Kurznachrichten zu Mastercard und Evonik
- Die Zahlen der Kreditkartenanbieter für das Q3 waren glänzend. Das war auch bei Mastercard so. Die NYSE-Aktie (521,39 US-Dollar; US57636Q1040) notiert allerdings mittlerweile nahe Allzeithoch und wird mit dem stolzen 33-fachen 12-Month-Forward-KGV bewertet. Nur zu Corona war die Bewertung höher. Wir schätzen die Aktie, bei der wir seit 2015 engagiert sind (vgl. PB v. 15.10.15), würden aber nur bei Rücksetzern zum Nachkauf raten. Akkumulieren Sie Mastercard bis 480,00 Dollar. Stopp hoch auf 358,50 (333,75) Dollar.
- Deutschlands drittgrößter Chemiekonzern Evonik hat seit Vorlage der Q3-Zahlen im November an Boden verloren. Die MDAX-Aktie (16,56 Euro; DE000EVNK013) liegt seither fast 20% im Minus und kommt unserem Stopp immer näher. Trotz des besser als erwarteten EBITDAs und der bestätigten Prognose belastete der Ausblick des ohnehin zur Disposition stehenden Geschäftszweigs Performance Materials. Wir stufen Evonik daher auf Halten ab. Stopp: 14,40 Euro.