Dt. Telekom bleibt ein Top-Pick
Deutsche Telekom kann sich weiterhin auf ihr Zugpferd in den USA verlassen. Die Tochtergesellschaft T-Mobile US steigerte im Q4 den Nettokundenzuwachs um 1,8 Mio. Verträge.
Deutsche Telekom kann sich weiterhin auf ihr Zugpferd in den USA verlassen. Die Tochtergesellschaft T-Mobile US steigerte im Q4 den Nettokundenzuwachs um 1,8 Mio. Verträge.
Unser Musterdepotwert Dt. Telekom hat für das Jahr 2022 abermals die Prognose angehoben. Dank eines starken US- (vgl. PB v. 31.10.) und sehr stetigen Europa-Geschäfts soll der Gewinn je Aktie auf über 1,50 Euro (Vj.: 1,22 Euro) steigen. Zuvor lag das Ziel bei lediglich 1,25 Euro.
Die Deutsche Telekom bleibt auch nach den Q2-Zahlen vom Donnerstag (11.8.) auf Wachstumskurs. Das beweisen die Bonner mit Kundenzuwächsen bei der Tochter T-Mobile US (+1,7 Mio. Kunden) und im Heimatmarkt (+194 000 Mobilfunkkunden), einem Umsatz von 28,2 Mrd. Euro (+5,9%) sowie einem um Leasingkosten ber. EBITDA von 9,9 Mrd. Euro (+5,0%).
Unser Musterdepotwert Deutsche Telekom hat bekannt gegeben, dass 51% der Anteile an dem hauseigenen Mobilfunkmastbetreiber GD Towers nun veräußert werden.
Die Deutsche Telekom hatte einen guten Jahresstart und wird fürs Gj. optimistischer. Am Freitag (13.5.) berichtete unser Depotwert über ein Q1-Umsatzplus von 6,2% auf 28,2 Mrd. Euro, während das ber. Betriebsergebnis auf 9,9 Mrd. Euro (+6,8%) kletterte und der ber. freie Barmittelzufluss um 46,8% auf knapp 3,8 Mrd. Euro stieg.
Bei T-Mobile US nimmt Deutsche Telekom die Zügel fester in die Hand. Mit einer 6 Mrd. Euro schweren Transaktion kauft die deutsche Muttergesellschaft ein Paket vom Technologiekonzern Softbank und stockt den Anteil von 43,1 auf 48,4% auf. Mit Optionen soll bis spätestens 2024 die 50%-Marke geknackt werden, um als Mehrheitsaktionär noch stärker an der Erfolgsgeschichte der US-Tochter zu partizipieren.
CEO Tim Höttges hat ehrgeizige Ziele für seinen Konzern. Bis 2024 soll der Konzernumsatz der Deutschen Telekom jährlich um 1 bis 2% steigen, wobei das ber. EBITDA nach Leasingkosten sogar 3 bis 5% pro Jahr zulegen soll.
Die Verkündungen zum Kapitalmarkttag der Deutschen Telekom am Donnerstag (20.5.) werden Investoren gern vernommen haben. Denn der Konzern will bis 2024 noch gehörig zulegen. Ins Auge sticht uns dabei das Ziel der Verdreifachung des letztjährigen Free Cashflow AL auf 18 Mrd. Euro.
Auch in den USA haben Mobilfunkkunden die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern. Das heißeste Netz hat jedoch T-Mobile und bringt damit AT&T und Verizon gewaltig ins Schwitzen. Am Mittwoch (6.1.) meldete die Tochter der Deutschen Telekom erneut ein ordentliches Nutzerwachstum für das Q4 von 1,7 Mio. Kunden. Das übertraf das eigene Ziel von 1,3 Mio. bis 1,4 Mio. Mobilfunknutzern.
Besser hätte der Wochenauftakt für Softbank Group gar nicht laufen können. Denn der Beteiligungsriese profitierte von der Börsenhausse und Anteilsverkäufen und glänzte deshalb mit Rekordergebnissen. So berichten die Japaner am Montag (9.11.) über einen Umsatzanstieg im 1. Hj. (Gj. per 31.3.) von 3,6% auf 2,6 Billionen Yen (rd. 21,1 Mrd. Euro).
Allzeithoch nach starkem Quartal – so überschrieben wir unsere jüngste Einschätzung zu T-Mobile (vgl. PB v. 12.8.).
Wer auf dem US-Markt auf der Suche nach einem Wert ist, der eine verlässliche Gewinnentwicklung mit einem Schuss 5G-Zukunftsfantasie (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1) liefert, der wird über kurz oder lang bei American Tower landen.
Herausragende Quartalszahlen katapultierten die T-Mobile-Aktie (113,87 US-Dollar; US8725901040) auf ein Rekordhoch bei 118,00 Dollar.
Der Corona-Knick mit einem Tief bei 63,50 US-Dollar ist bei T-Mobile US längst vergessen. Störungen im Netz wie am Dienstag (16.6.) werden schnell behoben, auch die möglichen Anteilsverkäufe durch Softbank belasten kaum.
Nachdem bei der Deutschen Telekom längere Zeit Unklarheit über den HV-Termin herrschte, wurde dieser nun auf den 19.6. festgelegt. Damit müssen Anleger nur noch wenige Tage auf die Ausschüttung der nie in Frage gestellten Dividende von 0,60 Euro je DAX-Aktie (14,65 Euro; DE0005557508) warten. In den vergangenen Wochen war bereits eine gewisse Vorfreude zu verspüren, die das Papier seit unserer Empfehlung v. 3.4. um 25% nach oben trieb.
Am Ende wurde es noch schlimmer als ohnehin schon erwartet. Der Technologieinvestor Softbank vermeldete zu Wochenbeginn für das Gj. 2019/20 (per 31.3.) einen satten Nettoverlust von 961,6 Mrd. Yen (rd. 8,3 Mrd. Euro). Dieser fiel damit fast 7% höher aus als im April vorhergesagt (vgl. PEM v. 16.4.). Die Beteiligungen des etwa 100 Mrd. US-Dollar schweren Vision Fund seien wegen des Corona-Shutdowns stärker als gedacht geschrumpft, erläutert Unternehmensgründer Masayoshi Son, der das Investment-Vehikel, das 2019/20 einen Verlust von 1,9 Bio. Yen schrieb, 2017 mit Hilfe von Großinvestoren wie dem saudischen Staatsfonds ins Leben rief.
Rekordzahlen zum Abschied des langjährigen Firmenchefs, Startschuss für die gemeinsame Zukunft mit dem frisch übernommenen Konkurrenten Sprint: Die Q1-Zahlen von T-Mobile US am vergangenen Donnerstag (7.5.) hatten einiges zu bieten. Vor allem aber zeigten sie, dass die Deutsche Telekom-Tochter gegenüber den Platzhirschen Verizon und AT&T mächtig aufholt.
Für Softbank verliefen die vergangenen Wochen und Monate alles andere als erfreulich. Dies hat jedoch ausnahmsweise nicht nur etwas mit dem grassierenden Coronavirus zu tun, sondern auch mit schlechten Unternehmensentscheidungen und riskanten Investments. Denn der vom Unternehmen geführte 100 Mrd. US-Dollar schwere Investitionsfonds „Vision Fund“ musste u. a. dem Büro-Vermieter Wework mit Milliarden Dollar-Beträgen helfen, nach dessen fehlgeschlagenem Börsengang.
Seit Mittwoch (1.4.) macht die Deutsche Telekom-Tochter T-Mobile US mit Sprint gemeinsame Sache: Die Fusion ist durch. Das neue, größere Unternehmen mit 140 Mio. Kunden und einem Umsatz von rd. 77 Mrd. US-Dollar wird vom deutschen Marktführer weiter vollkonsolidiert.
Die Fusion der Deutschen Telekom-Tochter T-Mobile US mit dem Mobilfunkkonkurrenten Sprint ist endlich auf der Zielgeraden. In der Nacht zum Freitag (21.2.) einigten sich die Eigentümer auf eine neue Aufteilung der Anteile: Die Bonner bekommen 43%, der japanische Sprint-Mehrheitseigner Softbank nur noch 24% und die freien Aktionäre 33%.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen