Kurznachrichten im Überblick
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Adesso, Compugroup, Lululemon und Leonardo.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Adesso, Compugroup, Lululemon und Leonardo.
Ein Umsatz- und Gewinnwachstum von jeweils 30%, EBIT-Margen von 40% und stetig steigende Jahresziele aufgrund zweier starker Wachstumstreiber. Fundamental gibt es bei Novo Nordisk nichts zu meckern. Wenn da nicht die hohe Bewertung der auch auf Xetra gut handelbaren Aktie (167,08 Euro; DK0060534915) wäre.
Früher war der US-Arbeitsmarktbericht am ersten Freitag der unangefochtene Höhepunkt des Monats für den Aktienmarkt. Das liegt daran, dass er sowohl Informationen zur Konjunktur (neue Stellen) als auch zur Inflation (wöchentliche Stundenlöhne) liefert. Investoren werden daher auch weiterhin gespannt auf die Berichte des Office of Labor achten.
Streaming ist auf dem Vormarsch. Nach Erhebungen des Marktforschungsinstituts Nielsen macht das Fernsehen auf Abruf schon rd. 40% des gesamten Fernsehkonsums in den USA aus. Disney avancierte seit dem Launch von Disney+ 2019 zu einem der größten Streaming-Anbieter der Welt.
Wie stark flammt Corona im Herbst/Winter wieder auf, und wie viele Menschen werden ihre Impfung auffrischen? Niemand weiß es. Biontech bereitet sich jedenfalls darauf vor, ab September einen auf die Corona-Variante XBB 1.5 zugeschnittenen Impfstoff auszuliefern.
Es ist einer jener Freitage (4.8.), an dem die Finanzmärkte auf den US-Arbeitsmarkt warteten. Das Ergebnis in Kurzform: Die US-Wirtschaft schaffte im Juli weniger Stellen (+187 000) als erwartet (+200 000), aber immer noch mehr als genug für ein gedeihliches Wachstum (Faustregel: +70 000 bis +100 000).
Mit Spannung wurden am Donnerstag (3.8.) die Zahlen von Apple erwartet, nachdem die Aktie mit einem Plus von rd. 47% in diesem Jahr zu den Highflyern an der Nasdaq gehörte. Der dritte quartalsmäßige Umsatzrückgang in Folge sorgte am Freitag für einen kleinen Rückschlag.
Nachdem Fed und EZB in der Vorwoche jeweils noch einmal an der Zinsschraube gedreht haben, stehen wir wohl vor einer Zinspause. Für Anleger wirft das die spannende Frage auf, wie lange wir auf diesem Niveau verweilen werden und was eine Zinspause für die Aktienmärkte bedeutet.
Die Bank of Japan (BoJ) hat am Freitag (28.7.) ihr enges Zinskorsett zumindest etwas gelockert. Damit erwischte sie den Markt am falschen Fuß, denn ihre zuvor strikte Zinskurvenkontrolle lässt jetzt größere Schwankungen zu.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Roper Technologies, Merck & Co., Linde und Cenit.
Um die Jahrtausendwende war die Deutsche Telekom durch die Übernahme des regionalen Mobilfunkanbieters Voicestream in den lukrativen US-Markt eingestiegen. Seit dem Zukauf von MetroPCS im Jahr 2012 jagt T-Mobile US, wie die Tochter des früheren Bonner Staatsunternehmens mittlerweile heißt, den Platzhirschen AT&T und Verizon reihenweise die Kunden ab. Auch wenn der Anstieg zum Gipfel des wichtigsten Mobilfunkmarkts der Welt auf den letzten Metern steiniger wird, kann das von CEO Mike Sievert geleitete Unternehmen noch ein paar Früchte der früheren Arbeit ernten.
Nein, überraschen konnten weder die EZB am Donnerstag (27.7.) noch tags zuvor die Fed die Märkte durch ihre Zinsanhebungen um jeweils 0,25%. Beide Straffungen hatten die Märkte dank sorgfältiger Kommunikation durch die Notenbanken bereits „eingepreist.“ Der Zinskanal in den USA liegt somit jetzt bei 5,25% bis 5,5%, der Leitzins in Europa bei 4,25% (s. PLATOW Brief vom 27.7.).
Von rund laufenden Geschäften ist der Chiphersteller Taiwan Semiconductor (TSMC) aktuell weit entfernt, weil auch die Taiwanesen unter der globalen Nachfrageschwäche nach Smartphones und Computern leiden. Aber von einer wirklichen Krise zu sprechen, wäre auch verkehrt, denn dafür waren die jüngsten Q2-Zahlen vom 20.7. noch immer zu stark.
Der US-Getränke- und Snack-Hersteller PepsiCo hat erneut seine Krisenresistenz unter Beweis gestellt. Die jüngsten Zahlen von 13.7. zeigten, dass der Konzern der Kosteninflation mit Preisanhebungen erfolgreich entgegenwirken kann.
Mit dem Begriff „Inversion“ lassen sich die Kursverläufe deutscher und US-Leitindizes in diesem Jahr im Vergleich zu 2022 treffend beschreiben. So verlor der S&P 500 2022 inkl. Dividenden 18% an Wert, in diesem Jahr liegt das Plus bei 19%.
Der Getränkehersteller Ambev legte ein sehr solides Q1 hin. So stieg der Umsatz um 11% und lag damit etwa im Rahmen der Analystenerwartungen.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Elmos Semiconductor, Charles Schwab und Adesso.
Der Nasdaq 100 hat mit +42% seinen bislang besten Jahresauftakt hingelegt. Die Hausse hat aber zu einer Überkonzentration der fünf größten Einzeltitel im US-Index geführt.
Hon Hai Precision sorgt in Indien für einen Paukenschlag: Der Apple-Zulieferer hat am Dienstag (11.7.) bekanntgegeben, das geplante Joint-Venture mit Vedanta platzen zu lassen. In Kooperation sollte für rd. 20 Mrd. Euro eine der größten Produktionsstätten für Halbleiter und Displays in Indien entstehen.
Nike hat ein durchwachsenes Gj. 2022/23 (per 31.5.) zu Ende gebracht. Das spiegelt auch der Kursverlust von rd. 10% seit Jahresbeginn bei der NYSE-Aktie (106,84 US-Dollar; US6541061031) wider.
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