Nike Inc Aktie (US6541061031)

Deutsche Aktien

Börsenumfeld setzt Musterdepot unter Druck

Das unwirtliche Börsenumfeld, in dem der DAX jetzt sogar unter 9 000 Punkte gefallen ist, setzt auch unserem Musterdepot schwer zu. Seit der letzten Ausgabe wurden gleich drei Aktien ausgestoppt. Zunächst erwischte es am Montagvormittag Koenig & Bauer. Der erste Kurs lag mit 24,48 Euro leider 2 Cent unter unserem Stopp, so dass nur 66 096 Euro der Liquidität zuflossen. Da wir die Positionsgröße bewusst klein hielten, entstand trotz des herben Verlusts von 26,8% auf Depotebene ein Minus von noch akzeptablen 1,40%. 

Deutsche Aktien

Adidas – Kein Kaltstart für Rorsted

Mit der Ernennung von Henkel-Chef Kaspar Rorsted zum Nachfolger von CEO Herbert Hainer setzte Adidas Mitte Januar ein Ausrufezeichen. Die Anleger jubelten und jagten die Aktie mitten in der Depression nach oben. Zwar ist der Rorsted-Effekt an der Börse inzwischen verpufft, die guten Meldungen aus Herzogenaurach häuften sich zuletzt dennoch.

Deutsche Aktien

Der Aktienmarkt bleibt unter Druck

Kommt doch größeres Ungemach auf die Weltwirtschaft zu? Geht es nach den Aktienmärkten, die in der Vergangenheit schon oft als Vorlaufindikator dienten, muss dieses Szenario mittlerweile ernsthaft in Erwägung gezogen werden. Die wichtigen Indizes wie S&P 500 oder Nasdaq vermitteln ein angeschlagenes Bild und sind in den vergangenen Tagen auch unter wichtige horizontale Unterstützungen gefallen.

Deutsche Aktien

Das PLATOW-Depot 2015 in Fakten

Zum vierten Mal in Folge schloss das PLATOW-Depot ein Kalenderjahr mit einer zweistelligen Jahresrendite ab. So gewann unser Musterportfolio 2015 rund 14,2% auf 1 700 243,02 Euro an Wert. Dem DAX indes gelang dies wie schon im Jahr 2014 nicht, er stand an Silvester lediglich 9,6% höher. Die Outperformance hätte noch wesentlich größer ausfallen können, wären wir nicht bei einigen Werten (z. B. Wirecard) unglücklich nahe der Jahrestiefs ausgestoppt worden. Bei Grammer, Indus und Klöckner stellten die Stoppkurse ihre Sinnhaftigkeit dagegen einmal mehr unter Beweis. Insgesamt leisteten wir uns 2015 glücklicherweise nur wenige Flops, obwohl sich die Zusammensetzung des Depots auch infolge des volatilen Marktumfelds im Jahresverlauf deutlich veränderte. So waren von den aktuell dreizehn Depotwerten zum Beginn des Jahres 2015 lediglich drei (Axel Springer, Drillisch und Grand City Properties) bereits mit von der Partie, der Rest stieß im Jahresverlauf dazu, davon sechs erst im Schlussquartal. Unumstrittener Highflyer war die Aktie von Hypoport, die für ihre Kursverdoppelung nicht einmal drei Monate benötigte. Erfreuliche Kursgewinne steuerten 2015 auch Grand City Properties (+76%), Drillisch (+32%) und Nordex (+22% seit dem Kauf im August) bei, während wir BB Biotech und Daimler mit hohen Profiten veräußerten. Treue Abonnenten konnten mit dem PLATOW-Depot ihren gewaltigen Vorsprung vor dem DAX daher 2015 einmal mehr ausbauen, auch wenn das Allzeithoch vom April zum Jahresende noch nicht ganz erreicht war.  +  +  +  Bei Nike gab es am 24.12.15 einen Aktiensplit im Verhältnis 1:2. Statt wie bisher 1 200 Stücke haben wir folglich jetzt 2 400 Nike-Aktien im Depot; Einstandskurs und Stopp haben wir im entsprechenden Verhältnis angepasst.

US-Aktien

Nike festigt den Spitzenplatz

Die Aktie des Sportgiganten Nike kennt seit drei Jahren nur eine Richtung: nach oben. Seinen Rivalen Adidas hat der US-Konzern längst abgehängt, der neuen Konkurrenz von Under Armour kann der Marktführer entspannt entgegentreten.

Emerging Markets

Weltweiter Fitness-Trend soll Asics auf die Sprünge helfen

Wer als Sportartikelunternehmen überleben will, muss weltweit eine gute Kondition beweisen. Es ist noch immer ein lukratives Geschäft. Firmen, die es schaffen, die Kunden für ihr Sportsortiment zu begeistern, können hohe Gewinne einfahren. Ein Traditions-Image ist dabei für Hersteller allerdings kein Garant mehr für steigende Umsätze und Gewinne. Gefragt sind die Nähe zum Kunden und Flexibilität. Sportartikelhersteller müssen sich dazu ständig neu erfinden. Das US-Unternehmen Nike ist weiterhin weltweit die Nummer eins auf diesem Gebiet mit einem Jahresumsatz von fast 28 Mrd. Euro in 2014. Verfolger Adidas verzeichnete hingegen nur die Hälfte des Nike-Umsatzes. Dagegen gehört das japanische Unternehmen Asics mit einem Umsatz von 2,6 Mrd. Euro (2014) zu den eher Kleineren im weltweit umkämpften Sportartikelgeschäft.

Emerging Markets

Nike – Der klare Marktführer muss keinen Wettbewerber fürchten

Da mag Adidas mit der Übernahme von Runtastic den Markt für Fitness-Apps aufrollen, Puma mit hohem Marketing­aufwand versuchen, wieder als Sport- und weniger als Lifestylemarke wahrgenommen zu werden, und Under Armour auf Teufel komm raus auf Wachstum setzen – die unangefochtene Nr. 1 auf dem Sportartikelmarkt ist und bleibt Nike. Die US-Amerikaner haben einen Lauf, punkten bei (Hobby-)Sportlern mit Leistung und bei Modebewussten mit schicken Schuhen.

Sportartikel

Adidas schießt den Eishockeypuck

Adidas sei eine Performance-Marke mit Kultstatus und globaler Reichweite, fand Gary Bettman, Kommissionsmitglied der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL, warme Worte für den neuen Ausrüstungspartner.

US-Aktien

Puma rappelt sich wieder auf

Als Puma Anfang Mai anlässlich der Q1-Zahlen seine EBIT-Prognose kassierte, wurden viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt. Die Aktie (150,50 Euro; DE0006969603) war erst kurz zuvor auf den höchsten Stand seit August 2014 geklettert, weil Hauptaktionär Kering (Anteil: 86%) über gute Umsätze der Tochter mit Sportschuhen berichtet hatte.

Deutsche Aktien

Adidas strebt zwei Titel an

In den vergangenen Monaten hat Adidas Marktanteile an Konkurrenten wie Nike oder Under Armour verloren. Ein deutlicher Absturz der Aktie (70,90 Euro; DE000A1EWWW0) folgte. Seither versucht der Sportartikelriese, durch detaillierte Wachstumspläne Vertrauen zurückzugewinnen.

Deutsche Aktien

Sportkonzerne zwischen Prozessen und Konferenzen

Der Wettkampf der Sportartikelhersteller läuft nicht immer nach den Regeln des Fairplay. Ganz im Gegenteil: Oft wird mit harten Bandagen gekämpft, wenn es um Marke oder Patente geht. Adidas und Puma standen sich gerade vor dem Landgericht München gegenüber. Die beiden Rivalen stritten um Pumas Logo, den Formstrip, der sich aus Sicht von Adidas in einer überarbeiteten Form zu sehr an die drei Streifen angenähert hat. Zwar verlor der DAX-Konzern den Prozess, darf sich in der nächsten Instanz offenbar aber Erfolg ausrechnen.

Deutsche Aktien

Adidas – Rekorde nur unterm DACH

Während Adidas im Sommer seine Prognose kappen musste, weil es in den wichtigen Märkten USA und Russland alles andere als rund lief, sorgte die Fußball-Weltmeisterschaft wenigstens in Deutschland, Österreich und der Schweiz für Rekorderlöse. Der DAX-Konzern setzte in der DACH-Region erstmals 1 Mrd. Euro um, getragen vor allem durch den Run auf die Trikots der deutschen Nationalmannschaft, von denen 3 Mio. Stück über die Ladentheke gingen.

US-Aktien

Der S&P 500 glänzt wie noch nie

Pünktlich zum Monatsende kletterte der S&P 500 auf ein neues Allzeithoch. Damit hat das US-amerikanische Börsenbarometer, das von vielen Investoren als Weltleitindex betrachtet wird, logischerweise auch sämtliche Verluste aus dem kleinen „Crash“ im Oktober wettgemacht und en passant die runde Marke von 2 000 Punkten übersprungen. Das ist schon eine Hausnummer. Immerhin spiegelt der Index die Wertentwicklung 500 hochkapitalisierter Aktiengesellschaften wider.

US-Aktien

Nike schickt die Sportwelt auf den Laufsteg

Vor wenigen Tagen stellte Nike seine neue Frühlings/Som-mer-Damenkollektion vor und ließ dafür das Who‘s who der Sportwelt auflaufen: Die Leichtathletin Dafne Schippers etwa, oder den Sprintstar Shelly-Ann Fraser-Pryce. Die insgesamt 27 Sportlerinnen präsentierten eine Reihe von Funktions- und Lifestyle-Artikeln sowie digitale Anwendungen wie die „Nike+ Training Club App“, die Konzernangaben zufolge bereits 16 Mio. Mal heruntergeladen wurde. Gepaart mit neuen Produkten will Nike den Umsatz in dem Bereich bis ins Fiskaljahr 2016/17 (per 31.5.) um 2 Mrd. auf 7 Mrd. US-Dollar heben. Um gerade die Hobbysportler zu überzeugen, soll sich die neue Linie auch optisch von der Konkurrenz abheben. So gab Nike die Kooperation mit dem angesagten brasilianischen Designer Pedro Lourenço bekannt, der eine Kollektion von Trainingsbekleidung und -schuhen gestaltet hat.

Deutsche Aktien

Sportartikelhersteller – Aufmerksamkeit ist alles

Während sich Profisportler oft ihre ganze Karriere hindurch auf ein und dieselbe Ausrüstungsmarke verlassen, wechseln Hobbysportler viel häufiger die Marke. Oft geben dabei nicht die Qualität des Materials oder die erzielte Leistung den Ausschlag, vielmehr sind es modische Aspekte oder eine beeindruckende Werbekampagne der Hersteller. So nehmen die großen Sportartikelanbieter jede Menge Geld in die Hand, um neue Produkte zu bewerben oder Sportler und Mannschaften mit einem Ausrüstungvertrag zu binden. Schließlich kann die Sichtbarkeit der Marke den Umsatz merklich beeinflussen.

US-Aktien

VF Corp. – Gekaufte Innovation für Rekordumsätze

Was haben die Jeansmarke Wrangler, der Outdoorspezialist The North Face und der Schuhhersteller Vans gemeinsam? Sie alle gehören zum Imperium des Bekleidungsspezialisten VF Corporation. Mit ihrem Mix aus Lifestyle-Mode setzten die US-Amerikaner im vergangenen Jahr 11,4 Mrd. US-Dollar um und profitierten dabei vom Ausbau des Einzelhandels und von steigenden Erlösen im Ausland. So sind Marken wie EastPak und Timberland auch in Deutschland bekannt.

Deutsche Aktien

Adidas holt nur noch Bronze

Kennen Sie die Sportmarke Under Armour? Wenn nicht, ist das nicht weiter verwunderlich, schließlich konzentrierte sich das Unternehmen lange auf Kampfsportutensilien und Ausstattung für Sportarten wie Football oder Eishockey. Bei Adidas dürfte der Name mittlerweile aber Stirnrunzeln verursachen, schließlich haben die US-Amerikaner das DAX-Mitglied auf ihrem Heimatmarkt inzwischen überflügelt.

Emerging Markets

Asics will richtig durchstarten

Eigene Läden sind im Modebereich der letzte Schrei. Schließlich sind die Hersteller in ihren Filialen der Herr im Haus, müssen sich weder um die richtige Positionierung der Artikel sorgen noch Verhandlungen mit den Kaufhäusern führen. Da lässt sich dann auch die hohe Miete verkraften, die in Top-Lagen fällig wird. Der Sportartikelhersteller Asics etwa hat gerade die Eröffnung eines Flagshipstores in Hamburg angekündigt.

US-Aktien

Bei Adidas naht die Entscheidung

Die am Donnerstag der vergangenen Woche veröffentlich­ten Nachrichten des Konkurrenten Nike haben die Aktie von Adidas kurzzeitig noch einmal belastet. Zwar hatten starke Zahlen zum abgelaufenen Quartal nachbörslich sogar für steigende Notierungen bei der Nike-Aktie geführt. Der Kurs drehte dann aber während der anschließenden Telefonkonferenz schnell nach unten, weil der Konzern beim Ausblick enttäuschte.

Deutsche Aktien

Adidas verliert deutlich an Boden

Für den Sportartikelhersteller Adidas läuft es seit der Veröffentlichung der 2013er-Zahlen und dem durchwachsenen Ausblick auf das laufende Jahr alles andere als rund. Zunächst bremste die deutsche Fußball-Nationalmannschaft durch ein erschreckend schwaches Länderspiel gegen Chile drei Monate vor Beginn der Weltmeisterschaft in Brasilien die Euphorie um den vermeintlichen Titelanwärter. Und dann stellte der Marketingdirektor des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) gegenüber der „Sport Bild“ auch noch einen möglichen Wechsel des Ausrüstervertrages ab 2018 in Aussicht. Adidas wird sich im Vorfeld also wieder deutlich strecken müssen, um den Kampf gegen Nike erneut für sich entscheiden zu können.

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