Nike Inc Aktie (US6541061031)

Europäische Aktien

Puma stellt alles auf den Kopf

Wenn die besten Mannschaften zur Fußballweltmeisterschaft reisen, wollen sich auch die Sponsoren von ihrer Schokoladenseite zeigen. Puma rüstet immerhin acht der 32 teilnehmenden Teams aus, wobei aus dem Portfolio allenfalls Italien ernsthafte Titelchancen hat. So dürfte der SDAX-Konzern im Vergleich zu Adidas und Nike nur bedingt von dem Turnier profitieren. Dennoch setzt auch Puma ganz auf Namen. Zuletzt gewannen die Franken den exzentrischen Fußballstar Mario Balotelli und Arsenal London für ihre Marke.

Deutsche Aktien

Adidas – Währungseffekte belasten

Adidas-Aktionären macht das neue Jahr bislang wenig Freude. In den Börsenturbulenzen geriet das Sportpapier deutlich stärker unter die Räder als der DAX. Neben der Korrektur am Gesamtmarkt kommen bei den Franken nämlich handfeste Probleme hinzu.

Deutsche Aktien

Winterolympiade lässt Adidas & Co. relativ kalt

Nachdem Schneefälle am Freitag den Verkehr in Thüringen durcheinandergewirbelt haben, lässt es sich nicht mehr leugnen: Der Winter steht vor der Tür. Auch im russischen Sotschi, im Februar Gastgeber der Olympischen Winterspiele, machen sich die Organisatoren Gedanken um die weiße Pracht. Weil sich das Wetter in der Schwarzmeerstadt in den Wintermonaten oft wankelmütig zeigt, bunkern die Verantwortlichen den Schnee des vergangenen Jahres. Ende Oktober betrug die Reserve rund 500 000 Kubikmeter. Doch auch bei den Sportartikelherstellern gehen die Vorbereitungen auf die olympischen Wettkämpfe in die letzte Runde.

Emerging Markets

Nike spritzt sich fit für den Halbmarathon

Nach einem schwachen Schlussquartal (per 31.5.) war die Aktie des Sportriesen Nike im vergangenen Jahr hinter der Ziellinie zusammengebrochen. Gestiegene Herstellungskosten, die Ankündigung des Verkaufs der Töchter Umbro und Cole Haan sowie das schleppende Geschäft im Hoffnungsmarkt China hatten im Q4 zu einem Gewinnrückgang von 8% geführt und die Anleger verstimmt. Zudem hatte Vorstandschef Mark Parker erklärt, dass sich die weltweite Konjunkturflaute auch 2012/13 bemerkbar machen werde. Im September kündigten die US-Amerikaner dann ein neues milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm an, um das gestrauchelte Papier wieder aufzurichten. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Seit November 2012 läuft der Anteilschein fast ohne Straucheln.

Deutsche Aktien

Adidas ist gut in Form

Im vergangenen November lief unsere Alpha Long-Empfehlung der DZ-Bank auf Adidas aus, bei der wir auf eine Outperformance der Aktie gegenüber dem DAX spekuliert hatten. PLATOW-Leser konnten sich damals über einen Gewinn von 35,2% bzw. einen Depotbeitrag von 1,0% freuen. Auch im laufenden Jahr gehört der Sportartikelproduzent eindeutig zu den Gewinnern im deutschen Leitindex; seit Jahresanfang legte das Papier um 26,6% zu. Dabei ließen sich die Anleger zuletzt weder von der Millionenzahlung von Ex-Adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus an Uli Hoeneß noch von den Untersuchungen des Bundeskartellamts zur möglicherweise rechtswidrigen Beschränkung des Onlinehandels beeindrucken.

Deutsche Aktien

Sportartikel – Der Schuh gibt die Richtung vor

Fußball bestimmt in diesen Tagen unsere Medienlandschaft, nachdem Bayern München und Borussia Dortmund sensationell das erste rein deutsche Champions League-Finale perfekt gemacht haben. Welche Rolle dabei das Schuhwerk der Protagonisten spielt, ist indes noch nicht abschließend erforscht. Dennoch versuchen die Sportartikelhersteller, mit möglichst großen Spielernamen und möglichst grellen Farben auf ihre Produkte aufmerksam zu machen. Bei den Schuhverkäufen in Deutschland liefern sich Adidas und Nike dabei ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wie der Verband Deutscher Sporthandel berichtet, ging der „F5 TRX FG“ der Herzogenauracher in der letzten Aprilwoche am häufigsten über die Ladentheke, gefolgt vom „Tiempo Natural IV FG“ der Amerikaner.

Emerging Markets

Noch keine schönen Aussichten für Belle International

Ein Blick auf den chinesischen Aktienmarkt, der sich seit Jahresbeginn besser als viele Vergleichsbörsen entwickelt hat, zeigt, dass viele Investoren auf eine Erholung der Konjunktur im Reich der Mitte setzen. Davon sollten nicht zuletzt auch Konsumwerte profitieren. Dabei bieten chinesische Aktien hier mehr Aufholpotenzial als ihre in Hongkong notierten Pendants, die noch einen Bewertungsaufschlag gegenüber dem Festland aufweisen. Einer der wichtigsten Player im Konsumbereich ist die in Hongkong notierte Belle International (1,409 Euro; A0M RMP; KYG097021045). Als größter Händler und Hersteller von (Damen-)Schuhen sowie Händler von Sportbekleidung (u. a. Adidas, Nike) mit fast 15 000 Filialen im Reich der Mitte wird sich auch bei Belle voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte eine Umsatzbelebung im Zahlenwerk widerspiegeln. Der zuletzt kräftig gekletterte Aktienkurs hat allerdings gerade erst einen deutlichen 15%-Dämpfer erhalten. So hat das Unternehmen, das seine Zahlen für 2012 im März vorstellen wird, angekündigt, dass es beim Nettoergebnis allenfalls den unteren Rand der Analystenschätzungen (ca. 700 Mio. USD) erreichen wird. Seither wird über die Ursachen dieser halben Gewinnwarnung gerätselt.

Deutsche Aktien

Adidas – Luftholen nach einem außergewöhnlichen Jahr

Das Jahr 2012 lief für Adidas nicht nur aus sportlicher Sicht äußerst dynamisch. Neben den Großveranstaltungen Olympia und Fußball-Weltmeisterschaft zeigte auch die Aktie der Franken ihre Wettkampfqualitäten. Nicht nur, dass das Papier die Anteilscheine der Konkurrenz von Nike und Puma klar in den Schatten stellte, auch die ordentliche Jahresperformance des DAX von 29,1% war für die Adidas-Aktie keine Herausforderung: Die Dividende von 1 Euro pro Stück eingerechnet, betrug die Gesamtrendite des Papiers erstaunliche 36%.

Emerging Markets

Ticker + Li Ning + Billabong

Die chinesische Sportswear-Firma Li Ning (0,50 Euro; A0M 0Z9; KYG5496K1242) erwartet im laufenden Geschäftsjahr einen „sub-stanziellen Verlust“. Im ersten Halbjahr war der Gewinn bereits um 85% abgestürzt. Zurzeit belasten Restrukturierungskosten, zu denen Lagerbestandsanpassungen, das Vorantreiben neuer Produktlinien und die Verbesserung des Vertriebsnetzwerks zählen. Dafür werden Kosten in Höhe von 1,4 Mrd. bis 1,8 Mrd. Yuan prognostiziert. Analysten erwarten bisher einen Verlust pro Aktie von 0,07 Yuan. Li Ning leidet unter dem harten Konkurrenzkampf mit Nike, Adidas und Anta. Im ersten Semester hatten zudem höhere Preise für Materialien, gestiegene Lohnkosten und Mieten zu heftigem Gegenwind geführt. Wir sind nach wie vor skeptisch, ob die Rückkehr auf den Erfolgspfad gelingt. Weiter abwarten.

US-Aktien

Puma muss um Podestplatz bangen

Als ob Puma im Wettbewerb der großen Sportartikelhersteller nicht schon deutlich genug von Nike und Adidas dis-tanziert wurde – jetzt muckt auch noch ein Konkurrent aus dem Verfolgerfeld auf. So kündigte New Balance-Chef James Davis gegenüber der Welt an, das Unternehmen mit der Tatze bis 2015 von Platz 3 verdrängen zu wollen. Hierfür wollen die US-Amerikaner den europäischen Markt stürmen und haben besonders im Bereich Fußball große Pläne. Ähnlich wie die Wettbewerber setzt Davis dabei auf eigene Läden.

Emerging Markets

Adidas – Immer diese Reebok

Während sich Eishockey-Fans in Deutschland darüber freuen, dass Stars wie Christian Ehrhoff zumindest zeitweise wieder in der DEL auf Puck-Jagd gehen, kommt Adidas die Aussperrung der Spieler in der NHL bei den Lizenzprodukten teuer zu stehen.

US-Aktien

Adidas und Nike im Streit

Im Patentstreit um Material für Laufschuhe hat Nike seinen Konkurrenten Adidas ausgestochen. Die Franken müssen vorerst Produktion und Vertrieb des „adiZero Primeknit“ in Deutschland einstellen.

US-Aktien

Sportartikelaktien – Investments mit Handicap

Mit der Schlussfeier der Paralympischen Sommerspiele ging Anfang September ein Sommer zu Ende, der ganz im Zeichen des Wettkampfes stand. Während die Organisatoren von Fußball-Europameisterschaft, Olympiade und Paralympics eine positive Bilanz der Veranstaltungen zogen, richtet sich der Blick bei den drei großen Sportartikelherstellern längst nach vorne. Denn auch wenn die Spiele für steigende Umsätze sorgten, haben die Unternehmen doch vor allem mit Rohstoff- und Lohnkosten zu kämpfen.

Emerging Markets

Asics steht vor der alten Hürde

In Deutschland ist der Sportartikelhersteller Asics (10,488 Euro; 860 398; JP3118000003) vor allem für seine Lauf- und Lifestyle-Schuhe bekannt. Mit den Sportgiganten Nike oder Adidas kann der Konzern aus Kobe daher größenmäßig nicht mithalten, im Geschäftsjahr 2011/12 (per 31.3.) setzten die Japaner knapp 248 Mrd. Yen um, also gut 2,5 Mrd. Euro. Da spielen Nike (19,2 Mrd. Euro) und Adidas (13,3 Mrd. Euro) in anderen Ligen. So sind es auch die Schuhe, die bei Asics über Wohl und Wehe entscheiden. Im ersten Quartal stand der Bereich immerhin für gut 77% der Umsätze, das ist ein wenig mehr als im Vorjahr. Schließlich ist der Trend zum Laufen gerade in den Industrieländern ungebrochen.

US-Aktien

Schneller Neueinstieg bei Adidas

Nachhaltig erfolgreiche Trader zeichnen sich u. a. dadurch aus, dass sie eine grundsätzlich bewährte Strategie nicht nach den ersten Fehltrades wieder über den Haufen werfen und sofort etwas Neues probieren. Verluste gehören nun einmal zum Traden dazu.

Europäische Aktien

EM-Unterstützung für Adidas

Mit Spanien steht der erste Finalist der Fußball-Europameis­terschaft (EM) fest. Durch den Sieg gegen Portugal ist nicht nur Superstar Cristiano Ronaldo aus dem Rennen, sondern mit Nike auch der Ausrüster der Portugiesen. Adidas hingegen ist nicht nur mit seinem EM-Ball im Finale vertreten, sondern nun auch sicher mit einem von den Herzogenaurachern ausgerüsteten Team. Gewinnt unsere Mannschaft am Donnerstag­abend (nach Redaktionsschluss) gegen Italien (Puma), wird sogar ein reines „Adidas-Finale“ zelebriert. So oder so wird die EM Adidas durch den Verkauf von Trikots, Bällen, Schuhen und anderen Accessoires in diesem Jahr „deutlich“ mehr als 1,6 Milliarden Euro einbringen.

Europäische Aktien

Puma lahmt im Jahr des Sports

Im Vergleich mit den Konkurrenten Adidas und Nike fällt das Engagement von Puma bei der Fußball-Europameisterschaft eher bescheiden aus. Gerade einmal zwei Teams rüstet die Raubkatze aus, zum einen die Tschechen, die gegen Russ-land die bislang höchste Niederlage des Turniers einstecken mussten, zum anderen die Italiener, die im Vorfeld durch den Wettskandal in der Liga negative Schlagzeilen produzierten. Und jetzt musste der MDAX-Konzern auch noch einen Pressebericht der Europäischen Verbraucherorganisation BEUC kontern, die in den Italien-Trikots einen zu hohen Wert an Nonylphenol und Blei gemessen hatte.

Emerging Markets

Chinas Konsumträume sind noch nicht beendet

Mitte der neunziger Jahre, schreibt der IWF in einem Researchbericht, sparten die Chinesen durchschnittlich 19% ihres verfügbaren Einkommens. Bis 2009 stieg der Anteil der Ersparnisse auf 30%. Sie dienen als Rückhalt für schlechte Zeiten – etwa als Versicherungsschutz, für die Rente oder für den Hauskauf. Fielen die Realzinsen, erhöhte sich der Sparanteil des verfügbaren Einkommens. Eine Steigerung des realen Zinsniveaus, so die Schlussfolgerung der Experten, könne also den Konsum fördern. Alternativ sollten den Haushalten weitere Investmentvehikel außer der beliebten Bankeinlage unterbreitet werden.

Deutsche Aktien

Puma ebenfalls im Fußball-Fieber

Langsam aber sicher rückt die Fußball-Europameisterschaft (EM) in Polen und der Ukraine verstärkt in den Fokus der Medien. In gut zwei Monaten fällt mit dem Eröffnungsspiel „Polen gegen Griechenland“ der Startschuss für dieses Event. Und wie erwartet steigt in diesem Umfeld auch das Interesse der Börsianer an den Aktien der Sportartikelhersteller.

Emerging Markets

Ticker +++ MSCI Kenia +++ Yue Yuen

Der Aufwärtstrend des von uns im November erstmals besprochenen Open End Zertifikats (7,77 Euro; AA1 98P; DE000AA198P9) auf den MSCI Kenya Index hält unvermindert an. Anleger, die unserer spekulativen Kaufempfehlung folgten, liegen mit ihren Altbeständen mittlerweile 24% im Plus. Sie sollten Ihren Stopp nunmehr auf 6,30 Euro und damit knapp über Einstand nachziehen. Neuleser bleiben außen vor.

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