PepsiCo Inc Aktie (US7134481081)

Rundblick

Super Bowl schlägt bei Konzernen hohe Wellen

Das Finale im American Football ist Anfang Februar in den USA das Highlight im TV. Hohe Einschaltquoten und eine enorme Reichweite lassen werbende Konzerne bis zu 5 Mio. US-Dollar je 30 Sekunden Spot zahlen.  Für die mehrstündige Übertragung müssen sich Sportbegeistere mit Naschereien und Getränken eindecken, auch Lieferdienste sind äußerst gefragt. Dem US-Einzelhandel winkt insgesamt ein Sonder-umsatz von ca. 10 Mrd. Dollar.

Tschechien

Kofola – Softdrinks aus Tschechien

Eine bewegte Vergangenheit hat der tschechische Getränkehersteller Kofola CeskoSlovensko hinter sich. Im Jahr 1960, zu Zeiten des Kommunismus, forschte das Pharmaunternehmen Galena nach einem Verwendungszweck für Koffein-Überschüsse, die beim Kaffeerösten entstanden. Eher zufällig kam dabei ein brauner Softdrink heraus, der Coca-Cola und Pepsi zumindest von der Farbe, aber auch vom Geschmack, ähnelte. Unter dem Namen Kofola kam das Getränk 1962 in den Handel und erreichte in den Ländern des ehem. Ostblocks schnell Kult-Status. Dies lag auch daran, dass die westlichen Cola-Marken für die Masse der Bürger in dieser Region damals kaum erhältlich waren.

Emerging Markets

Pepsico gehören jetzt alle Sodastream-Aktien

Wir hatten die Sodastream-Aktie am 18.5.17 ins PEM-Musterdepot aufgenommen, als die Aktie bei 45,719 Euro gehandelt wurde. Vor allem das umweltfreundliche Geschäftsmodell und gute Wachstumsperspektiven überzeugten uns damals. Anschließend bewegte sich das Papier tendenziell nach oben, da der israelische Sprudelgeräte-Hersteller mit hohem Tempo seine Wachstumsstärke unterstrich.

US-Aktien

PepsiCo will mit Sodastream das eigene Image verwässern

Mit dem Kauf von Sodastream sorgte PepsiCo in der vergangenen Woche für Aufsehen. Auf den ersten Blick überraschte der 3,2 Mrd. US-Dollar-Deal, der bis Januar 2019 finalisiert werden soll. Doch bei genauerem Hinsehen wird die Sinnhaftigkeit deutlich. Denn der Markt für zu Hause zubereitetes Sprudelwasser wächst deutlich stärker als der für abgepackte Getränke. Dass sich der Trend dürfte künftig fortsetzen dürfte, liegt auch am gesünderen und ökologischeren Lebensstil der Menschen.

US-Aktien

Pepsico glänzt mit guten Zahlen und einer höheren Dividende

Pepsico hat es wieder getan. Der US-Getränkeriese, der neben seinem Namensgeber auch Softdrinks wie Gatorade und Tropicana sowie Tortilla-Chips der Marke Doritos vertreibt, überraschte den Markt am Dienstag erneut positiv mit seinen Zahlen zum Q4 und zum Gj. 2017. Mit 19,5 Mrd. US-Dollar fiel der Umsatz im Q4 ebenso leicht höher aus wie das bereinigte EPS von 1,31 Dollar je Aktie: Erwartet worden waren 19,4 Mrd. bzw. 1,30 Dollar.

US-Aktien

Cola-Hersteller setzen auf gesunde Alternativen

Kurz vor Weihnachten lassen sich die Deutschen auf dem Weihnachtsmarkt einen Glühwein schmecken, kochen sich angesichts des Schmuddelwetters eine heiße Tasse Tee oder erstellen vorausschauend die Getränkeliste für die Festtage. So liegt die Vermutung nahe, dass die Menschen in dieser Zeit weniger zu Softdrinks greifen als im Sommer, wenn Durstlöscher gefragt sind. Gut für die Limonadenriesen, dass sie weltweit aktiv sind. So sollten sich diese Effekte über das Jahr ausgleichen. Dennoch lassen sich bei der Umsatzverteilung bemerkenswerte Unterschiede feststellen.

US-Aktien

Pepsico – Erfrischende Rendite

Anders als bei dem Pharmahändler ist das Limit für Pepsico aus PB v. 15.2. auch „post Brexit““ nicht aufgegangen. Seit Monaten tendiert die Aktie seitwärts, ohne auf 96 Dollar zu fallen.

Emerging Markets

Softdrinks – Drei Hersteller mit ähnlicher Bewertung

Regelmäßig wählt das Magazin „Lebensmittelpraxis“ neuartige Produkte aus, die die Verbraucher dann in einer Umfrage bewerten sollen. Auf diese Weise entsteht das „Produkt des Jahres“ in 41 Warengruppen. Bei den alkoholfreien Getränken wählten die Konsumenten in diesem Jahr eine neue Geschmacksrichtung von Radebergers „Bionade“ auf Platz 1, gefolgt von „Fanta Klassik“ aus dem Hause Coca Cola.

US-Aktien

Cola-Hersteller – Durstlöscher auf Augenhöhe

Stark zuckerhaltige Getränke passen in vielen Ländern nicht mehr zum Zeitgeist, der doch eine gesunde Ernährung und viel Bewegung fordert. So hat San Francisco als erste Stadt der USA beschlossen, dass Werbung für Softdrinks künftig mit Warnungen vor Gesundheitsrisiken wie Fettleibigkeit oder Diabetes versehen werden muss. Zwar arbeiten die großen Abfüller schon länger mit Süßstoffen, zuletzt mischte etwa die künstliche Süße aus der Steviapflanze die Szene auf. Dem war jedoch eine lange Diskussion über die Verträglichkeit des Stoffes vorausgegangen. So oder so müssen die Hersteller auf die Ächtung der Süße reagieren und verbreitern ihr Angebot durch alternative Produkte wie etwa Wässer oder Tees.

Emerging Markets

Softdrink-Wettbewerber sind ganz ähnlich bewertet

Bei Coca-Cola werden sie wohl noch immer jeden Dezember ein Licht für denjenigen Marketingstrategen anzünden, der Anfang der 30er-Jahre auf die Idee kam, den Softdrink mit dem Weihnachtsmann zu bewerben. Obwohl die kalten Temperaturen die Menschen zum Glühwein auf die Weihnachts­märkte treiben oder daheim das Feuerzangenbowle-Set aus dem Keller geholt wird, hat es der Getränkegigant mit dem rotbemantelten Santa Claus und dem Coca-Cola-Weihnachts-Truck geschafft, eine Assoziation zwischen dem Unternehmen und den Festtagen herzustellen. Allein in Deutschland klappert der geschmückte Lkw 60 Städte ab.

US-Aktien

Der S&P 500 glänzt wie noch nie

Pünktlich zum Monatsende kletterte der S&P 500 auf ein neues Allzeithoch. Damit hat das US-amerikanische Börsenbarometer, das von vielen Investoren als Weltleitindex betrachtet wird, logischerweise auch sämtliche Verluste aus dem kleinen „Crash“ im Oktober wettgemacht und en passant die runde Marke von 2 000 Punkten übersprungen. Das ist schon eine Hausnummer. Immerhin spiegelt der Index die Wertentwicklung 500 hochkapitalisierter Aktiengesellschaften wider.

Emerging Markets

Ticker+++Sodastream+++MSCI

Sehr erfreulich lief es für die Aktie des israelischen Unternehmens Sodastream (73,78 USD; A1C 8V8; IL0011213001) in den vergangenen Wochen. Seit der Kaufempfehlung (vgl. PEM vom 28.2.2013) konnten Anleger einen Buchgewinn von 59,1% verzeichnen. Zuletzt sorgten Gerüchte über eine Übernahme durch PepsiCo für weiteren Schub und verschafften dem Hersteller von Sodasprudlern ein neues Jahreshoch. Das starke Momentum ist allerdings inzwischen ausgereizt. Neuen Anlegern empfehlen wir nicht, noch aufzuspringen. Wer die Aktie im Depot hat, kann sie aber weiter halten. Denn die Aussichten des Unternehmens sind gut, egal ob mit Übernahme oder ohne. Den Stoppkurs weiter nachziehen auf 58,30 USD. Anleger kommen selbst dann noch auf ein Plus von 25,7%.

Emerging Markets

Getränkeriesen machen sich fit für die Zukunft

Ob Cola, Limonade oder Isotonisches, der Markt für Softdrinks ist fest in US-amerikanischer Hand. Deutsche Produkte wie Fritz-Kola führen dagegen entweder ein Nischendasein als Szenegetränk oder haben wie Bionade ihren Höhenflug bereits hinter sich. Dabei zeigte gerade Bionade, wie schnell den großen Playern mit einem neuen Getränk Marktanteile abgenommen werden können. Mit dem Verkauf an Oetker war der Nimbus als lokale „Ökomarke“ aber schnell verspielt.

US-Aktien

PepsiCo – Neues Rezept, alter Ausblick

„Endlich Wasser“, hieß es zuletzt im Mittleren Westen der USA. Der gefürchtete Hurrikan Isaac brachte der ausgedörrten Region endlich ein paar Tropfen Regen. Teile der Vereinig-ten Staaten leiden seit Wochen unter Temperaturen bis 40 Grad, was Getränkeherstellern wie PepsiCo (72,43 US-Dollar; US7134481081) in die Karten spielt. Der Konzern steht für Durstlöscher wie Pepsi, Gatorade oder Tropicana. Beim Aushängeschild Pepsi hat das Unternehmen aus Purchase zuletzt aber Marktanteile an den großen Konkurrenten Coca Cola abgeben müssen. Pepsi testet deshalb einen neuen künstlichen Süßstoff für seine Diätcola. Die Mischung, die offenbar den Eigengeschmack der Limonade länger erhalten soll, dürfte im kommenden Jahr standardmäßig eingesetzt werden.

Emerging Markets

Tingyi leidet unter den zu hohen Erwartungen

Das erste Quartal setzte die Reihe der Enttäuschungen bei Tingyi (1,87 Euro; 899 106; KYG8878S1030) weiter fort. Insgesamt ging der Umsatz zwar nur leicht um 5,2% auf rd. 1,93 Mrd. USD zurück. Doch während das Instantnudelstandbein noch ein Plus von 10,9% vorweisen konnte, ging es bei den Getränken weiter kräftig bergab (-21,6%). Die Bruttomarge profitierte von gesunkenen Rohstoffkosten (+2,4 Punkte auf 29,1%). Der ausgewiesene Nettogewinn (+61,2% auf 198,3 Mio. USD) wuchs wegen Einmaleffekten durch die Neubewertung der chinesischen PepsiCo-Einheiten, die im Rahmen einer strategischen Allianz geschluckt wurden. Ohne diesen Effekt wäre der Nettogewinn weiter abgesackt. Schon im vierten Quartal gab es einen Rückschlag um 23,8%.

Deutsche Aktien

Feuer frei für die Berichtssaison!

Am Dienstagabend startet die Bilanzsaison in den USA, wenn Alcoa seine Zahlen zum dritten Quartal vorlegt. Den Aluminiumkonzern beobachten Investoren nicht nur deshalb mit Argusaugen, weil er traditionell den Berichtsreigen eröffnet. Vielmehr stellt Alcoa zahlreiche Vorprodukte für konjunktursensitive Branchen wie die Autoindustrie oder den Maschinenbau her und liefert so auch hilfreiche Indizien, wie es mit der Konjunktur im Ganzen bestellt ist.

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