Microsoft Corp Aktie (US5949181045)

Businesspark

Graphisoft Park glänzt mit hoher Auslastung

Die Graphisoft Park SE entstand als Abspaltung von der ungarischen Softwarefirma Graphisoft, die inzwischen mehrheitlich zum deutschen Nemetschek-Konzern gehört. Bereits seit 2006 ist die Gesellschaft eigenständig und auch an der Budapester Börse gelistet. Einziges Asset der Immobiliengesellschaft ist der gleichnamige Industriepark mit knapp 18 Hektar in Budapest.

Auftragsfertigung

Flex hält Wachstumskurs

Sensationell ist die Tatsache, dass die Flex-Aktie (14,45 Euro; SG9999000020) unser Stopp aus PEM v. 15.7.21 im extrem nervösen Marktumfeld nicht unterschritten hat. Mit einem 12-Monats-Tief in Frankfurt bei 13,12 Euro war zudem auch in den schwierigsten Marktphasen noch reichlich Luft bis 10,50 Euro. Und es kommt noch besser: Auf dem aktuellen Kursniveau notiert der Titel sogar einige Eurocent über dem damaligen Empfehlungsniveau.

IT-Dienstleister

Endlich agil mit USU Software

Veraltete und unübersichtliche IT-Strukturen lähmen Unternehmen und werden schnell zum Kostentreiber. Zum Angebot von USU Software gehört die ganzheitliche Analyse, Überwachung und Steuerung komplexer IT-Infrastrukturen.

Hauptsitz von Sonys Playstation: Steht die PS5 im Feuer?
Unterhaltungselektronik

Sony geht in die Offensive

Es geht heiß her in der Spieleindustrie. Mittendrin: Sony. Nachdem Microsoft vor wenigen Wochen mit der rd. 70 Mrd. US-Dollar schweren Übernahmeofferte für Activision Blizzard den Spielsektor aufgewirbelt hatte, ist nun der Playstation-Hersteller dran. Die Japaner kaufen für rd. 3,6 Mrd. Dollar den Videospieleentwickler Bungie, welcher bekannt ist für Spiele wie „Halo“ oder „Destiny“. Zwar ist der Deal deutlich kleiner, dennoch werten wir ihn positiv. Sony nimmt bei der Markt-Konsolidierung eine aktive Rolle ein und verbessert damit das eigene Gaming-Exposure (27% Umsatzanteil; EBITDA-Marge: 24,2%).

Software

Microsoft – Starke Zahlen, schwächelnde Cloud und Gaming-Zukauf

Mit den am Dienstagabend (25.1.) vorgelegten Quartalszahlen konnte Microsoft auf voller Linie überzeugen. Der Umsatz legte um 20% auf 51,7 Mrd. US-Dollar zu. Damit schlug der Tech-Konzern die Erwartungen, die bei 50,9 Mrd. Dollar lagen. Der operative Gewinn legte sogar um 25% auf 22,2 Mrd. Dollar zu.

Marktausblick

Auf die Bewertung kommt es an

Lange Zeit galten Technologiewerte wegen ihrer in die Zukunft gerichteten Wachstumsaussichten als das Nonplusultra. Marktteilnehmer drückten in Sachen fehlender Profitabilität sowie hoher Verschuldungsquoten gerne ein Auge zu. Mit der Zinswende in den USA scheint das Narrativ nun zu kippen.

Dachwikifolio

Das Dachwikifolio wird auf jeden Fall weitergeführt

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection kommt in diesem Jahr noch nicht so richtig in Schwung. Seit dem Jahreswechsel haben wir hier 2,9% an Wert eingebüßt. Da der DAX im selben Zeitraum zumindest eine Nullperformance erzielte, ist die Outperformance seit dem Start Ende 2015 auf 4,3 Prozentpunkte gesunken.

Flagge der Vereinigten Staaten
Zinspolitik

Die Fed gibt den Takt vor

Rund um den Globus feiern Anleger am Donnerstag (16.12.) die Fed. In New York legte der Nasdaq 100 2,2% zu, in Tokio und Frankfurt kletterten Nikkei 225 und DAX um 2,1% bzw. 1,7%. Dabei hat US-Notenbankchef Jerome Powell mit einer schnelleren Reduzierung der Anleihekäufe doch den Boden bereitet für eine frühere erste Dosis des Marktgifts „Zinserhöhung“.

Technologie

Apple verliert an Dynamik – Nicht aber an Reiz

Die Q4-Zahlen (per Ende September) von Apple, v. a. aber der in Moll gehaltene Ausblick dürften die Kalifornier den Titel des wertvollsten Konzerns der Welt kosten (Microsoft holt nach guten Zahlen auf). Denn die Chip-Knappheit könnte Apple das wichtige Weihnachtsgeschäft verderben. Aber auch wenn die Dynamik künftig etwas nachlässt und die Bewertung der Aktie (147,19 US-Dollar; US0378331005) nicht mehr ganz günstig ist, stellen Rücksetzer bei dem Nasdaq-Papier aus unser Sicht gute Kaufgelegenheiten dar.

Tech-Aktien

Tech-Aktien werden unterschätzt

Fünf schwache Handelstage in den USA haben den Crash-Propheten ausgereicht, um mal wieder den Beginn der ultimativen Korrektur auszurufen. Schnell wurden die passenden „Beweise“ herausgekramt: So liegt die Marktkapitalisierung aller US-Aktien aktuell 240% über dem Bruttoinlandsprodukt. Wer es mit Warren Buffett und seinem Indikator hält, muss angesichts dieser frappierenden Überbewertung eigentlich direkt aus dem Markt aussteigen.

CC0
Marktausblick und -bewertung

Europa hat mehr Potenzial

In den vergangenen Tagen wurde viel darüber geschrieben, dass die fetten Wachstumsmonate hinter uns liegen. Eher defensive Titel wie Symrise (unser Musterdepotwert markierte in dieser Woche ein neues Allzeithoch) sind daher im Aufwind, Zykliker und Technologiewerte werden gerne mal abgestraft. Doch die exzellenten Quartalsberichte diesseits – jüngste Beispiele sind Airbus, Volkswagen, Puma (s. Beitrag rechts) sowie Aixtron (s. S. 4) – und jenseits des Atlantiks – Apple, Google und Microsoft haben im abgelaufenen Quartal zusammen stolze 56,7 Mrd. US-Dollar verdient – zeichnen ein ganz anderes Bild.

Electronic Manufacturing Services

Flex doppelt gefragt

Die Flex-Aktie hat sich inzwischen deutlich vom Corona-Crash erholt und längst die Kursniveaus vor dem Beginn der Pandemie übertroffen. Gleich zwei Faktoren kamen dem Spezialisten für Auftragsfertigungen in der Elektronikindustrie zu Gute. Zunächst half die Tatsache, dass die zwischenzeitlich geschlossenen Fertigungshallen in China schnell wieder eröffnet wurden.

Software

Bei Oracle nimmt die Cloud konkrete Formen an

Es war ein Geschäftsbericht mit Licht und Schatten, den Oracle vor Wochenfrist (15.6.) vorlegte. Während die Zahlen überzeugten, enttäuschte das Cloud-Geschäft, das die 2014 angetretene Vorstandschefin Safra Catz zur Kernkompetenz machen will. Aus unserer Sicht schossen die anschließenden Gewinnmitnahmen bei der NYSE-Aktie aber etwas über das Ziel hinaus.

Nicholas Thein; www.pixelio.de
Märkte

Taiwan – Gute Aussichten trotz Druck vom Festland

Taiwans Währungshüter hoben jüngst die in ihren Projektionen enthaltene BIP-Prognose für das laufende Jahr von 3,7% auf 4,5% an. Hauptgrund für das erneut höhere Wachstum ist die starke Exportentwicklung, die durch die weltweite Nachfrage, insbesondere nach Mikrochips, unterstützt wird. Taiwan konnte sich sogar noch etwas schneller als das Festland aus der Corona-Pandemie lösen und läuft damit gewissermaßen der Erholung der Weltwirtschaft voraus.

Cloud-Telefonie

Nfon setzt Wachstum über Gewinn

Ohne Zweifel, das neue Management beim Cloud-Telefondienstanbieter Nfon hat eine klare Vorstellung von der Zukunft. „Kurzfristig sind Investitionen das beherrschende Thema bei uns, aber in etwa drei Jahren wollen wir profitabel sein“, erklärt uns der seit Anfang Dezember amtierende CEO Klaus von Rottkay im exklusiven Gespräch.

Einzelhandel

Börsen-Shopping

Der anhaltende Lockdown setzt dem Einzelhandel in Deutschland schwer zu. So zumindest die weitverbreitete und gängige Meinung. Die Realität sah 2020 aber ganz anders aus: Das Statistische Bundesamt ermittelte für das Pandemiejahr eine reale Umsatzsteigerung von 3,9%.

Unterhaltungselektronik

Nintendo – Spielerisch zu neuen Rekorden

Das Gj. 2020/21, das am 31.3. endet, läuft für Nintendo bisher bestens. Kein Wunder, die Corona-Pandemie sorgt dafür, dass die Menschen vermehrt zu Hause bleiben. Und dort müssen sie sich irgendwie die Zeit vertreiben. Mit der Konsole klappt das ziemlich gut. Die Zahlen für das Q3, die die Japaner am Montag (1.2.) vorlegten und die auch das wichtige Weihnachtsgeschäft einschließen, zeigen das eindrücklich:

Telekommunikation

Nfon – Mit mehr Funktionalitäten Europa erobern

Es hat sich einiges bewegt bei dem Cloud-Telefoniespezialisten Nfon. Der Startup-Finanzierer Earlybird ist Ende November endgültig ausgestiegen, zudem hat MainFirst den Anteil Anfang Dezember auf gut 1% weiter reduziert. Neben Milestone Venture Capital (33,9%) ist jetzt Active Ownership, geführt von Klaus Röhrig und Florian Schubauer, mit mittlerweile 25,48% im Boot. Die beiden starken Anteilseigner, die auch jeweils einen der insgesamt vier Aufsichtsratsposten stellen, haben zuletzt schon interessante personelle Weichenstellungen vorgenommen.

Chip ist nicht gleich Chip, es kommt auf die Branche an.
Mikroelektronik

Intel bekommt von Kunden und Investoren Feuer

Lange Zeit dominierte Intel mit PC-Mikroprozessoren den Heim- und Bürocomputermarkt. Dort hielten die Kalifornier einst einen Marktanteil von rd. 80%. Doch die Führungsrolle scheint in den vergangenen Jahren mehr und mehr zur Bürde geworden zu sein. Die Anwendungsgebiete und Herausforderungen sind immer vielfältiger und komplexer geworden.

Auslaufmodell Playstation 4: Neue Konsolen werden die Gamingbranche vor Weihnachten antreiben.
Spielehersteller

Spielend durch den Lockdown

Pünktlich zu Halloween versetzt Corona Deutschland wieder in Angst und Schrecken. Der Lockdown ist zurück – wenn auch nur als „Light“-Version. An den Börsen lassen die Bären Kurse purzeln.

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