Kurznachrichten im Überblick
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Sanofi, GE Healthcare,Siemens und Jost Werke.
„Die vier gefährlichsten Worte beim Investieren sind: ‚Dieses Mal ist alles anders.‘“
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Sanofi, GE Healthcare,Siemens und Jost Werke.
Die jüngste Bankenkrise weckt bei vielen Anlegern wohl Erinnerungen an die Krise von 2008. Mit dem Kollaps von Lehman Brothers war damals eine beispiellose Schockwelle durch die globalen Finanzmärkte gegangen.
Bei Regeneron sorgten Anfang Februar gute Quartalszahlen und im März erfreuliche Studienergebnisse für Gewinne bei der Nasdaq-Aktie (821,76 US-Dollar; US75886F1075).
Auf mehr als 14 000% Gewinn können Anleger blicken, die im Jahr 2006 die Aktie von Constellation Software zum IPO-Preis erworben haben. Damit lässt sie selbst Tech-Giganten wie Amazon (5 500%) und Alphabet (1 000%) weit hinter sich. Die Erfolgsgeschichte von Constellation Software sucht ihresgleichen. Das 1996 gegründete Unternehmen hat sich auf die Akquisition von kleinen Softwareunternehmen spezialisiert und verfolgt dabei einen kompromisslosen Ansatz, nur in hohe Qualität zu einem attraktiven Preis zu investieren. Nicht umsonst werden immer wieder Vergleiche mit Warren Buffetts Berkshire Hathaway bemüht.
Das wichtigste Ergebnis einer im März veröffentlichten Studie macht Mut: Laut AfU Research und dem Anlegermagazin „Going Public“ waren im Vorjahr 804 deutsche Unternehmen börsennotiert, rd. 4% mehr als 2021.
Bei Biontech wird 2023 Normalität einkehren. Die Umsätze aus Covid-19-Produkten werden nach Schätzung von CEO Ugur Sahin 70% niedriger ausfallen und nur noch rd. 5 Mrd. (2022: 17,1 Mrd.) Euro betragen – Corona-Impfdosen sorgen derzeit für 98% der Erlöse.
Um 0,25% hob die Fed am Mittwoch (22.3.) den US-Leitzins an und erfüllte damit die Konsenserwartung des Marktes. Damit liegt die Zinsspanne nun zwischen 4,75% und 5,00%. Einige Beobachter hatten jedoch angesichts der jüngsten Bankenkrise wohl bereits mit einem Einknicken der US-Notenbank gerechnet.
Die US-Tochter der Deutschen Telekom sorgte jüngst (15.3.) mit einer Übernahme für Schlagzeilen. Bis zu 1,4 Mrd. US-Dollar wird T-Mobile US für die Ka’ena Corporation auf den Tisch legen, zu der der Konkurrent Mint Mobile gehört, der v. a. durch den Hollywood Star und Anteilseigner Ryan Reynolds Bekanntheit erlangte.
Bereits vor rd. 6 Monaten hatten wir auf das traurige Chartbild der auch in Deutschland gehandelten ADRs der Grupo Televisa (4,26 Euro; US40049J2069), die damals bei 6,10 Euro notierte, hingewiesen und von Neuengagements abgeraten (vgl. PEM v. 8.9.22). Dies erwies sich als richtig, denn das Papier rutschte noch bis in den Bereich um 4,00 Euro ab.
Spätestens seit die Zinsstrukturkurve zwischen den zehn- und zweijährigen US-Staatsanleihen vor einem Jahr erstmals invertierte, schwebt eine drohende Rezession über den Finanzmärkten. Denn weil jeder der zehn Rezessionen seit 1950 eine inverse Zinsstrukturkurve vorausging, gilt sie als wichtiger Frühwarnindikator. Doch der Anleihemarkt lieferte in der Vorwoche ein weiteres Signal, das ebenfalls für einen Konjunkturabschwung spricht.
Das nach Firmengründer Charles Schwab (der mit 86 Jahren wichtige strategische Entscheidungen weiterhin mit CEO Walt Bettinger diskutiert) benannte Unternehmen gilt als eines der größten Finanzunternehmen der Welt und bietet eine breite Palette von Brokerage-Diensten, Bankdienstleistungen und Anlageberatungen an.
Es begann mit den in den USA neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft, die am vergangenen Freitag (10.3.) für Februar veröffentlicht wurden. 311 000 neue Stellen übertrafen den Konsens von 225 000 deutlich. Ein klares Signal wirtschaftlicher Stärke und damit offenkundig eine weitere Hürde für die Fed, die vom Markt so sehnlich erwartete Kehrtwende („Pivot“) einzuleiten. Doch als die Zahlen über die Ticker liefen, schossen die US-Indizes parallel mit den Renditen der US-Staatsanleihen zunächst nach oben.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um das Stoppmanagement bei einigen Titeln.
Indizes: Sowohl Bovespa (-5,3%) als auch Hang Seng (-2,8%) und CECE (-2,7%) mussten Federn lassen. Das BIP Brasiliens fiel im Q4 um 20 bps. ggü. Vorquartal. Analysten erwarten für 2023 ein mageres Wirtschaftswachstum von 1% bei einem Leitzins von aktuell 13,75%.
Auf Cooper Companies sind wir durch Alcon (vgl. PB v. 2.3) aufmerksam geworden. Mit der Sparte Augenheilkunde sind die US-Amerikaner mit rd. 25% Marktanteil bei Kontaktlinsen die Nummer zwei hinter Johnson & Johnson, liegen aber knapp vor Alcon.
Im Kampf gegen die Inflation beeinflusst ein dichtes Geäst aus Daten und Indikatoren die Zentralbanken. Insbesondere beim Verbraucherpreis werden aber unterschiedliche Messlatten angelegt: Bank of Japan, Bank of Canada und Bank of England setzen auf den Consumer Price Index (CPI), die EZB nutzt den Harmonised Index of Consumer Prices (HICP) und für die Fed ist der Personal Consumption Expenditures Price Index (PCE) das Maß der Dinge.
Der Schweizer Augenheilkundespezialist Alcon hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Kurz zusammengefasst: Ab der Jahrtausendwende war die frühere Nestlé-Tochter heftig von Novartis umworben, die dann ab 2011 sukzessive und sehr teuer einstieg und dem Bereich bis zur Abspaltung 2018 und dem folgenden Börsengang nicht die notwendige Aufmerksamkeit widmete.
Als Charles Dow im Jahr 1896 den Dow Jones Industrial Average (DJIA) ins Leben rief, verband er die Schöpfung des Index mit einer eigenen Kapitalmarkttheorie. Die Dow-Theorie geht davon aus, dass der Markt grundsätzlich ein verlässlicher Indikator für die wirtschaftliche Aktivität darstellt.
Die Q4-Zahlen von Deutsche Telekom überzeugen uns abermals. Der Umsatz stieg um 3% ggü. Vj. auf 29,8 Mrd. Euro und schlug die Analystenerwartungen um gut 27%. Der Nettogewinn verdoppelte sich nahezu und lag 4% über den Erwartungen.
Langjährige Leser wissen es bereits: Jeden Herbst veröffentlichen wir die PLATOW Prognose. Darin stellen wir die chancenreichsten Aktien für das neue Börsenjahr vor. Bei der Auswahl blicken wir bewusst über den Tellerrand hinaus und nehmen gerne Blue Chips aus dem internationalen Umfeld ins Visier. Damit ergänzt das gut 100 Seiten starke Jahresbuch sehr gut unseren drei Mal pro Woche erscheinenden Börsenbrief, der vornehmlich heimische Nebenwerte analysiert.
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