
Fedex – Drei Gewinnwarnungen sind eine zuviel
Erneut hat Fedex die Guidance für 2024/25 gekappt. Mit einem Schlag durchbrach die Aktie nach mauen Zahlen unseren Stopp. Was genau schwer verdaulich war.
Erneut hat Fedex die Guidance für 2024/25 gekappt. Mit einem Schlag durchbrach die Aktie nach mauen Zahlen unseren Stopp. Was genau schwer verdaulich war.
Wie an der Schnur gezogen hat die Fedex-Aktie nach Vorlage der Gj.-Zahlen 2023/24 (per 31.3.) am Dienstag (25.6.) um rd. 15% zugelegt: Zwei-Jahreshoch! Auch dem Papier des Konkurrenten DHL, dessen Q1 enttäuschte, verlieh das zwischenzeitlich etwas Rückenwind.
Beim Restrukturierungsprozess kommt FedEx mit großen Schritten voran. Wie der US-Logistikriese am Donnerstag (21.3.) mitteilte, stieg die EBIT-Marge im Q3 (per 29.2.) stärker als von Analysten erwartet.
Als wichtigen Frühindikator der Konjunktur hatten Investoren mit Spannung die am Dienstag (19.12.) vorgestellten Hj.-Zahlen (per 30.11.) des Logistikriesen Fedex erwartet.
Unser Investment-Ansatz ist im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unveändert geblieben: Wir setzen auf Titel mit einer hohen Bilanzqualität und einem nachgewiesenen „Track Record“ für profitables Wachstum. Allerdings sorgen die vielfältigen Krisen und Herausforderungen des Jahres 2024 dafür, dass die Gewinnqualität und die dafür zu zahlende Bewertung noch stärker in den Fokus geraten. Zudem ist die Resilienz der Papiere gegen anhaltend hohe Zinsen ein wichtigerer Qualitätsfaktor geworden als noch in Zeiten des billigen Geldes. Wir haben für Sie 25 globale Aktien zusammengestellt, die unseren strengen Auswahlkriterien genügen und überdurchschnittliche Renditen erzielen.
In Deutschland kennen vermutlich nur Menschen mit Wohnort rund um Stuttgart McKesson: Dort sitzt die Europa-Zentrale der US-Amerikaner, seit der Pharma-Logistiker 2014 die deutsche Celesio (früher: Gehe AG) nach einem heftigen Bieterwettstreit mit dem Hedgefonds Elliott erwarb. Aber auch in den USA fliegen die Texaner, obwohl sie mit einem Jahresumsatz von 276 Mrd. US-Dollar das nach Erlösen neuntgrößte Unternehmen sind, weitgehend unter dem Radar der Öffentlichkeit. Nicht aber unter dem der Börse, denn die an der NYSE gelistete Aktie (453,00 Dollar; US58155Q1031) hat Mitte Oktober ein Allzeithoch markiert und seit Jahresbeginn rd. 20% zugelegt.
Die weltweite Logistikbranche spürt schon seit längerem die wirtschaftliche Flaute. Schon vor Jahresfrist schockte Fedex, der Marktführer für zeitkritische Sendungen, Anleger mit einer heftigen Gewinnwarnung.
Starten Sie jeden Sonntag mit unserer kostenlosen Weekend Edition! Sie erhalten exklusive Marktkommentare und Aktienanalysen zu den neuesten Entwicklungen in Deutschland, Europa und den USA. Abgerundet wird unser wöchentlicher Newsletter durch spannende Charts, die Ihnen wertvolle Einblicke bieten.
Jetzt anmeldenEin kleines Beben lösten am Dienstag (20.6.) die mauen Zahlen von Fedex aufgrund schwacher Nachfrage bei höheren Kosten (Umsatz: -10%; ber. Gewinn: -30%) am internationalen Logistikmarkt aus. Die Druckwellen reichten dabei bis zum Konkurrenten DHL Group (vormals: Deutsche Post DHL Group). Die DAX-Aktie (43,29 Euro; DE0005552004) verlor zwischenzeitlich über 4%.
Als Charles Dow im Jahr 1896 den Dow Jones Industrial Average (DJIA) ins Leben rief, verband er die Schöpfung des Index mit einer eigenen Kapitalmarkttheorie. Die Dow-Theorie geht davon aus, dass der Markt grundsätzlich ein verlässlicher Indikator für die wirtschaftliche Aktivität darstellt.
Auf kaum eine Branche wurde während der Corona-Pandemie mehr geschaut als auf die Logistik. Globale Lockdowns und Personalengpässe ließen Lieferketten zusammenbrechen. Gleichzeitig stieg die Nachfrage nach Produkten immer weiter an. Inzwischen aber ist Corona passé und die Probleme in den Lieferketten lösen sich auf. Höchste Zeit also, sich die Player am Markt genauer anzuschauen.
Im Aktienkurs der Deutschen Post zeichnen sich immer deutlichere Rezessionsängste ab, die im September auch durch die Gewinnwarnung von FedEx befeuert wurden. Geringere internationale Geschäftsaktivitäten bedeuten weniger Transporte und Sendungen.
Als Marktführer für zeitkritische Sendungen ist das Kurier- und Logistikunternehmen FedEx weltweit unterwegs und bekannt. Am vergangenen Donnerstag (23.6.) legte der Konzern zudem Jahreszahlen vor, die Börsianer erfreuten.
Zum Wochenanfang ging es mit der Marktschwäche auch für die Aktie der Deutschen Post etwas nach unten. Zudem trübte die Gewinnwarnung des US-Wettbewerbers Fedex, der über steigende Transportkosten und schwer zu findendes Personal klagt, die Anlegerlaune.
Einen kleinen Schub bekam die Deutsche Post am Freitag (18.12.) vom Wettbewerber Fedex, dessen Paketgeschäft boomt. Die US-Amerikaner berichteten am Donnerstag über ein Q2-Umsatzplus von rd. 20% und eine Gewinnverdopplung. Ohne Frage profitiert auch der deutsche Konzern vom stark anziehenden Versandgeschäft in der Vorweihnachtszeit.
Die Folgen der Corona-Epidemie haben nicht nur die Flugpläne sämtlicher Airlines weltweit durcheinander-gebracht. Die Hongkonger Cathay Pacific will jetzt vorsichtshalber auch alle ca. 27 000 Angestellten in unbezahlten Urlaub schicken, wie von Konzernchef Augustus Tang in einer Videobotschaft zu hören ist.
Trotz einer Gewinnwarnung des Paketzustellers FedEx sehen wir die Deutsche Post auf einem guten Weg. Denn die Bonner sind zwar ebenfalls international aufgestellt, doch die US-Amerikaner sind auf ihrem Heimatmarkt von den Handelsstreitigkeiten und den zeitweisen Sanktionen etwa gegen Huawei viel stärker betroffen.
Ein riesiger Aufschrei ging vergangene Woche durch die patriotischen USA, als der Kurier- und Logistikdienst Fedex die eigene Regierung vor den Kadi zerrte. Um die Sanktionen gegen den Telekommunikationsriesen Huawei durchzusetzen, hätte Fedex täglich Millionen von Lieferungen auf Herkunft und Inhalt prüfen müssen, begründete Fedex die Klage.
Das Kurier- und Logistikunternehmen FedEx betreibt mit 670 Flugzeugen die größte Fracht-Airline der Welt. Die US-Amerikaner erfanden die Express-Lieferung und sind mit „FedEx Express“ Marktführer für zeitkritische Sendungen. Zusätzlich liefert der Konzern mit „FedEx Ground“ Pakete in den USA und Kanada aus. Mit „FedEx Freight“ werden auch Teilladungen auf Trucks durch die gesamten USA befördert. Grundsätzlich profitiert der Logistiker vom eCommerce-Boom und der weltweit steigenden Zahl an Lieferungen.
Der in Washington beheimatete Danaher-Konzern hat seinen Erfolgskurs fortgesetzt. In PB v. 5.8.16 hatten wir zuletzt über das Unternehmen berichtet, damals notierte die Aktie (99,59 US-Dollar; US2358511028) noch bei rd. 81 US-Dollar. Nun bringt es der Konzern bereits auf einen Börsenwert von rd. 70 Mrd. Dollar und spielt damit in der gleichen Liga wie General Motors, TimeWarner und FedEx.
Wie jedes Jahr nimmt besonders zu Weihnachten das Paketaufkommen Extreme an.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen