Das Yen-Carry-Trade Revival
Seit einigen Wochen wird vielerorts der sog. Yen-Carry-Trade diskutiert. Doch was macht diesen Trade so attraktiv?
Seit einigen Wochen wird vielerorts der sog. Yen-Carry-Trade diskutiert. Doch was macht diesen Trade so attraktiv?
Der Kursverlauf der Autozone-Aktie spricht Bände: In den vergangenen fünf Jahren hat der Fachhändler für Autoersatzteile einen Kursgewinn von 260% erzielt, während der S&P 500 im gleichen Zeitraum nur auf einen Zuwachs von rd. 54% kommt. Nicht zuletzt führten die gestiegenen Preise für Neu- und Gebrauchtwagen aufgrund der Lieferketten-Probleme unmittelbar nach der Pandemie dazu, dass Verbraucher eher Geld für Reparaturen aufwandten, statt neue Fahrzeuge anzuschaffen.
Nach einem unbestätigten „Bloomberg“-Bericht (2.6.), wonach Amazon in den US-Mobilfunkmarkt einsteigen wolle, reagierte unser Musterdepotwert Dt. Telekom in der Vorwoche mit einem herben Tagesverlust von 9%. Amazon soll in Gesprächen mit mehreren Netzbetreibern in den USA stehen und wolle einen sehr kostengünstigen oder für Prime-Kunden sogar kostenlosen Mobilfunktarif anbieten, so die Agentur.
Kurz vor der Präsentation der lang ersehnten Datenbrille, der Vision Pro, durch Apple-CEO Tim Cook am Montag (5.6.), erreichte die Aktie zeitweise ein neues Allzeithoch von 184,94 US-Dollar.
Die Fondsbranche gerät von mehreren Seiten unter Druck. Zunächst einmal dürften die Umsätze bzw. Platzierungszahlen weiter sinken. Gleichzeitig wachsen die externen Risiken der AIF durch steigende Bau- und Zinskosten, konjunkturelle Risiken und Mieterinsolvenzen. Vielen in den vergangenen Jahren aufgelegten Fonds zerschießt die aktuelle Preisentwicklung die Kalkulation. Wer genau hinsieht, entdeckt aber auch Chancen: Indexmietverträge sorgen für höhere Einnahmen als geplant und die sinkenden Immobilienpreise ermöglichen den lange von guten Objekten fast vollständig abgeschnittenen Initiatoren bei neuen AIF endlich wieder attraktive Einstiegsgelegenheiten.
Investitionen in Immobilien(-Aktien) galten eine Dekade lang als sichere Bank. Zu einer soliden, wenn auch oft unspektakulären Kursentwicklung gesellten sich meist erfreulich hohe Dividendenrenditen. Mit der überraschend schnellen und drastischen Zinswende sind aber Bewertungs- und Refinanzierungsrisiken in den Fokus gerückt. Vieles scheint aktuell schon eingepreist – aber Entwarnung können wir noch nicht geben.
Christine Lagarde ist nicht die schnellste, aber sie hat auch wenig Lust, als „Madame Inflation“ in die Geschichte einzugehen. Das mussten alle Zins-optimisten lernen, die bisher glaubten, dass die Euro-Peripherie deutliche Zinserhöhungen der EZB zu verhindern wisse. Die Fed tritt zwar jetzt auf die Bremse und auch in Europa werden die Zinsen bald den Gipfel erreichen. Das Kind aber ist in den Brunnen gefallen.
Bei Nexus gab es neben starken Q1-Zahlen (Umsatz: +11,2%; EBIT: +28,5%; Überschuss: +28,7%) spannende Nachrichten. Für Unruhe sorgten Berichte, nach denen der US-Konkurrenten Epic den Markteintritt in Deutschland plane.
Die Konsumausgaben bilden traditionell das Rückgrat der US-Wirtschaft (rd. 70% vom BIP). Wie an jedem ersten Freitag im Monat richteten sich alle Blicke daher auch am 2.6. auf den US-Arbeitsmarktbericht für Mai: Die Arbeitslosenquote ist von 3,4% im Vormonat auf 3,7% gestiegen. Damit fiel der Anstieg höher aus als erwartet (3,5%), was schwächere Konsumausgaben in der nahen Zukunft erwarten lässt.
Wie Xiaomi-CEO Lei Jun bereits im März bei Vorlage des Zahlenwerks zum Gj. 2022 ankündigte (vgl. PEM v. 5.4.), investiert Chinas Smartphone-Riese massiv in die Forschung und Entwicklung (R&D) neuer Innovationen.
Trotz vieler Reizthemen sind die Märkte derzeit erstaunlich gelassen. Stress im US-Bankensystem, hohe Inflation oder US-Schuldenstreit – alles kein Grund für die Märkte, aus sehr engen Handelsspannen auszubrechen.
Für Mittelständler steht der Umstieg in die Cloud ganz oben auf der Prioritätenliste.
Nvidia ist wie der Alleskönner in der Schule – jeder kennt einen, und sie überragen uns alle. Die Unternehmenshistorie von Nvidia ist eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Was vor über 20 Jahren mit der GeForce, dem ersten Grafikkartenprozessor der Welt, begann und die PC-Spiele-Industrie umkrempelte, ist jetzt dabei, die KI-Bühne zu erobern.
Über mehrere Jahre hinweg war für Nfon die Expansion nach Osteuropa wichtiger als die Profitabilität. Das hat sich bei dem Anbieter von Cloud-Kommunikationslösungen mit Beginn des 2. Hj. 2022 und dem neuem CEO Patrik Heider (seit Mai 2022) geändert. Bei Heider sollen neue Anwendungen (z. B. stärkere Integration in Microsoft Teams), weitere Vertriebspartnerschaften und das EBITDA im Fokus stehen.
Im Mai sorgt der Dividendenabschlag bei vielen Aktiengesellschaften für einen Kursrutsch. So auch bei Wacker Chemie: Die Ausschüttung von 12,00 Euro je Aktie bringt Aktionären aber auch eine Dividendenrendite von rd. 10% je MDAX-Aktie (125,15 Euro; DE000WCH8881).
Drei Mal haben wir bereits über Marinomed berichtet (vgl. PB v. 10.5.21, v. 6.12.21 und v. 16.9.22). Jedes Mal waren wir grundsätzlich von den Aussichten des Biopharmazieunternehmens überzeugt, bemängelten aber stets die fehlende Profitabilität und rieten daher zum Abwarten. PB-Lesern hat das nicht geschadet: Seit unserer Erstbesprechung hat die in Wien gelistete Aktie (42,50 Euro; ATMARINOMED6) zwei Drittel ihres Wertes verloren.
Hon Hai Precision, besser bekannt als Foxconn in Deutschland, hat einen starken Start ins Jahr verzeichnet, zumindest operativ gesehen.
Sneaker haben sich in den vergangenen Jahren zu einem Multi-Milliarden-Dollar-Markt entwickelt. Allein 2022 lag das weltweite Geschäftsvolumen bei rd. 76 Mrd. US-Dollar und laut Statista soll der Markt bis 2028 jährlich um rd. 5% zulegen.
Mit einem Kursplus von 10% übertrifft die Visa-Aktie seit Jahresbeginn den S&P 500 (+7,5%). Fundamental ist das nicht unbegründet, wie uns die Q2-Zahlen (per 31.3.) einmal mehr vors Auge führen. Der Umsatz stieg um 11% auf 8,0 Mrd. US-Dollar, der Gewinn je Aktie legte überproportional um 17% auf 2,09 Dollar zu.
Wenig Veränderungen in der Mai-Umfrage des BofA Fund Manager Survey: Die Allokation institutioneller Investoren in Cash bleibt mit 5,6% (April: 5,5%) historisch hoch.
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