US-Aktien

American Express, Visa und MasterCard Kreditkarten
Zahlungssysteme

US-Kreditkartenanbieter – Noch leuchten keine Warnlampen

Die Fed hat den lang erwarteten Zinssenkungszyklus gestartet. Die Senkung um 50 Basispunkte soll laut Chairman Jerome Powell aber nicht das Resultat einer sich dramatisch verschlechterten wirtschaftlichen Lage sein, sondern den Zinssenkungsspielraum ausnutzen, den der Rückgang der Inflation der US-Notenbank eröffnet. Eine steigende Konsumlaune bei kaum verschlechterten wirtschaftlichen Umständen – klingt nach einem exzellenten Umfeld für Kreditkartenanbieter. Wir haben deren Quartalszahlen daraufhin abgeklopft.

Fed-Gebäude in Washington
Märkte

Stereotype Muster helfen nicht

Die US-Märkte brauchten einen Tag, um die Zinssenkung der Federal Reserve um 50 Basispunkte richtig zu verdauen. Doch dann setzten die üblichen Muster ein. Seit Monatsbeginn sind Konsumtitel mit einem Plus von 5,5% der am besten, Energiewerte mit -2,5% der am schlechtesten performende Sektor im S&P 500.

Jerome Powell, Präsident der Federal Reserve
Geldpolitik

Weiche Landung – Teuer erkauft?

Am Mittwochabend hat die Federal Reserve Fakten geschaffen und den Leitzins um 50 Basispunkte auf 4,75 bis 5,00% gesenkt. In der Pressekonferenz erklärte Fed-Chef Jerome Powell: „Diese Neuausrichtung wird die Stärke der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes sichern und zugleich weitere Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung ermöglichen.“

Rationalität und Emotionalität als Beratungsschlüssel

Kompetent, individuell, unabhängig – Gute Beratung schafft Vertrauen

Gerade in schwierigen Zeiten ist es wichtig, gut abgesichert zu sein. Natürlich für das Alter, gerade die schwindende Rente und Altersarmut sind derzeit große Themen in den Medien, aber auch im Falle von schweren Krankheiten oder Arbeitskraftverlust. Jedoch sind die Sorgen und die damit verbundenen Bedürfnisse nach Absicherung sehr individuell. Hier kann es helfen, sich bei einem Experten beraten zu lassen. Ein Gastbeitrag von Dr. Igor Radović, Mitglied des Vorstands bei Canada Life.

Der Blick auf Budapest, Ungarn
märkte

Osteuropa kriegt ein großes Stück vom IT-Kuchen

Osteuropa ist längst zu einem wichtigen Standort für die IT-Branche geworden, wie der Investitionsstopp des US-Chipherstellers Intel verdeutlicht. Denn dieser betrifft neben Magdeburg auch das geplante Werk in Breslau. Allerdings betreibt Intel bereits seit 1999 in Danzig sein größtes Forschungs- und Entwicklungszentrum innerhalb der EU mit mehr als 3.000 Mitarbeitern und hat damit einen beachtlichen Anker in Polen.

Jerome Powell, Präsident der Federal Reserve
Geldpolitik

Was tun nach dem Fed-Entscheid?

Anleger rund um den Globus werden am Mittwoch (18.9.) um 20:00 Uhr europäischer Zeit gebannt auf Washington blicken. Dann entscheidet die Fed über die Leitzinsen, ehe ihr Vorsitzender Jerome Powell eine halbe Stunde später vor die Mikrofone tritt.

Der Bank of America Schriftzug mit Logo
Sentiment

BofA-Umfrage: „Soft Landing“ ist nun Konsens

Mitte jeden Monats veröffentlicht die Investmentbank Bank of America die Ergebnisse ihres BofA Global Fund Manager Survey. Dieser liefert uns wertvolle Einblicke in die aktuelle Stimmungslage von Investoren, deren Erwartungen an Wachstum und Geldpolitik sowie ihre Positionierung im Markt.

Das Oracle-Headquater in Austin, USA
Software

Oracle – Der heimliche KI-Gewinner

Wie schon nach den Ergebnissen zum Gj. 2023/24 (vgl. PB v. 13.6.) hat Oracle auch nach den Q1-Zahlen (9.9.) und dem Analysten-Call (12.9.) jeweils neue Allzeithochs markiert.

Software

Adobe – KI-Hoffnungen bleiben noch unerfüllt

Die am Donnerstag (12.9.) gemeldeten Q3-Zahlen von Adobe (per 30.8. Gj.: per 30.11.) übertrafen die Erwartungen der Wall Street. Dennoch fiel die Aktie um rd. 9%, da der Ausblick für das laufende Q4 hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieb, die auf höhere Wachstumsraten beim Umsatz gehofft hatten.

Industrie

Linde – Margenstark trotz Gegenwind

Erfolgreich trotzt Linde der konjunkturellen Schwäche in Asien und Europa. Das spiegelt sich nicht nur im Kurs, sondern auch in höheren Erwartungen wider.

Kalender Freitag der 13. mit Stift
Sentiment

Freitag, der 13. – Kein Sorgentag

Freitag, der 13. – ein Tag, an dem manche lieber das Bett hüten und schwarze Katzen meiden. Doch unser Blick in die Historie zeigt: Für die Märkte birgt dieser Tag keinen Schrecken.

Telekomdienstleister

Verizon landet mit Frontier Milliarden-Coup

Er gehört zu den Top-Deals des Jahres 2024: Verizon, der größte Mobilfunkanbieter der USA, hat sich für 20 Mrd. US-Dollar den Glasfaserspezialisten Frontier Communications gesichert. Noch größer waren nur Zukäufe von Blackstone (Cvent für 44 Mrd. Dollar) und Cisco (Splunk für 28 Mrd. Dollar). Ein strategisch guter Zukauf, wie wir finden.

Taiwan Semiconductor (TSMC) Fabrik im Pukou-Viertel von Nanjing, China
Halbleiter

TSMC verdient höhere Bewertung

Das Geschäft in der Halbleiterindustrie boomt, und mittendrin steht Taiwan Semiconductor (TSMC) – der mit Abstand weltweit größte Auftragsfertiger mit einem Marktanteil von mehr als 60%.

Die mexikanische Flagge, welche im Wind weht
Politik

Mexiko – Abgang mit Wumms

Nur knapp drei Wochen vor der Amtseinführung von Claudia Sheinbaum denkt ihr politischer Ziehvater, Andrés Manuel López Obrador (AMLO), keinesfalls an einen stillen Abgang.

Hauptsitz der Fed Marriner S. Eccles Federal Reserve Board Building, Washington, D.C.
Märkte

Enttäuscht die Fed den Markt?

Dass die Fed am 18. September die Leitzinsen senken wird, gilt nach den jüngsten Äußerungen von Notenbankchef Jerome Powell als sicher. Die Frage ist jedoch, wie groß der Zinsschritt tatsächlich ausfallen wird: 25 oder 50 Basispunkte?

Fed-Gebäude in Washington
Geldpolitik

Zinskurve – Zurück zur Normalität?

Am Mittwoch war es soweit: Die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihe lag erstmals seit Juli 2022 wieder leicht über der der zweijährigen, wodurch die bisher invertierte Zinsstrukturkurve zurück in positives Terrain drehte. Es war die längste Inversion in der Geschichte.

Jogger mit Joggingschuhen
Sportartikelhersteller

Asics – Fulminanter Aufschwung

Bei Asics läuft‘s. Seit Jahresbeginn hat die Aktie des Schuhherstellers (17,51 Euro; JP3118000003) um 150% zugelegt.

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