Meta Platforms Inc Aktie (US30303M1027)

US-Aktien

Xing – Würdiger „Facebook-Ersatz“

Die Anleger scheinen sich um Facebook zu reißen. Erst erhöhte der Börsenaspirant die Preisspanne, jetzt steigt auch die Zahl der ausgegebenen Titel um rund ein Viertel. Dass das die Chancen für deutsche Privatinvestoren auf eine Zuteilung verbessert, bezweifeln wir allerdings.

Emerging Markets

Trend Mico setzt auf Facebook

Der Facebook-Hype kommt Trend Micro (22,133 Euro; 915 793; JP3637300009) gelegen. Die Japaner, die sich mit einem weltweiten Marktanteil von 13 bis 17% als größter Anbieter in Sachen Cloud-Sicherheit sehen, haben eine Kooperation mit dem sozialen Online-Netzwerk bekanntgegeben. Künftig werden Facebook-Links von einem Trend Micro-Sicherheitsprogramm in einem Schnellcheck auf potenzielle Gefahren durchleuchtet. Daneben arbeiten beide Konzerne auf der Sicherheitsseite von Facebook zusammen, um über neueste Online-Gefahren aufzuklären. Facebook-Nutzern wird darüber hinaus ein Probezugang für ein Trend Micro-Premiumangebot offeriert. Damit entwickelt sich Facebook für die Japaner zu einem Vertriebskanal.

US-Aktien

Facebook – Jetzt noch teurer

Facebook (US0000FACEB0) hat den Preis je Aktie auf 34 bis 38 US-Dollar angehoben. Die entsprechende Änderung wurde am Dienstag im Emissionsprospekt vorgenommen. Das IPO findet diese Woche wohl unter Ausschluss der deutschen Privatanleger statt. Denn die beteiligten Emissionsbanken dürften ihren institutionellen (US-)Kunden bei der Verteilung der Aktien den Vortritt gewähren.

US-Aktien

Facebook – Teure Preisindikation

Facebook hat die vorläufige IPO-Preisspanne auf 28 bis 35 US-Dollar je Aktie festgelegt. Auf Basis der ausstehenden Anteilscheine beträgt der Marktwert bis zu 75 Mrd. Dollar – ohne Aktien aus Mitarbeiterprogrammen oder zu emittierender Titeln im Zusammenhang mit der Instagram-Übernahme. Bei 2011er-Umsätzen von 3,7 Mrd. Dollar bzw. einem Nettogewinn von 1 Mrd. Dollar ist die vorläufige Preisspanne so oder so ambitioniert.

Emerging Markets

Tencent – Ampeln stehen auf grün

Noch im Herbst des vergangenen Jahres zeigten sich die Analysten der Deutschen Bank skeptisch, ob Tencent (23,644 Euro; A0Y AJU; KYG875721485) seine Nutzerbasis stärker monetarisieren könne. Der Einschätzung war ein mehrmonatiger Kursverfall der Aktie vorausgegangen. Nachdem der Internetkonzern im März seine 2011er-Zahlen veröffentlicht hat und die Aktie schon zuvor aufwärts strebte, ist von der Skepsis nichts mehr zu spüren. Die strategischen Maßnahmen zielten in die richtige Richtung, so die neue Einschätzung des Geldhauses. Nach einem schwachen Q1 mit hohen Inves-titionen in F&E, Marketing, Personal und Inhalte dürften die Margen 2012 sukzessive ansteigen.

US-Aktien

Online-Reisebuchungsportale – Klick und weg!

Den Aktien von Internetunternehmen – speziell Online-Netzwerken – wurde im Vorfeld des geplanten Facebook-IPOs eine unverhoffte Aufmerksamkeit zuteil. Manch andere Internet-Aktien mit einem etablierten Geschäftsmodell gerieten hingegen fast in Vergessenheit. In diese Kategorie fallen z. T. die Anteilscheine der Online-Reisebuchungsportalen – obwohl die Urlaubsplanung via Internet im Trend liegt.

Emerging Markets

Check Point kann noch zulegen

„Wegen der hohen Bewertung und des angeschlagenen Chartbilds (…) sind wir indes skeptisch“, schrieben wir noch zu Jahresbeginn zu der Aktie des israelischen Software-Entwicklers Check Point (47,144 Euro; 901 638; IL0010824113). Analysten hatten dem Konzern mit Sitz in Tel Aviv weiteres Kurspotenzial zugetraut, da sie die regelmäßigen Mittelzuflüsse aus dem bestehenden Auftragsbuch nicht voll im Kurs eingepreist sahen. Offenbar hat sich diese Argumentation jedoch weiter herumgesprochen, wie eine jüngste Studie von Nomura beweist.

Emerging Markets

Mail.ru überzeugt nur vorläufig

Das Onlineportal Mail.ru (31 Euro; A1C 8BP; US5603172082) gehörte 2011 nicht gerade zu den besonders nachgefragten Aktien. Kurz nach dem Börsengang Ende 2010 gelang dem Papier auf Eurobasis der Sprung über die 32 Euro-Marke. Doch im weiteren Jahresverlauf mussten die Aktionäre einen Kursrückgang bis auf 17,70 Euro hinnehmen.

Deutsche Aktien

Nike & Co. bauen auf die sozialen Netzwerke

Weltweit 845 Millionen aktive Nutzer bringt Facebook mittlerweile auf die Waage. Während der anstehende Börsengang Milliarden in die Kasse spülen wird, haben andere Unternehmen das soziale Netzwerk längst als Werbeform erkannt und Mitarbeiter oder Agenturen mit der regelmäßigen Pflege des eigenen Facebook-Profils betraut. Denn wo lässt sich schneller herausfinden, wie die eigene Zielgruppe tickt? Auch die Sportartikelhersteller sind bei Facebook aktiv.

US-Aktien

Xing ist schon jetzt en vogue

Online-Unternehmen sind en vogue – nicht erst seit Facebook an die Börse strebt. Anders lassen sich die abstrusen Marktkapitalisierungen der Börsenneulinge Groupon (2012er-KGV 68 auf bereinigter EPS-Basis) oder von LinkedIn (KGV 129, ebenfalls auf bereinigter Basis) kaum erklären.

US-Aktien

Börsengänge – Schöne neue Welt!

Börsengänge, mit denen Unternehmen Milliarden einsammeln? Um die sich Anleger reißen, weil sie in wenigen Stunden Gewinne von 50 oder 100% ins Depot spülen? In den USA war das anno 2011 Realität, siehe LinkedIn oder Groupon. Dabei steht die Krönung möglicherweise erst noch bevor: das IPO von Facebook. Unter 100 Mrd. US-Dollar Börsenwert wird es das Social Network wohl nicht machen.

Emerging Markets

Trend Micro warnt vor „Free Supper“

Im weltweiten Datennetz lauert die Gefahr an jeder Ecke. Diesen Eindruck vermittelt zumindest die Lektüre des vierteljährlichen Bedrohungsberichts aus der digitalen Welt von Trend Micro (25,235 Euro; 915 793; JP3637300009). In einem der meistdiskutierten Fälle von Hacking drangen Computerspezialisten in das E-Mail-System des Online-Händlers Epsilon ein und griffen auf die Daten von über 2 000 Kunden weltweit zu. Auch der Adobe Flash Player, Reader bzw. Acrobat, Hotmail, Android oder Facebook wurden zum Ziel der Hacker-Angriffe. Spam-Mails riefen die Empfänger dazu auf, Osama bin Ladens Tod, die Londoner Olympiade 2012 oder den „Free Supper Day“ zu unterstützen. Unter den Top-Spam-Versendern verteidigen Russland (8,43%) und Indien (8,12%) ihre Plätze unter den Top drei, neuer Spitzenreiter war im Q2 Südkorea (8,72%).

US-Aktien

EA – Jedi-Ritter und Aktionäre drücken die Daumen

„“Möge die Macht mit dir sein“, lautet nicht nur der Gruß der Jedi-Ritter, sondern auch der fromme Wunsch der Aktionäre an das Online-Rollenspiel „Star Wars: The Old Republic“. Die massentaugliche Internet-Unterhaltung aus dem Hause Electronic Arts (EA; 21,76 US-Dollar; US2855121099) wird zur Weihnachtszeit an den Start gehen.

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