Spezialchemie

Biontech arbeitet am Covid-Ersatz

Das Auf und Ab im globalen Corona-Infektionsgeschehen schlägt sich in den Quartalsergebnissen von Biontech nieder. Im Q3 (in dem die Zulassung und Auslieferung des neuen, auf die Omikron-Variante angepassten Impfstoffs anlief) brach der Umsatz zwar um 43% auf 3,5 Mrd. Euro ein. Doch die in diesem Fall aussagekräftigeren Neunmonatszahlen zeigen das unverändert gute Bild bei dem mRNA-Spezialisten: Der Umsatz liegt mit 13,0 Mrd. Euro nur 3% unter Vj., die Bruttomarge blieb bei starken 78,4% (1. Hj.: 78,5%) und ein Nettogewinn von 7,2 Mrd. Euro bedeutet eine exzellente Nettomarge von 54,9% (1. Hj.: 56,1%). Für das Gj. rechnet Unternehmenslenker Ugur Sahin mit Impfstoffumsätzen von 16 Mrd. bis 17 Mrd. (zuvor: 13 Mrd. bis 17 Mrd.) Euro, sodass sich die gute Margenentwicklung fortsetzen wird.

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