Netflix Inc Aktie (US64110L1061)

Emerging Markets

TICKER: Baidu-Tochter vor Börsendebüt

Bereits seit vier Monaten kommt die Aktie des chinesischen Suchmaschinenanbieters Baidu (207 Euro; A0F5DE; US0567521085) nicht mehr voran. Seit unserer Erstempfehlung vom März 2016 liegt die Performance an der Frankfurter Börse lediglich bei knapp 32%. Hier haben wir uns deutlich mehr erhofft. Nun könnte Baidus Videodienst iQiyi mit dem Börsengang neuen Schwung in den Aktienkurs bringen. Die Videodienst-Tochter will an der Wall Street mehr als 1,5 Mrd. US-Dollar einsammeln.

Baidu halte derzeit 80,5% der Anteile und werde auch nach dem Börsendebüt die Kontrollmehrheit besitzen, teilte der Netflix-Rivale mit. Der Gesamtwert von iQiyi könne bei mehr als acht Mrd. Dollar liegen. Das Unternehmen will die Einnahmen aus dem IPO in erster Linie zum Ausbau des Heimatgeschäfts nutzen, wo das Alibaba-Portal Youku den Wettbewerb anstachelt. Kaufen Sie Baidu bis 212 Euro. Stopp: 162 Euro.

US-Aktien

Netflix – Die 100-Mrd.-Dollar-Show

„Wir hatten ein schönes Q4, das ein großartiges Jahr der globalen Internet-TV-Expansion komplettierte“, schreibt Netflix-Chef Reed Hastings in einem Brief an die Aktionäre. Und tatsächlich zeugten im Schlussquartal sowohl der Umsatz von knapp 3,3 Mrd. US-Dollar (+32%) als auch der Nettogewinn von 186 Mio. Dollar (+178%) von außerordentlichem Wachstum. Ein Neukundenzuwachs von 8,3 Mio. – davon 6,4 Mio. allein aus dem Ausland – komplettierte den Jahresendspurt und übertraf damit die eigenen Ziele sowie die Erwartungen von Analysten deutlich. Im Gesamtjahr 2017 wuchsen die Erlöse ebenfalls um 32% auf fast 11,7 Mrd. Dollar an, der Gewinn verdreifachte sich auf 559 Mio. Dollar.

Deutsche Aktien

US-Tec-Werte – Neue Börsenblase?

Seit mehreren Jahren bestimmen neue Technologien insbesondere im privaten Bereich den Alltag. So nutzt mehr als die Hälfte der Deutschen das Angebot des Online-Händlers Amazon. Das Wort „googeln“ ist im Sprachgebrauch verankert: Sie finden es bereits seit 2004 im Duden. Und sage und schreibe 88 Mal blickt im Durchschnitt jeder pro Tag auf sein Smartphone.

US-Aktien

Capital Stage setzt auf FAANG

Bei Capital Stage war 2017 eine Menge los: Nach der Übernahme von Chorus Clean Energy wagte der Wind- und Solarparkbetreiber den Schritt über den Atlantik und hat in Mexiko erstmals außereuropäischen Boden betreten.

US-Aktien

YOC AG – Vom Werbevermarkter zum Technologieentwickler

Als der ehemalige Bundesfinanzminister Hans Eichel zu Beginn des Jahrtausends UMTS-Lizenzen versteigerte, wurde das mobile Internet greifbar. Und mit ihm völlig neue Möglichkeiten der Werbung. Einer der ersten, der dies erkannte, war Dirk Kraus. Im Jahr 2001 gründete er die YOC AG. Das Problem: Bis das Internet tatsächlich mobil wurde, dauerte es noch weitere fünf Jahre. Erst mit Einführung des iPhones war es ab 2007 problemlos für eine größere Masse nutzbar. Bis dahin spezialisierte sich YOC auf SMS-basierte Werbeprojekte. Als das Ergebnis 2011 einbrach, musste Kraus seinen Hut nehmen. 2013 kehrte der Gründer jedoch an die Unternehmensspitze zurück und baute YOC vom reinen Vermarkter für Werbung zum Anbieter selbst entwickelter Technologien aus.

US-Aktien

Netflix – Nach erster Übernahme folgt die Preiserhöhung

Mit einer Marktkapitalisierung von rd. 85 Mrd. US-Dollar spielt Netflix längst im Konzert der Großen mit. Nun vollzog der Streaming-Anbieter den nächsten Schritt, um sich in der obersten Liga der Nasdaq-Mitglieder zu etablieren: die erste Übernahme der Firmengeschichte.

Emerging Markets

Amazon investiert und kann Weihnachten kaum erwarten

Der eCommerce-Riese Amazon hat auch im Q2 von guten Handelsgeschäften rund um seinen gleichnamigen Internet-Shop und die stark wachsenden Amazon Web Services (AWS) profitiert. In Summe konnte ein Umsatzplus von 25% auf 38 Mrd. US-Dollar verzeichnet werden. Der operative Gewinn fiel hingegen überraschend deutlich um 51% auf 628 Mio. Dollar.

US-Aktien

Netflix – Exklusiver Content zieht Kunden weltweit stärker an

Die Wachstumsstory bei Netflix reißt nicht ab. Mit den Q2-Zahlen, die der Videostreaming-Anbieter am Montagabend nach Börsenschluss vorlegte, sorgte er für eine positive Überraschung am Markt. Die Erlöse kletterten um gut 32% auf knapp 2,8 Mrd. US-Dollar, der Nettogewinn legte rd. 61% zu und erreichte 66 Mio. Dollar. Vor allem aber sorgte Netflix mit der Entwicklung des Kundenbestands für Aufsehen.

Deutsche Aktien

ProSiebenSat.1 denkt digital

Die Digitalisierung der Medien stellt die TV-Konzerne nicht nur im boomenden Online-Video-Bereich vor große Herausforderungen. Auch das klassische Fernsehgeschäft darf die digitale Verbreitung nicht verschlafen, weshalb ProSiebenSat.1 Media bei Tochter ProSiebenSat.1 TV Deutschland den Posten des Chief Digital Officer geschaffen hat.

Emerging Markets

Sony – Kein Grund zur Panik

Schlechte Nachrichten für Sony-Aktionäre: Der Konzern muss umgerechnet fast eine Mrd. Euro (112,1 Mrd. Yen) auf sein Filmgeschäft abschreiben. Das teilte der Konzern am Montag Abend mit. Vor allem die Online-Konkurrenz macht Sony schwer zu schaffen. Streaming-Anbieter wie Netflix graben dem Unternehmen im Geschäft mit DVDs und Blu-Ray-Filmen zunehmend das Wasser ab. Sony schätzt die Gewinnaussichten der Sparte daher inzwischen deutlich schlechter ein.

Emerging Markets

Tencent – Einstieg beim Kartendienst Here löst Kursfeuerwerk aus

Noch vor Jahresende 2016 erreichte die zuletzt doch eher enttäuschten Anleger des chinesischen Internetkonzerns Tencent eine erfreuliche Nachricht. Mit dem chinesischen Kartenanbieter NavInfo beteiligt sich Tencent nun doch am Kartendienst Here aus Berlin. Dies sorgte an der Börse bei der Tencent-Aktie (23,47 Euro; A1138D; KYG875721634) für gute Stimmung. An den letzten vier Handelstagen stieg der Kurs an der Frankfurter Börse um knapp 7% auf 23,50 Euro. Im neuen Jahr setzte sich der Anstieg weiter fort. Das ist auch gut so. Denn die seit Jahresanfang 2016 ununterbrochene Aufwärtsbewegung hat sich Ende Oktober in eine Abwärtsbewegung gewandelt, die nun offenbar ein Ende gefunden hat.

US-Aktien

Amazon attakiert Netflix

Ihr Einstieg bei Netflix hat sich gelohnt. Seit PB v. 21.9. liegen Sie mit 20% vorne. Zuletzt hatte der Streaming-Dienst starke Quartalszahlen vorgelegt, besonders die Zahl der neu gewonnenen Nutzer stach heraus.

US-Aktien

AT&T-Deal – Temporärer Aufschrei

Es wäre der größte Deal des Jahres: Der Telekommunikationsriese AT&T hat sich mit dem Medienkonzern Time Warner auf eine Übernahme geeinigt. Passenderweise sparten die Unternehmen bei der Präsentation ihrer Pläne nicht mit Superlativen. Mit der einzigartigen Kombination werde jeder Bildschirm mit den besten Inhalten beliefert, die Zukunft von Medien und Kommunikation neu definiert.

US-Aktien

Netflix – Preissensible Kundschaft bremst das angestrebte Wachstum

Lineares Fernsehen über Kabel oder Satellit erreicht zwar noch immer die höchsten Einschaltquoten. Wenn aber der „Tatort“ wie am Sonntag in der Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren nur noch knapp 2 Mio. Zuschauer findet, RTL mit seinem parallel positionierten Hollywood-Film aber auch nur 2,35 Mio. Werberelevante anlockt, stellt sich durchaus die Frage, wann Alternativangebote dem klassischen Programm endgültig den Rang ablaufen werden. Mit Amazon Prime, Whatchever, Maxdome, Skyonline oder Netflix konkurrieren inzwischen mehrere Streaminganbieter um die Gunst der Zuschauer. Der Vorteil liegt auf der Hand: Ihre Inhalte kann der Nutzer sehen, wann er will und wo er will; und dank kurzer Kündigungsfristen droht auch keine teure Abofalle.

US-Aktien

Comcast – Der Kabelriese nimmt sich Walt Disney zum Vorbild

In der Konsolidierung des nordamerikanischen Telekommunikationsmarktes nimmt Comcast seit einigen Jahren eine sehr aktive Rolle ein. Der Kabelnetzbetreiber und Internetanbieter, zu dem auch die Mediengruppe NBCUniversal gehört, verleibte sich zuletzt das Animationsstudio Dreamworks ein, das für Filme wie „Madagascar“ oder „Shrek“ bekannt ist. Das Unternehmen aus Philadelphia ließ sich die Übernahme stolze 3,8 Mrd. US-Dollar kosten. Gemeinsam mit den Universal-Studios soll die Trickfimsparte Walt Disney auf den Pelz rücken. Dessen Strategie, die Figuren der Filme als Merchandise-Artikel zu vermarkten und so zusätzliche Milliarden umzusetzen, reitz auch das Comcast-Management.

US-Aktien

Pantaleon – Mit Eigenproduktionen und VoD-Plattform Geld verdienen

Pantaleon ist eine recht junge börsennotierte Aktiengesellschaft, die seit dem März 2015 im Entry Standard der Frankfurter Börse gelistet ist. Mehrheitseigner der Gesellschaft ist mit 80% die BlackMars Capital GmbH, an der wiederum das Pantaleon-Management mehrheitlich beteiligt ist. Zum Gesellschafterkreis gehört auch eines der wertvollsten Assets der Pantaleon, Matthias Schweighöfer.

Emerging Markets

Tencent bleibt Marktschwergewicht

Vor kurzem gaben Analysten bekannt, dass der Filmverleiher und -produzent Netflix gute Chancen habe, in zehn Jahren in die Liste der zehn wertvollsten Unternehmen aufzusteigen. Der Aktienkurs hat sich innerhalb von nur vier Jahren allerdings schon verzehnfacht. Gute Chancen haben auch die chinesischen Konzerne Tencent, Baidu und Alibaba. Von diesen drei Unternehmen wird Chinas Online-Welt dominiert. Alibaba (WKN: A117ME) ist vor allem im Online-Handel tätig, Tencent im Bereich Spiele- und Chat-Programme, Baidu (WKN: A0F5DE) im Suchmaschinengeschäft.

Deutsche Aktien

FANG-Aktien sind noch die Fab Four

Kennen Sie die FANG-Aktien? Vielleicht ist Ihnen das Label kein Begriff, seine Bestandteile kennen Sie aber sehr wahrscheinlich schon. Mit diesem Akronym werden die vier Überflieger aus dem Technologiesektor namens Facebook, Amazon, Netflix und Google (neuerdings Alphabet) zusammengefasst, die im Jahr 2015 teilweise über 100% im Kurs zulegten. Letztlich hielt dieses Quartett, deren Mitglieder mehrheitlich Börsenwerte jenseits der 250 Mrd. US-Dollar auf die Waage bringen, die Technologieindizes oben.

US-Aktien

Comcast – Drei Filmhits stellen das Tagesgeschäft in den Schatten

In seinem Bericht zum dritten Quartal machte der Mediengigant Comcast deutlich, wie schnelllebig die Branche ist. Mit „Minions“, „Jurassic World“ und „Furious 7“ reichten drei Kinoblockbuster für einen Umsatzsprung im Filmsegment von 64%. Der Bereich steuerte damit ziemlich genau ein Zehntel der Gesamterlöse von 18,7 Mrd. US-Dollar bei und sicherte dem Konzern seine Umsatzzuwächse quasi alleine.

US-Aktien

Salesforce.com – Teuer ist nicht immer schlecht für die Investoren

An der Wall Street werden die meisten Unternehmen gemessen am KGV traditionell deutlich höher gehandelt als auf dem Frankfurter Börsenparkett. Insbesondere einige Trendwerte wie Netflix, Tesla oder Amazon.com gelten nach heimischen Maßstäben als deutlich überteuert. Der Kursentwicklung hat diese vermeintliche Überbewertung aber oft nicht geschadet. So entwickelten sich die Titel mittel- und langfristig deutlich besser als der Gesamtmarkt. Gleiches trifft auf den Customer-Relationship-Management-Spezialisten Salesforce.com (72,77 US-Dollar; US79466L3024) zu, der seit unserer Erstempfehlung vom 21.3.12 splitbereinigt um immerhin 108% stieg. Viele Leerverkäufer mussten in diesem Zeitraum ihre Shortpositionen mit teilweise großen Verlusten schließen.

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