Kurznachrichten im Überblick
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Paypal, Medios und Cliq Digital.
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Die soliden Q1-Zahlen von Amgen vom Donnerstagabend (2.5.) sorgten wohl nicht für den 13%-Kurssprung der Nasdaq-Aktie (301,34 US-Dollar; US0311621009) am Tag danach.
Viel Geld wird derzeit in Forschung und Entwicklung (F&E) gesteckt. Laut einer EY-Studie haben die 31 forschungsstärksten deutschen Unternehmen 2023 rd. 75,0 Mrd. Euro oder 5,9% ihres Umsatzes für die Suche nach Innovationen ausgegeben; 6% mehr als 2022, als die Quote bei 5,8% lag.
Bei Apple herrschte vor den am Donnerstag (2.5.) vorgelegten Q2-Zahlen (per 30.3.) große Sorge, dass sie enttäuschend ausfallen könnten. Der Umsatz fiel dann auch um 4,3% auf 90,8 Mrd. US-Dollar, übertraf damit aber immerhin die Schätzung von 90,1 Mrd. Dollar.
Ohne Frage: Die Entwicklung der GLP-1-Medikamente, insbesondere der Mittel gegen Adipositas, verleiht den beiden führenden Herstellern derzeit einen gewaltigen Schub. Für die enormen Wachstumsaussichten müssen Investoren allerdings auch tief in die Taschen greifen: Die Bewertung ist bei beiden Werten nicht günstig.
Mit Superlativen sollte man sparsam umgehen. Aber die Einführung von GLP-1-Rezeptoragonisten wie Wegovy (Novo Nordisk) und Zepbound (Eli Lilly) markierte 2023 einen Wendepunkt im globalen Markt für Fettleibigkeit.
Die Entscheidung der US-Notenbank, den Leitzins am Mittwoch (1.5.) unverändert bei 5,25% bis 5,50% zu belassen, war an und für sich wenig überraschend. Doch die Verpackung dieser Nachricht sorgte für Aufsehen: Fed-Präsident Jerome Powell zeigte sich bei der anschließenden Pressekonferenz überraschend weniger hawkish als erwartet, was die Märkte in Bewegung brachte. Vor allem der US-Dollar reagierte erstaunlich deutlich und verlor nach der Ankündigung rd. 0,75%, während der S&P 500 zunächst 0,2% zulegte.
Adyen hat uns schon immer mit seinen überragenden Kennziffern gefallen. Daher war der Zahlungsdienstleister schon in unserer PLATOW Prognose 2022 gelandet. Unsere Empfehlung aus PB v. 9.2.23 wurde jedoch im Zuge der marktbreiten Bewertungskorrektur ausgestoppt.
Im April endet eine kleine Serie beim DAX. Nach fünf Monaten mit teils kräftigen Gewinnen – der längsten Serie seit Anfang 2021 – erfolgt ein Rückschlag von 2,6%. Eigentlich ist der April mit einem durchschnittlichen Anstieg in genau dieser Höhe der zweitstärkste Monat des Jahres (nur der November übertrumpft ihn mit +2,7%). Zudem folgt jetzt die statistisch schwächste Börsenzeit: Bis September erfolgte beim DAX im Schnitt der vergangenen 36 Jahre im Schnitt ein Rückgang von etwa 1,8%. Müssen wir uns Sorgen machen um den Markt?
Meta ist einer der großen Verlierer der laufenden US-Berichtssaison. Die Nasdaq-Aktie (439,21 US-Dollar; US30303M1027) verlor nach Bekanntgabe der Q1-Zahlen zeitweise rd. 20%. Mehr als 200 Mrd. Dollar Börsenwert lösten sich damit binnen kurzer Zeit in Rauch auf. Dabei waren die Zahlen nicht schlecht.
Derzeit raten viele Experten wieder dazu, bei Aktien verstärkt nach Europa zu schauen.
KI bestimmte in dieser Woche das Geschehen an der Wall Street. Nachdem Microsoft mit der Integration des Chatbots ChatGPT einen Paradigmenwechsel eingeleitet hatte, zog Alphabet zum Jahresende mit Gemini nach – und konnte prompt das stärkste Umsatzwachstum seit zwei Jahren ausweisen. Welche spürbaren Auswirkungen die KI auf die Bilanzen der beiden Technologiegiganten hatte, lesen Sie in unserem Rundblick.
Wie so oft kam es auch nach den jüngsten Quartalszahlen des taiwanischen Chipherstellers TSMC am vergangenen Donnerstag (18.4.) zu größeren Kursbewegungen.
Die US-Berichtssaison nimmt in dieser Woche kräftig Fahrt auf. Ein Drittel der S&P 500-Unternehmen legt Q1-Zahlen vor. Besonders die „Glorreichen Sieben“ stehen dabei im Mittelpunkt.
Als der Streaming-Dienst Netflix vor rund einem Jahr dem Teilen von Passwörtern einen Riegel vorschob, war die Sorge zunächst groß, dass die Maßnahme Nutzer verschrecken würde. Das Gegenteil ist jedoch der Fall, wie die jüngsten Zahlen vom Donnerstagabend (18.4.) zeigen.
Der Sportartikelhersteller Adidas erhöhte am Dienstagabend (16.4.) nach einem besser als erwarteten Q1 (wb. Umsatz: +8%; EBIT: 336 Mio. nach 60 Mio. im Vj.) die 2024er-Prognose.
Die sich als hartnäckig erweisende Inflation konnte auch Jerome Powell nicht mehr ignorieren.
Am Freitag (19.4.) starten in Indien die großen Parlamentswahlen. Bis zum 1.6. haben 969 Mio. Inder an sieben Terminen die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben.
Wie gewonnen, so (teilweise) zerronnen. Nach unserer jüngsten Besprechung der 2023er-Zahlen von América Móvil (vgl. PEM v. 21.2.) konnten die von uns zum Kauf empfohlenen ADRs bis Mitte März rd. 15% zulegen. Nach den am Dienstag (16.4.) vorgelegten Q1-Zahlen verstärkte sich jedoch der jüngste Abwärtstrend und das NYSE-Papier (17,57 US-Dollar; US02390A1016) hat davon nur gut 4% behalten.
Mit den am Montag (15.4.) vorgelegten Quartalszahlen konnte Charles Schwab zum vierten Mal in Folge die Analystenerwartungen übertreffen. Zwar leidet der Finanzdienstleister weiter darunter, dass die Kunden für ihre Einlagen deutlich höhere Guthabenzinsen verlangen. Doch der Trend scheint sich umzukehren.
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