Microsoft Corp Aktie (US5949181045)

US-Aktien

Alphabet – Teure Zukunftswetten müssen Erfolge bringen

Das vergangene Gj. war für Alphabet äußerst erfolgreich. Dank eines florierenden Werbegeschäfts v. a. rund um Weihnachten setzte die Google-Mutter 136,8 Mrd. US-Dollar um – ein Anstieg von 23,4%. Noch beeindruckender entwickelte sich der Nettogewinn: Er stieg um über 140% auf 30,7 Mrd. Dollar. Allerdings verbuchte der Tech-Riese im Vorjahr wegen der US-Steuerreform eine hohe Abschreibung, weshalb der Zuwachs jetzt so massiv ausfällt. Der um diesen Effekt bereinigte Vorsteuergewinn stieg aber mit 28,4% ebenfalls deutlich auf 34,9 Mrd. Dollar.

Emerging Markets

Nintendo beliebter als Sony

Der Spielekonsolen-Spezialist Nintendo hat ein beeindruckendes Jahr 2018 hinter sich. Laut dem Marktforschungsinstitut NPD Group soll die Nintendo Switch die meistverkaufte Konsole des Jahres gewesen sein. Sie ist zudem die erfolgreichste Spielkonsole des Unternehmens seit der Nintendo Wii vor zehn Jahren. Noch viel wichtiger ist, dass die Japaner zum ersten Mal seit 2009 mehr Einnahmen mit ihren Spielen erzielt haben als alle anderen Hersteller.

US-Aktien

Software-Riese Adobe Systems patzt beim Gewinnausblick

Es war nicht genug, was Adobe Systems zum Gj.-Wechsel (per 30.11.) von sich gab. Zwar wachsen die Kalifornier unverändert kräftig mit ihrer Mietsoftware, die hohen Gewinnerwartungen der Markteilnehmer erreichte der Konzern aber nicht. In einem nervösen Marktumfeld war das Resultat ein übertriebener Absturz der Aktie (222,98 US-Dollar; US00724F1012) von rd. 10% seit Donnerstag (13.11.).

US-Aktien

Apple verdient immer besser mit seinem Ökosystem

Auch Star-Investoren wie Warren Buffett haben nicht immer das beste Timing. Der Chef von Berkshire Hathaway hat seinen Anteil an Apple auf 5% ausgebaut und danach noch weiter zugekauft. Seit dem Hoch am 3.10. bei rd. 233 US-Dollar hat die Aktie des Nasdaq-Aushängeschilds aber fast 28% ihres Werts verloren.

US-Aktien

Verdienen am Hype um die Cloud

In der IT-Branche herrscht seit Monaten eine neue Goldgräberstimmung, die sich auch für Börsianer lohnen sollte. Denn der wachsenden Datenflut können Unternehmen kaum noch Herr werden. Dienstleister profitieren davon und bieten mit Cloud Computing ein „Rundum-sorglos-Paket“ vom Betrieb der IT-Infrastruktur bis zur Daten-Speicherung und -Sicherung an.

US-Aktien

IBM will mit Red Hat in der Cloud durchstarten

Ruhig war es in den vergangenen Monaten um den Technologiekonzern IBM geworden. Denn der Umbau vom einstigen Computer-König zum Dienstleister für Cloud-Lösungen, Daten-Analyse und Computer-Sicherheit schien vielen Beobachtern und Investoren einfach zu viel Zeit in Anspruch zu nehmen.

Deutsche Aktien

S&P-Umbau lockt zum Einstieg

US-Anleger aufgepasst: Im September tut sich etwas beim Indexanbieter Standard & Poor‘s. Während sich hierzulande die DAX-Familie neu aufstellt, werden jenseits des Atlantiks die Unterindizes des S&P500 umstrukturiert. Am 24.9. wird der Sektor „Telecommunication Services“ in „Communication Services“ umbenannt und aufgestockt: 22 Titel aus den Branchenindizes Technologie und zyklische Konsumgüter, die den Industriegruppen Telekommunikation und Medien zuzuordnen sind, kommen hinzu. Darunter Riesen wie die Google-Mutter Alphabet, Facebook, Disney, Comcast oder Netflix.

Emerging Markets

Nadellas radikale Fitness-Kur für Microsoft zeigt Wirkung

In seinen viereinhalb Jahren als CEO hat Satya Nadella den US-Konzern Microsoft gehörig umgekrempelt. War der Software-Riese zuvor noch dem Auf und Ab des PC-Marktes ausgeliefert, so hat der gebürtige Inder den Erfinder des Office-Pakets inzwischen sehr stark auf das Cloud-Geschäft ausgerichtet. Fast 25 Unternehmen mit Bezug zur Datenwolke hat Microsoft seit 2013 erworben: Zuletzt kam die Entwicklerplattform GitHub für 7,5 Mrd. US-Dollar hinzu, die zum Rückgrat für intelligente Cloud-Lösungen werden soll.

US-Aktien

RIB sucht Weg in die Wolke

Die Geschäftserweiterung in Richtung Mietsoftware bringt hohe Kosten mit sich, die die Gewinne bei RIB Software im Q2 belasteten.

US-Aktien

Bechtle im Zukaufs-Modus

Nach einem starken Jahresauftakt setzt der IT-Dienstleister Bechtle weiter auf Zukäufe. Im Q1 kletterte der Umsatz auf 955,4 Mio. Euro (+19,0%), während der operative Gewinn mit 12,2% auf 35,7 Mio. Euro etwas weniger deutlich zulegte. Dies verunsichert die Neckarsulmer jedoch keineswegs und so kam mit dem Microsoft Analytics und Cloudspezialisten Evolusys ein weiteres kleines Unternehmen aus der Westschweiz in den Konzernverbund. Am Mittwoch (11.7.) folgte die Ankündigung der größten Akquisition der Firmengeschichte: Mit Inmac Wstore, einem profitablen französischen Vertriebler von IT-Produkten für Konzerne und die öffentliche Hand mit einem Jahresumsatz von 420 Mio. Euro, will Bechtle den europäischen Markt weiter aufrollen. Wie wir hören, liegt der Kaufpreis bei ca. 230 Mio. Euro, was mit dem 10-fachen des Vorsteuergewinns eine attraktive Bewertung darstellt.

Emerging Markets

Flex hat die Konsolidierung geschafft

In der Kürze liegt die Würze, dachte sich wohl vor rund drei Jahren das Management von Flex. Denn damals erfolgte die Umbenennung, der bis dahin als Flextronics bekannten Gesellschaft. Ohnehin ist die Flexibilität ein Steckenpferd. Denn das Unternehmen stammt aus dem Silicon Valley, wo es 1969 gegründet wurde. Schon 1990 kam es aber im Zuge einer Übernahme zur Sitzverlegung nach Singapur. Dies war dann auch der Startschuss der Erfolgsgeschichte. Denn mit Hilfe vieler Übernahmen ist Flex heute einer der weltweit führenden Gesellschaften für die Auftragsfertigungen in der Elektronikindustrie mit rd. 200 000 Mitarbeitern an 100 Standorten in 30 Ländern.

Emerging Markets

Electronic Arts profitiert von fleißigen Zockern

Der internationale Computerspielhersteller Electronic Arts genießt mit erfolgreichen Produkten wie „The Sims“, „Madden NFL“, „EA SPORTS FIFA“ oder „Battlefield“ bei Game-Fans einen guten Ruf. Ständig frische Inhalte und Szenarien halten die Jünger stetig am Controller. Auf den aktuellen Spieleplattformen und Konsolen tummeln sich deshalb bereits 90 Mio. aktive Nutzer. Höhere Datenübertragungsraten sowohl zu Hause als auch mobil führten in den vergangenen vier Jahren zu einem Siegeszug der digitalen Absätze von ca. 2,2 Mrd. auf 3,5 Mrd. US-Dollar und einem auf 68% angewachsenen Umsatzanteil.

Emerging Markets

Nintendo bleibt in der Erfolgsspur

Einen anderen Weg als die Konkurrenz zu beschreiten, kann sich durchaus bezahlt machen. Das beweist unser Musterdepotwert Nintendo auf ein Neues. Statt wie die Wettbewerber Sony und Microsoft hauptsächlich auf Leistung und gute Grafik zu setzen, kann Nintendo u. a. mit innovativen Ideen und starken Eigenmarken punkten. Die am 26.4. veröffentlichten Unternehmenszahlen für das beendete Gj. 2017 (per 31.3.) zeigen die daraus resultierenden Erfolge wie etwa die hohe Nachfrage nach der Nintendo Switch. Für das Gesamtjahr wurden 10 Mio. verkaufte Einheiten prognostiziert. In der Realität wanderten jedoch mehr als 15 Mio. Konsolen über die Ladentheke.

Emerging Markets

Kingsoft – Spielend erfolgreich

Die chinesische Kingsoft gehört zu den größten Software-Unternehmen des Landes. Bekanntestes Produkt der Gesellschaft ist das an Microsoft-Office angelehnte WPS Office, welches deutlich preiswerter als das US-Konkurrenzprodukt ist. Doch Kingsoft hat sich in den vergangenen Jahren weiterentwickelt und digitaler aufgestellt. So gehört zum Konzern u. a. die Mehrheit an Cheetah Mobile, einem der großen chinesischen App-Entwickler. Aber auch in der digitalen Spielewelt und im Cloud-Business ist Kingsoft eine Größe. Dies sorgte auch in 2017 für kräftiges Wachstum: Herausragend entwickelte sich dabei das Spiel JX Online III, welches einen Umsatzsprung von 32% erlebte. Noch besser waren allerdings die Zuwachsraten im Cloud-Geschäft, die im Jahresvergleich um 81% wuchsen.

US-Aktien

Der ungeliebte Bullenmarkt

Auch in Deutschland werden Verbraucher dieser Tage immer häufiger mit „Cyber-Angeboten“ zum Online-Kauf gedrängt. In den USA tobt derweil die Verkaufsschlacht zum Start der „Cyber Week“, die zusammen mit dem Geschäft rund um Thanksgiving den Startschuss für das wichtige Weihnachtsgeschäft gibt.

US-Aktien

General Electric – Neuausrichtung mit Dividendenhalbierung

Der Industrieriese General Electric (GE) hat schon bessere Zeiten erlebt: In einer positiven Börsenlandschaft beträgt das Kursminus des schwächsten Dow Jones-Titels in diesem Jahr stolze 40%. Nur kurz zeigte sich etwas Euphorie für den seit August im Amt befindlichen Vorstandschef John Flannery.

Deutsche Aktien

Und wieder ein neues Allzeithoch

Der Kurs unseres Dachwikifolios PLATOW Best Trader Selection ist heute im Tagesverlauf erstmals über die Marke von 120 Euro gestiegen. Die Mehrheit der in unserem Portfolio enthaltenen wikifolios verbucht ebenfalls neue Rekordhochs. Dasselbe gilt für das investierte Kapital.

US-Aktien

Splunk hilft, wenn die Website hakt

Daten von Netzwerken, Anwendungen und Webseiten müssen in der heutigen IT-lastigen Unternehmenslandschaft von Systemadministratoren analysiert werden, um mögliche Belastungen und Störfälle frühzeitig erkennen zu können. Auf die Entwicklung und den Verkauf passender Softwarelösungen konzentriert sich Splunk, ein im Silicon Valley beheimatetes Unternehmen.

Emerging Markets

Kingsoft – Online-Spiele sorgen für Turnaround

Software-Anbieter müssen immer flexibler werden. Denn die Kunden nutzen vermehrt mobile Endgeräte – auch für Standardanwendungen. Kein Wunder also, dass das Thema Cloud selbst für einen Software-Giganten wie Microsoft immer wichtiger wird. Doch auch China hat mit Kingsoft ein großes Software-Unternehmen, welches WPS Office entwickelt hat, also ein Programm, welches, eng angelehnt an Microsoft, ebenfalls klassische Office-Lösungen bietet, aber deutlich billiger ist (Testversion kostenlos). WPS läuft auf Windows, aber auch auf Apple iOS, Android und auf Linux.

Emerging Markets

Klassenkampf um die KI-Hoheit

Als erste Tech-Riesen des Silicon Valley legten Ebay und Microsoft in der vergangenen Wochen ihre Quartalszahlen vor. Während die Auktionsplattform im Q2 einen Gewinneinbruch hinnehmen musste (-94% auf 27 Mio. US-Dollar), sorgte beim Softwarepionier v. a. das Cloud-Geschäft für Wachstum (s. PLATOW Brief v. 24.7.).

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