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Axa mit einem Start nach Maß

Die Fantasie bezüglich einer größeren Fusion im Versicherungssektor hat zu Wochenbeginn einen herben Dämpfer erhalten. In einem Interview mit der Süddeutsche Zeitung erklärte der seit Anfang September amtierende Axa-Chef Thomas Buberl, dass die Übernahme eines großen Rivalen „überhaupt keinen Sinn“ mache. Zum einen sei sein Unternehmen bereits „groß genug“ und zum anderen würde solch ein Deal nur Management-Kapazität und Kapital binden. Beides dürfte aber benötigt werden, um im Kampf gegen die zukünftigen Wettbewerber bestehen zu können, wobei der Vorstandschef hier nicht etwa die üblichen Verdächtigen sondern Google, Apple und Facebook ins Spiel bringt. In den vergangenen Wochen hatte es immer mal wieder Spekulationen über eine Fusion der beiden großen Versicherungsgesellschaften Axa und Generali gegeben. Das dürfte nun vom Tisch sein.

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