Deckers Outdoor bietet Nike Paroli
Dabei bündelt der Konzern mehrere Marken von Lauf- und Freizeitschuhen unter einem Dach. Das stärkste Zugpferd ist die Sportmarke Hoka (42% vom Umsatz), wie die Eckdaten für das Gj. 2023/24 (per 31.3.) vom 23.5. zeigen.
Während der Konzernumsatz wb. um 17,9% auf 4,3 Mrd. US-Dollar stieg, kletterten allein die Erlöse mit Hoka-Schuhen um 28%. Beim Wettbewerber Nike stagnierten dagegen die Footwear-Umsätze (+2%) in den ersten neun Monaten (per 28.2.). Neben Hoka trug auch die bei jungen Frauen angesagte Lifestyle-Marke UGG (+16%; 52% vom Umsatz) zu den steigenden Erlösen bei. Eine wichtige Erfolgszutat der Kalifornier ist der Fokus auf das Design, die Vermarktung sowie den Vertrieb der Schuhe, während die Herstellung in externe Hände übergeben wird. Diese Strategie hat dazu beigetragen, die Profitabilität sukzessive zu verbessern. Die EBIT-Marge kletterte im Vj. von 18,0 auf 21,6% (Nike: 11,5%).
Für das Gj. 2024/25 wird jedoch lediglich eine EBIT-Marge von 19,5% in Aussicht gestellt, was CFO Steven Fasching mit steigenden Investitionsausgaben in die Lieferketten und dem Ausbau der Lagerkapazitäten begründete. Mit einem avisierten Umsatzwachstum von 10% will Deckers zumindest gewohnt zweistellige Wachstumsraten liefern. Neben dem US-Geschäft (68% vom Umsatz) setzt der Konzern zunehmend auf den europäischen und chinesischen Markt.
Mit einem 2024/25er-KGV von 32 ist die NYSE-Aktie (1.065,15 US-Dollar; US2435371073) kein Schnäppchen. Die konstant hohen Wachstumsraten und das starke Markenportfolio bieten bei einem Kursrückgang aber überzeugende Argumente für den Einstieg in die Aktie. pk
Akkumulieren Sie daher Deckers Outdoor bei 950,00 US-Dollar. Stopp: 690,00 Dollar.
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