Konsum und Arbeit sind Zünglein an der Fed-Waage
Laut dem US Bureau of Economic Analysis sind die Preise für persönliche Konsumausgaben (PCE) im Juli um 2,5% zum Vorjahr und um 0,2% zum Juni gestiegen.
„Märkte können länger irrational bleiben, als Sie liquide bleiben können.“
Laut dem US Bureau of Economic Analysis sind die Preise für persönliche Konsumausgaben (PCE) im Juli um 2,5% zum Vorjahr und um 0,2% zum Juni gestiegen.
Die Wachstumsdynamik bei Nvidia hält ungebrochen an, doch erste Anzeichen einer möglichen Verlangsamung werfen Fragen zur langfristigen Entwicklung auf. Der US-Halbleiterkonzern legte am Donnerstag (28.8.) abermals beeindruckende Q2-Zahlen (per 28.7.) vor. Der Umsatz stieg um 122% auf 30,0 Mrd. US-Dollar, womit die Konsensschätzungen um rd. 9% übertroffen wurden. Das EPS stieg um 152% auf 0,68 Dollar und lag ebenfalls über der Konsensprognose von 0,64 Dollar.
Zinssenkungen durch die Fed sind seit Jackson Hole ausgemachte Sache. „The time has come“, skandierte Jerome Powell am Freitag (23.8.), ließ dabei die Höhe der am 18.9. zu erwartenden Senkung aber offen.
Mit Xiaomi ist ein weiterer Technologiekonzern aus dem Reich der Mitte ins Elektrofahrzeuggeschäft eingestiegen. Nur drei Jahre nach Ankündigung wurden im Q2 rd. 27.000 Autos der SU7-Serie, einer nur in China erhältlichen Limousine, ausgeliefert.
Nach der mit Spannung erwarteten Rede von Fed-Chef Jerome Powell in Jackson Hole ist „die Zeit für Zinssenkungen gekommen“. Sowohl der PCE-Inflationsindex am Freitag (30.8.) als auch die Wohnungsmarktdaten am Dienstag (Häuserpreise im Juni) und Donnerstag (Häuserverkäufe im Juli) werden Aufschluss über die mögliche Höhe geben.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Paypal, Berkshire Hathaway und Coca-Cola.
Die am Mittwochabend (21.8.) vorgelegten Q2-Zahlen des amerikanischen Wettbewerbers Zoom (moderates Umsatzplus, höhere Margen und ein starkes Enterprise-Geschäft) passen in das Bild, das sich auch bei den Ergebnissen von Teamviewer (31.7.) gezeigt hat. Mit dem Unterschied, dass die Schwaben ihre Jahresziele (noch) nicht angehoben haben. Finanzchef Michael Wilkens hat die Prognose bislang „nur“ bestätigt, dies allerdings „voller Zuversicht“.
Wie kann man sich bei der geldpolitischen Entscheidungsfindung auf aktuelle Daten stützen, wenn diese unzuverlässig sind? Diese Frage wird Fed-Chef Jerome Powell ab diesem Freitag (23.8.) beim Notenbanker-Treffen in Jackson Hole sicherlich gestellt bekommen. Denn die überraschend deutliche Revision der vom US-Arbeitsministerium am Mittwoch für die bis März 2024 gemeldeten Beschäftigungszahlen wirft erhebliche Zweifel auf.
Der US-Verbraucher zeigt sich derzeit so gespalten wie selten zuvor (vgl. PB v. 20.8.). Das macht sich besonders an der Ladentheke bemerkbar. Die Berichtssaison der Einzelhändler unterstreicht diese Entwicklung: Während Lebensmitteleinzelhändler wie Walmart Kunden anziehen können, machen immer mehr US-Verbraucher einen weiten Bogen um Bauhausketten wie Lowe´s.
Weltweit hatten es Unternehmen im Q2 schwer. Während die Wirtschaft in den USA noch relativ stabil war, stotterte sie in Europa und insbesondere in China. Zwar ging die Inflation zurück, doch sie stellte weiterhin einen erheblichen Belastungsfaktor dar: Der Kostendruck blieb hoch, und die Nachfrage der Konsumenten, deren Portemonnaies enger wurden, wurde selektiver.
Der Bildschirmhersteller LG Display ist im Q2 kräftig gewachsen. Die Erlöse lagen zwischen April und Juni bei 6,71 Bio. kor. Won (KRW; rd. 4,55 Mrd. Euro) – ein Plus von 42% im Vergleich zum Vorjahr.
Hon Hai Precision hat im Zuge des KI-Booms ein bislang rasantes Börsenjahr erlebt. Seit Jahresbeginn stieg der Aktienkurs (10,10 Euro; US4380908057) unseres Musterdepotwertes um 68%.
Diese Schlagzeile hat uns zunächst schon etwas verwundert: „Citigroup: Der Carry Trade ist zurück – aber mit verändertem Vorzeichen.“ Laut „Bloomberg“ leihen sich Hedgefonds zuletzt US-Dollar anstatt Yen für Wetten auf Schwellenmärkte. Den „günstigen“ US-Dollar nutzen, um sich in Schwellenländern Hochzinsen mit geringem Risiko zu sichern?
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Microsoft, Partner Group, YOC und SNP
Wie andere Medizintechniker profitiert auch Medtronic davon, dass zahlreiche Routineeingriffe und -untersuchungen, die während der Corona-Pandemie verschoben wurden, jetzt nachgeholt werden. Nach einem über den Erwartungen liegenden Start ins Geschäftsjahr 2024/25 (per 30.4.) erhöhte das in Dublin angesiedelte und an der NYSE notierte Unternehmen daher am Dienstag (20.8.) die Jahresprognose.
Die Erholung an den Aktienmärkten setzt sich fort.
Wann hat man schon die Gelegenheit, institutionellen Investoren in die Karten zu schauen?
Diese Woche richteten sich alle Blicke auf die US-Konsumenten: Den Auftakt machten am Dienstag die unerwartet moderat gestiegenen Erzeugerpreise (PPI), gefolgt von den Verbraucherpreisen (CPI) am Mittwoch, die mit 2,9% auf den niedrigsten Stand seit März 2021 fielen.
Für Novo Nordisk-Anleger waren die vergangenen Wochen nicht erbaulich. Fast 20% hat die auch auf Xetra gut handelbare Aktie (114,60 Euro; DK0062498333) seit dem Hoch Ende Juni verloren.
„Beim nächsten Call sollten wir einen DJ einladen“, zeigte sich Dt. Telekom-CEO Timo Höttges bei der Vorstellung der Q2-Zahlen am Donnerstag (8.8.) ausgesprochen gut gelaunt.
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