Compugroup geht shoppen
Trotz des Dividendenabschlags von 0,50 Euro nach der Hauptversammlung am 19.5. hielt sich die Compugroup-Aktie (67,45 Euro; DE000A288904) über dem zyklischen Tief von Anfang Mai bei 59,40 Euro.
„Märkte können länger irrational bleiben, als Sie liquide bleiben können.“
Trotz des Dividendenabschlags von 0,50 Euro nach der Hauptversammlung am 19.5. hielt sich die Compugroup-Aktie (67,45 Euro; DE000A288904) über dem zyklischen Tief von Anfang Mai bei 59,40 Euro.
Indonesien plant die Einführung einer digitalen Version seiner Landeswährung Rupiah. Das teilte Zentralbank-Gouverneur Perry Warjiyo am Dienstag auf einer Online-Pressekonferenz mit. Allerdings sind noch viele Fragen ungeklärt. Welche Technologie dabei genutzt wird und wann die Digitalwährung an den Start geht, ließ die Zentralbank offen. Nur soviel: Die digitale Rupiah werde ein gesetzliches Zahlungsmittel in Indonesien sein, kündigte Warjiyo an. Sie solle ebenso reguliert werden wie Bargeld und Karten-Zahlungen. „Wir loten natürlich auch die technologischen Optionen aus, die wir nutzen werden“, sagte der Notenbankchef.
Die rund 200 Mitarbeiter von Mynaric verfolgen ein hehres Ziel: Mit satellitengestützter Laserkommunikation soll das Internet zu vernünftigen Kosten in die entferntesten Winkel der Welt gebracht werden. Gleichzeitig kann mit den Condor-Raumfahrt- und den Hawk-Luftterminals der Garchinger auch die Kommunikation in den entwickelten Ländern auf eine neue Stufe gebracht werden.
Weil Investoren wieder verstärkt auf Wachstumstitel setzten, gehörten die Aktien von US-Technologiewerten nach Ostern zu den großen Gewinnern.
Wer nach einem spannenden Investment ins russische Internetgeschäft sucht, der sollte einen Blick auf die Aktie der Mail.Ru-Gruppe werfen (22,20 Euro, A1C8BP, US5603172082). Anders als der Name suggeriert, handelt es sich keineswegs um einen reinen Anbieter webbasierter Email-Dienste, sondern um einen integrierten Dienstleister mit Angeboten für fast alle Bereiche des Internets (Social Media, Cloud, Gaming, Online Shopping etc.). Der russische Tech-Riese betreibt z. B. das soziale Netzwerk VKontakte (dt.: in Kontakt), das in etwa Facebook oder YouTube entspricht und auch bei Nutzern außerhalb Russlands und den GUS-Staaten Anklang findet.
Der anhaltende Lockdown setzt dem Einzelhandel in Deutschland schwer zu. So zumindest die weitverbreitete und gängige Meinung. Die Realität sah 2020 aber ganz anders aus: Das Statistische Bundesamt ermittelte für das Pandemiejahr eine reale Umsatzsteigerung von 3,9%.
Wenn eine richtungsweisende Entscheidung ansteht, sprechen Börsianer gerne von der „Crunch Time“, dem Moment der Wahrheit. Für den Nasdaq 100, jenes Sinnbild der wachstumsstarken US-Technologieaktien, steht jetzt ein solcher Rubikon-Moment an.
Am Donnerstag (29.10.) kommt der große Showdown der Technologiewerte, wenn Facebook, Amazon, Apple und die Google-Mutter Alphabet Zahlen zum Q3 vorlegen. Der Rekordlauf der Nasdaq steht damit auf dem Prüfstand.
In der digitalen Werbebranche bessert sich die Stimmung. Diesen Aufwind nutzt YOC: Der Vermarkter mobiler Internet-Werbeflächen, der sich v. a. auf Handy-Displaywerbungen spezialisiert hat, traut sich nach sehr guten vorläufigen Q3-Zahlen jetzt auch eine Prognose für 2020 zu:
In Fernost bahnt sich ein Rekord-Börsengang an, der sogar den von Saudi Aramco in den Schatten stellen könnte. Der Online-Riese Alibaba will seine Finanz-Tochter Ant Group aufs Parkett bringen und hat am Dienstag (25.8.) Unterlagen für ein Doppellisting in Hongkong und Shanghai eingereicht. Bekannt ist Ant v. a. durch den mobilen Bezahldienst Alipay, der auch in Europa von vielen Einzelhändlern akzeptiert wird und in den zwölf Monaten bis Juni 118 Mrd. Renmimbi (rd. 14,5 Mrd. Euro) umgesetzt hat.
Donald Trump setzt seine America First-Politik eisern um. Nachdem er eine Verfügung angekündigt hat, die US-Bürgern Geschäfte mit ByteDance, dem Mutterkonzern der beliebten Social Media-Plattform TikTok, verbietet, richtet sich sein Bannstrahl nun auf WeChat. Die App aus dem Hause Tencent vereint am chinesischen Heimatmarkt das, für was Menschen im Rest der Welt Facebook, Twitter oder Google verwenden würden. Chinesen nutzen WeChat zudem zum Einkaufen, zum Bezahlen oder reservieren Tische im Restaurant über die App.
Donald Trump präsentiert Satya Nadella eine wohl einmalige Gelegenheit auf dem Silbertablett. Weil der US-Präsident den chinesischen Besitzer von Tiktok dazu aufforderte, seine Aktivitäten in den USA zu verkaufen, könnte der Vorstandschef von Microsoft sein Unternehmen mit einem Schlag zu einem ernstzunehmenden Wettbewerber von Facebook oder Snap machen. 45 Tage lang hat Nadella jetzt Zeit, mit Zhang Yiming, dem Besitzer der Tiktok-Mutter Bytedance, einen milliardenschweren Deal abzuschließen.
Nein, Mark Zuckerberg hat es derzeit nicht leicht. Nachdem der Facebook-Chef fragwürdige und zum Teil unwahre Posts von US-Präsident Donald Trump kommentarlos in seinem sozialen Netzwerk hatte stehen lassen, setzten zahlreiche Unternehmen in den vergangenen Tagen ihre Werbeetats aus.
Die geopolitische Bedeutung hat die Golfregion ihrem Öl- und Gasreichtum zu verdanken. Seit Jahrzehnten stillt die Weltwirtschaft ihren wachsenden Energiehunger aus fossilen Ressourcen. Das brachte den Ölscheichs unendlichen Reichtum und katapultierte Saudi Aramco, die größte Erdölfördergesellschaft der Welt, nach deren Börsengang Ende 2019 an die Spitze der wertvollsten Unternehmen des Globus, noch vor den US-Tech-Giganten Amazon, Facebook, Google und Netflix. Beobachter sehen den IPO als letztes Aufbäumen eines zu Ende gehenden Ölzeitalters, denn nach dem geglückten Exit kam Corona. Zugleich wächst der Druck des Kapitalmarkts auf die Ölkonzerne, sich verstärkt den erneuerbaren Energien zuzuwenden.
Bei den Zahlungsdienstleistern sorgt nicht nur Wirecard regelmäßig für Schlagzeilen. Der hohe Konkurrenzdruck hat zuletzt ein kleines Übernahmefieber im Sektor entfacht. In Frankreich will Ingenico zusammen mit Landsmann Worldline zur globalen Nummer vier aufsteigen – der Deal soll im Q3 finalisiert werden.
Mit der Google-Mutter Alphabet hat am Dienstag (28.4.) eines der wichtigsten Technologie-Unternehmen berichtet. Der Konzern gehört mit Apple, Amazon, Facebook und Microsoft zu den „Big Five“, jenen Gesellschaften, die beim S&P 500 mit ihrem Anteil von 21% die Richtung vorgeben.
Bei Mynaric wurden wir schon im vergangenen Juni bei 35,50 Euro ausgestoppt, weil Anleger die Geduld mit dem Spezialisten für Laserkommunikation verloren hatten. Doch die jüngsten Produkteinführungen und v. a. zwei abgeschlossene Verträge mit Kunden aus der Raumfahrtindustrie machen uns zuversichtlich, dass Konzernchef Wolfram Peschko in diesem Jahr tatsächlich den kommerziellen Durchbruch schafft.
Die Vorlage von Quartalszahlen des chinesischen Internetgiganten Tencent wirkt sich immer seltener auf den Aktienkurs aus, wie ein Blick auf den Chart im bisherigen Jahresverlauf zeigt. Seit dem Jahreshoch im April bei knapp 45 Euro hat sich die Schwankungsbreite des Aktienkurses (39,00 Euro; A1138D; KYG875721634) immer weiter verringert.
Der Q3-Bericht, den Spotify am Montag (28.10.) vorlegte, liest sich wie eine Kampfansage an die Konkurrenz. Das ist auch der Grund, weshalb Sie die „Europa-Aktie der Woche“ schon in der heutigen Ausgabe finden und nicht wie gewohnt erst am Freitag – dann schauen wir uns Apple als „US-Aktie der Woche“ an.
370 Mrd. US-Dollar – so viel Geld nahmen nach einer Auswertung des Indexbetreibers S&P Dow Jones die 500 wichtigsten Unternehmen der USA im 1. Hj. in die Hand, um eigene Aktien zurückzukaufen.
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