die Kreditkartenindustrie, die immer weitere Teile der Bevölkerung durchdringt. Mittlerweile verfügen auch viele Geringverdiener oder Leute mit schlechter Bonität über das Plastikgeld. Insbesondere die noch relativ neuen Prepaidprodukte, die einfach zu erwerben sind, fördern diesen Trend. Entsprechend sind die Aktien der Branchenriesen an der Wall Street beliebt. Der Kapitalmarkt honoriert zudem die nahezu kontinuierlichen Erlösströme in der Industrie. So verdienen die Firmen nicht nur an den Transaktionsgebühren, sondern profitieren auch von den teilweise sehr hohen Sollzinsen, die viele konsumfreudige Verbraucher zähneknirschend zahlen.

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Kreditkartenanbieter sind derzeit nicht zu bremsen

Die Verwendung von Plastikgeld erfreut sich weltweit einer stark unterschiedlichen Beliebtheit. Während es in den Vereinigten Staaten beispielsweise normal ist, auch kleinere Beträge mit der Kreditkarte zu bezahlen, bevorzugen zahlreiche europäische Konsumenten noch Bargeld. In vielen Schwellenländern ist der Entwicklungsstand derzeit weitaus niedriger. So haben im afrikanischen Land Ruanda, in dem gerade ein Pilotprojekt gestartet wurde, viele Verbraucher noch nie eine Karte zum Zahlen genutzt. Da sich dies in den kommenden Jahren langsam aber stetig ändern wird, ist das Potenzial für die Branche kaum zu überschätzen.

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Visa – Neue Bezahlmethoden beflügeln Fantasie

Für den weltweit führenden Kreditkartengiganten Visa verlief der Start in das neue Geschäftsjahr 2012/13 (per 30.9.) ausgezeichnet. Im wichtigen Weihnachtsquartal steigerte das Unternehmen seinen Nettogewinn gegenüber der Vorperiode um stattliche 26% auf 1,29 Mrd. US-Dollar. Auf der Erlösseite legten alle wesentlichen Teilbereiche der Gruppe spürbar zu. Damit konnte CEO Charles Scharf, welcher erst seit 1.11.2012 im Amt ist, die Aktionäre gleich bei seiner ersten Bilanzvorlage überzeugen. Für die Zukunft hat der ehemalige Leiter des Retail-Geschäftes von JPMorgan ebenfalls viele Gründe, um optimistisch zu sein. Die Chancen stehen gut, dass sich die Investitionen in die internationale Expansion und in neue Zahlungsmethoden langfristig mehr als auszahlen werden.

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Kreditkartenanbieter – Bequemlichkeit geht vor

Auch wenn die Abrechnung gelegentlich für Schrecksekunden sorgt: Der Einkauf per Kreditkarte gehört zu den bequemsten Zahlungsformen, die das moderne Shopping bietet. Und träten nicht immer wieder Schadensfälle auf, wären die Plastikkarten wohl noch beliebter. Im Frühjahr rutschte etwa die Aktie des Zahlungsabwicklers Global Payments ab, als der Klau von Kreditkartennummern bekannt wurde. Letztlich waren „nur“ 1,5 Mio. Kunden betroffen.

Emerging Markets

Indiens IT-Dienstleister unter Druck

Einen Kurssturz um über 10% verzeichnete die Aktie von Infosys (36,70 Euro; 919 668; US4567881085) nach der Veröffentlichung der Q4-Zahlen per Ende März bzw. des 2011/12er-Abschlusses. Dabei haben die Inder ihre Fiskalperiode insgesamt ordentlich abgeschlossen. Die Umsätze stiegen um fast 23% auf 337,3 Mrd. INR. Beim Nettogewinn gelang ein Plus von 22% auf 83 Mrd. INR.

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American Express umwirbt neue Anleger

Seit Anfang Januar ist die American Express-Aktie nicht zu stoppen. Allein in diesen drei Monaten legte das Papier um rund 20% zu. Nur die Bank of America hat sich im Dow Jones Industrial Average besser entwickelt.

US-Aktien

Warren Buffett geht shoppen

Findet Warren Buffett keine guten Investments mehr? Das vermuteten viele Anleger noch vor wenigen Tagen. Der berühmte Investor verordnete seiner Investmentholding Berkshire Hathaway überraschend ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm, nachdem die A-Aktie unter die magische Marke von 100 000 US-Dollar abgetaucht war.

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