
Procter & Gamble – Jetzt müssen es die Volumina richten
Im zweiten Quartal hat Procter & Gamble durchweg positiv überrascht. Unter Donald Trump wird das Drehen an der Preisschraube allerdings nicht mehr so einfach umsetzbar sein.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
Im zweiten Quartal hat Procter & Gamble durchweg positiv überrascht. Unter Donald Trump wird das Drehen an der Preisschraube allerdings nicht mehr so einfach umsetzbar sein.
Mit Dauerbrennern wie Gilette, Head & Shoulders oder Pampers hat sich Procter & Gamble (P&G) auch im Auftaktquartal (per 30.9.) großer Beliebtheit erfreut. Wie der Konsumgüterriese am Freitag (18.10.) allerdings mitteilte, stand unterm Strich ein um 12% eingebrochener Gewinn von rund 4 Mrd. US-Dollar. Wir erklären, was hierfür die Gründe sind.
Mit seinen nicht-zyklischen Marken wie Braun, Pantene oder Oral-B trifft Procter & Gamble (P&G) offensichtlich den Nerv der Konsumenten. Entsprechend hat die NYSE-Aktie (167,56 US-Dollar; US7427181091) vergangene Woche auf dem Börsenparkett ein neues Allzeithoch erreicht.
Probleme mit der Stabilität von zwei möglichen Umsatzbringern haben Marinomed zwei Jahre Zeit gekostet.
Am Montag (26.2.) ist Amazon in den Dow Jones Industrial Average aufgerückt. Von den „Glorreichen Sieben“ waren bislang nur Apple (seit März 2019) und Microsoft (seit November 1999) in dem seit 1896 berechneten Index.
Procter & Gamble (P&G) ist ein Dauerläufer auf dem Börsenparkett. Ein Investment in die NYSE-Aktie (155,81 US-Dollar; US7427181091) brachte zwischen 2018 und 2023 eine Rendite von rd. 17% p. a., womit sowohl der S&P 500 (+12% p. a.) als auch die Wettbewerber im S&P Consumer Staples (+11% p. a.) übertroffen wurden. Mit unserer Erstempfehlung in PB v. 24.10.18 lagen wir goldrichtig. Seitdem ist der Wert um 80% gestiegen.
Paychex – Eines der profitabelsten Geschäftsmodelle in den USA tk Unternehmen, die in den vergangenen Jahren kontinuierlich wachsen konnten, sind rar gesät. Bei den meisten Firmen kam es entweder während der Corona-Pandemie oder – im Falle der damaligen Profiteure –
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Jetzt anmeldenDer MSCI Emerging Markets tritt dieses Jahr für seine Verhältnisse nahezu auf der Stelle (YTD +2,7%).
Drei Mal haben wir bereits über Marinomed berichtet (vgl. PB v. 10.5.21, v. 6.12.21 und v. 16.9.22). Jedes Mal waren wir grundsätzlich von den Aussichten des Biopharmazieunternehmens überzeugt, bemängelten aber stets die fehlende Profitabilität und rieten daher zum Abwarten. PB-Lesern hat das nicht geschadet: Seit unserer Erstbesprechung hat die in Wien gelistete Aktie (42,50 Euro; ATMARINOMED6) zwei Drittel ihres Wertes verloren.
Die drei vielversprechenden Produkte, die das Biopharmazieunternehmen Marinomed entwickelt, haben uns schon Ende vergangenen Jahres gut gefallen (vgl. PB. v. 6.12.21). Inzwischen bieten die Österreicher ihre Technologie auch noch anderen Unternehmen zur Produktentwicklung an, wie uns CEO Andreas Grassauer und CFO Pascal Schmidt im exklusiven PLATOW-Gespräch erklärten. Die Voraussetzungen für das Erreichen der Profitabilität sind mit diesem Dreiklang günstig, auch wenn das Ziel sicherlich noch ein bis zwei Jahre entfernt ist.
Takahisa Takahara hat einen klaren Schlachtplan. Der CEO und Sohn des Unternehmensgründers will, dass sich Unicharm weniger auf das Geschäft in China und mehr auf die wachsenden Märkte in Indien, Afrika und Südamerika konzentriert.
Der Technologiekonzern YOC verbindet über eine automatisierte Plattform Werbekunden mit Website-Anbietern. Die Hj.-Zahlen des Nebenwertes zeugen von einem ungebremsten Wachstum. Aber bedroht eine mögliche Konjunkturabkühlung nicht das wichtige Weihnachtsgeschäft und damit die Jahresprognose? Unternehmenschef Dirk Kraus versucht derlei Bedenken im exklusiven PLATOW-Interview zu zerstreuen. Ein Restrisiko bleibt aus unserer Sicht allerdings.
Die Inflation hat die Regale der Supermärkte erreicht. Da auch die Lebensmittelkonzerne mit starken Preissteigerungen zu kämpfen haben, müssen Verbraucher an der Ladenkasse tiefer in die Tasche greifen.
Unicharm ist ein Produzent von Hygieneprodukten, aber auch von Haustiernahrung. Die Wichtigkeit von Hygiene ist durch die aktuelle Pandemie stark in den Vordergrund gerückt. Zwar bestimmen Impfstoffe und Gesichtsmasken, die das japanische Unternehmen auch herstellt, die aktuelle Diskussion.
Der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (P&G) ist so breit aufgestellt wie kaum ein Mitbewerber. Sein Portfolio enthält u. a. die meist global bekannten Marken Always, Ariel, Braun, Gillette, Head & Shoulders, Pampers und Swiffer.
Wenn es um Konsumgüter geht, führt an Procter & Gamble (P&G) kaum ein Weg vorbei. Denn der Weltmarktführer ist global aufgestellt und verfügt über sehr viele der bekanntesten Marken aus den Bereichen Beauty, Hygiene, Textil-, Haushalts-, Gesundheits- und Babypflege, Nahrungsmittel sowie Getränke. So sind Always, Ariel, Febreze, Gillette, Head & Shoulders, Pampers und Swiffer in nahezu jedem Haushalt zu finden.
Privatanleger werden oft mit der Dividendenstrategie gelockt, um einen Ausgleich für geringe Zinsen zu erwirtschaften. Ein langfristiger Erfolg mit Aktien basiert aber immer auf den beiden Säulen Dividende und Kurszuwachs und ist zudem vom Wirtschaftsumfeld abhängig. Aus dem Vergleich zwischen der reinen Preis- und der Performance-Variante des TecDAX in den vergangenen zehn Jahren wird der Rendite-Unterschied deutlich: Während die Kurse 165,7% zulegten, bescherten die Ausschüttungen Anlegern zusätzlich einen Gewinn von 52,4%.
Nicht der starke Euro, sondern vor allem der Verfall des argentinischen Peso belastet die Q2-Zahlen bei Merck. Denn hier fehlte es an der entsprechenden Absicherung.
Ein Haushalt ohne Produkte des Konsumgüterherstellers Colgate-Palmolive ist kaum vorstellbar. Allein im Bereich Mundhygiene, der etwa ein Drittel des Umsatzes ausmacht, ist der US-Riese dank der Marken Colgate und Dentagard Weltmarktführer. Hinzu kommen Körperpflegeprodukte unter dem Namen Palmolive oder Haushaltsreiniger wie Ajax.
Akquisitionen sind fester Bestandteil des Geschäftsmodells von Henkel. Erst Mitte 2016 übernahm der Konsumgüterkonzern für 3,2 Mrd. Euro den Waschmittelhersteller Sun Products. Berichte über eine neue Milliarden-Akquisition in den USA überraschen daher. Demnach soll sich Henkel in vertieften Verhandlungen über eine Übernahme des Reinigungsgeschäfts von Sealed Air befinden – für über 3 Mrd. US-Dollar. Die US-Amerikaner wollen die Sparte, die 2015 ein EBITDA von rund 232 Mio. Dollar aufwies, in der zweiten Jahreshälfte 2017 loswerden. Henkel kommentierte die Gerüchte auf Nachfrage nicht. Aber ein Zukauf dieses Volumens erscheint zum derzeitigen Zeitpunkt wenig wahrscheinlich. Zwar will CEO Hans Van Bylen zu Marktführer Procter & Gamble aufschließen, doch überstürzen muss er das nicht.
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