Kurznachrichten im Überblick
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um M3 Inc. und Hon Hai.
„Nichts ist so permanent wie ein temporäres Regierungsprogramm.“
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um M3 Inc. und Hon Hai.
In den USA nimmt die Berichtsaison bereits Fahrt auf. Traditionell machen die großen Banken dabei den Anfang: JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo legten bereits am Freitag (13.10.) gute Zahlen vor, BofA und Goldman Sachs folgten am heutigen Dienstag.
Der erfolgreiche Börsengang des britischen Chip-Designers Arm (+25% am ersten Handelstag an der Nasdaq) hat die Aufmerksamkeit wieder einmal auf den boomenden US-Markt gelenkt. Auf lange Sicht, so die weit verbreitete Überzeugung, führt für Anleger an New York kein Weg vorbei.
Nach einem schwachen 1. Hj. hoffen Investmentbanker im Herbst auf eine Aufholjagd bei Börsengängen (IPO). Erste Anzeichen für ein Auflodern des Feuers gibt es.
Nvidia stürmt von einem Rekordquartal zum nächsten und macht seinem Ruf als Investorenliebling alle Ehre. Die am Mittwochabend (23.8.) frisch vorgelegten Q2-Zahlen (per 31.7.) belegen das einmal mehr. Dabei war der Halbleiterriese im Vorfeld quasi zum Erfolg verdammt, nachdem der Gründer und langjährige CEO Jensen Huang die Messlatte nach den Q1-Zahlen weit nach oben geschraubt hatte (vgl. PB v. 26.5.). Doch im Moment scheint keine Hürde zu hoch zu sein.
Hon Hai Precision hat im Q2 einen Umsatzrückgang von rd. 14% auf 1,3 Bio. Neue Taiwan-Dollar (NTD; 37,8 Mrd. Euro) verzeichnet.
Der Nasdaq 100 hat mit +42% seinen bislang besten Jahresauftakt hingelegt. Die Hausse hat aber zu einer Überkonzentration der fünf größten Einzeltitel im US-Index geführt.
In den USA verkaufen sich Technologiewerte aktuell wie geschnitten Brot. Der NASDAQ-100 Technology Sector Index etwa liegt YTD bereits 40% im Plus. Dahingegen musste der NASDAQ OMX China Technology, der die wichtigsten Tech-Firmen aus China und Hongkong umfasst, rd. 13% einbüßen. Neben den von uns mehrfach beschriebenen regulatorischen Hürden im Reich der Mitte, setzte aber auch der jüngst wieder eskalierende Chipkrieg mit den USA (Stichwort: Seltene Erden) der Branche zu.
Als wir zuletzt über die Softbank berichteten, hatte sich die Aktie (45,45 Euro; JP3436100006) gerade binnen eines Jahres auf 39,51 Euro mehr als halbiert (vgl. PEM v. 17.2.).
Am Freitag (16.6.) markierte der DAX ein neues Allzeithoch bei 16 427,42 Punkte. Die Rally geht nach den Zinsentscheidungen von Fed und EZB also weiter und hat inzwischen dazu geführt, dass der S&P 500 in der Vorwoche nach 248 Tagen zurück im Bullen-Territorium ist. Damit beendete der US-Index die historisch zweitlängste Durststrecke und hat seit seinem Oktobertief mehr als 20% zugelegt.
Nvidia ist wie der Alleskönner in der Schule – jeder kennt einen, und sie überragen uns alle. Die Unternehmenshistorie von Nvidia ist eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Was vor über 20 Jahren mit der GeForce, dem ersten Grafikkartenprozessor der Welt, begann und die PC-Spiele-Industrie umkrempelte, ist jetzt dabei, die KI-Bühne zu erobern.
Im Mai sorgt der Dividendenabschlag bei vielen Aktiengesellschaften für einen Kursrutsch. So auch bei Wacker Chemie: Die Ausschüttung von 12,00 Euro je Aktie bringt Aktionären aber auch eine Dividendenrendite von rd. 10% je MDAX-Aktie (125,15 Euro; DE000WCH8881).
Der Hype um künstliche Intelligenz ist in vollem Gange. Google hat am Mittwoch (10.5.) angekündigt, KI in seine Suchmaschine zu integrieren. Das Buzzword „Generative AI“ tritt nach „Metaverse“ in die Arena und könnte das Wort des Jahres werden. Oder doch eher ein Unwort?
Im Geschäftsjahr 2022/23 (per 31.3.) dämpfte sich das Wachstum unseres Musterdepotwertes etwas ab. Der Umsatz des japanischen Hightech-Glasspezialisten Hoya wuchs in japanischen Yen um gut 9 % und lag damit leicht über den Erwartungen der Analysten. Doch der Nettogewinn legte nur um knapp 3 % zu und verfehlte damit etwas die Schätzungen. Die Nettomarge schrumpfte entsprechend leicht auf 23 %.
Als der weltgrößte Auftragsfertiger für Speicherchips, der u. a. Apple, AMD und Nvidia beliefert, gilt Taiwan Semiconductor (TSMC) als sehr zyklisch. Dies zeigt sich auch am Investitionsverhalten. Die Tatsache, dass das Unternehmen in dieser Woche sein entsprechendes Volumen reduziert hat, deutet daher darauf hin, dass wohl in der Chipindustrie inzwischen erste Indikatoren auf eine Abkühlung hindeuten.
Dem Technologietitel Samsung schmeckt das aktuelle Marktumfeld steigender Zinsen genauso wenig wie den Wettbewerbern. Insbesondere im Halbleitergeschäft agierende Konkurrenten wie Nvidia oder AMD bekamen das ebenso durch Kursverluste deutlich zu spüren. Völlig gegensätzlich fiel allerdings die operative Entwicklung aus:
Das Gj. 2021/22 (per 30.1.) war für Nvidia ein Jahr der Rekorde: Der Grafikkarten- und Chiphersteller steigerte den Umsatz um 61% auf einen Höchstwert von 26,9 Mrd. US-Dollar. Die im Q4 erzielten 7,6 Mrd. Dollar (+53%) bedeuten ebenfalls das beste Quartal der Unternehmensgeschichte.
Ein einziger Blick auf den Chart der Softbank-Aktie (39,51 Euro; JP3436100006) spricht bereits Bände. Innerhalb eines Jahres hat sich das Papier mehr als halbiert, wofür es eine Reihe handfester Gründe gibt.
Rund um den Globus feiern Anleger am Donnerstag (16.12.) die Fed. In New York legte der Nasdaq 100 2,2% zu, in Tokio und Frankfurt kletterten Nikkei 225 und DAX um 2,1% bzw. 1,7%. Dabei hat US-Notenbankchef Jerome Powell mit einer schnelleren Reduzierung der Anleihekäufe doch den Boden bereitet für eine frühere erste Dosis des Marktgifts „Zinserhöhung“.
Grafikkarten und Prozessoren befinden sich dank Homeoffice-Offensiven, Gaming-Boom und strukturellem Wachstum im Cloudgeschäft zweifelsohne inmitten eines Superzyklus. Von diesem Trend profitierte zuletzt auch Advanced Micro Devices (AMD).
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