Apple provoziert Kurssturz bei Meta
Kurscrash bei Meta!
Kurscrash bei Meta!
Einen enormen Wandel erlebte die TDK Corporation in den vergangenen Jahren. War das japanische Unternehmen in den 1980er-Jahren vor allem für seine Kompakt- und Video-Kassetten sowie etwas später für CDs und DVDs bei den Endkunden bekannt, so hat sich die im Nikkei 225 gelistete Gesellschaft aus dem Geschäft mit Privatkunden inzwischen zurückgezogen.
Zur Playstation sowie dem Musik- und TV-Geschäft könnte bei Sony künftig auch ein mit Elektronik vollgestopftes autonom fahrendes Auto hinzukommen. Auf der Technik-Messe CES in Las Vegas hat der japanische Elektronikkonzern den zweiten Prototypen eines Elektroautos vorgestellt. Das Modell „Vision-S02“ ist wie der vor zwei Jahren an gleicher Stelle vorgestellte Pionier ein Kompakt-SUV.
Ein neues Allzeithoch bei 182,88 US-Dollar reichte Apple am Montag (3.1.), um als erster Titel der Welt zeitweise eine Marktkapitalisierung von mehr als 3 Billionen Dollar aufzuweisen.
Seit unserer Depotaufnahme im März 2020 hat sich die Aktie (6,55 Euro; A2N7M5; US4380908057) von Hon Hai Precision, besser bekannt unter dem Namen Foxconn, prächtig entwickelt. Über 53% Kursplus stehen beim Hersteller von Elektronik- und Computerteilen zu Buche. Zu Recht, wie die Q3-Zahlen (per 30.9.) belegen. Die Taiwaner steigerten den Umsatz um 9% auf 1,4 Bio. Neue Taiwan-Dollar (NTD; 50,5 Mrd. US-Dollar). Im laufenden Jahr kletterten die Erlöse bis einschließlich November sogar um rd. 14% auf 190,6 Mrd. Dollar. Hervorzuheben ist die besser als erwartete Profitabilität im Q3. Der Nettogewinn stieg ggü. Vj. um 20%, sequenziell sogar um 24% auf rd. 37 Mrd. NTD (Marge: 2,6%). Analysten hatten nur mit 32,6 Mrd. NTD gerechnet.
Rund um den Globus feiern Anleger am Donnerstag (16.12.) die Fed. In New York legte der Nasdaq 100 2,2% zu, in Tokio und Frankfurt kletterten Nikkei 225 und DAX um 2,1% bzw. 1,7%. Dabei hat US-Notenbankchef Jerome Powell mit einer schnelleren Reduzierung der Anleihekäufe doch den Boden bereitet für eine frühere erste Dosis des Marktgifts „Zinserhöhung“.
Die Q4-Zahlen (per Ende September) von Apple, v. a. aber der in Moll gehaltene Ausblick dürften die Kalifornier den Titel des wertvollsten Konzerns der Welt kosten (Microsoft holt nach guten Zahlen auf). Denn die Chip-Knappheit könnte Apple das wichtige Weihnachtsgeschäft verderben. Aber auch wenn die Dynamik künftig etwas nachlässt und die Bewertung der Aktie (147,19 US-Dollar; US0378331005) nicht mehr ganz günstig ist, stellen Rücksetzer bei dem Nasdaq-Papier aus unser Sicht gute Kaufgelegenheiten dar.
Treiber der US-Wirtschaft ist seit jeher der private Konsum. Fast 70% trägt er zum volkswirtschaftlichen Einkommen bei. Kein Wunder, dass Börsianer wie gebannt auf die monatlichen Arbeitsmarktdaten schauen (die nächsten kommen am 5.11.). Denn je mehr US-Bürger in Lohn und Brot sind, desto stärker kann konsumiert werden.
Seit April schmückt der Begriff „App Tracking Transparency“ (ATT) das Glossar von Apples Betriebssystem iOS. Dahinter versteckt sich das Versprechen der Kalifornier, ihren Nutzern die Kontrolle über deren Daten zu geben und darüber, ob diese von Entwicklern gesammelt und verarbeitet werden dürfen.
Am Montagabend (25.10.) veröffentlichte Facebook Quartalszahlen. Nachdem Snap bereits beim Umsatz aufgrund der Privatsphäre-Änderungen in Apples mobilem Betriebssystem enttäuschte (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1) und die Aktie über 27% in den Keller rauschte, richteten sich alle Augen auf Facebook. Lag der Gewinn pro Aktie mit 3,22 US-Dollar nur leicht über den Erwartungen von 3,19 Dollar, so enttäuschte der Umsatz. Analysten hatten mit einem Erlös von 29,57 Mrd. Dollar gerechnet, Facebook wies aber lediglich 29,01 Mrd. Dollar aus.
Die größten Börsenhits werden derzeit in Amsterdam gespielt. Nach dem Milliardendebüt der polnischen InPost zu Jahresbeginn lief auch der mit Abstand größte europäische Börsengang des Jahres in unserem Nachbarland ab: Am Dienstag (21.9.) gab der Mischkonzern Vivendi etwas mehr als 1 Mrd. der insgesamt 1,8 Mrd. Aktien der Tochter Universal Music Group (UMG) an seine Aktionäre ab.
Fünf schwache Handelstage in den USA haben den Crash-Propheten ausgereicht, um mal wieder den Beginn der ultimativen Korrektur auszurufen. Schnell wurden die passenden „Beweise“ herausgekramt: So liegt die Marktkapitalisierung aller US-Aktien aktuell 240% über dem Bruttoinlandsprodukt. Wer es mit Warren Buffett und seinem Indikator hält, muss angesichts dieser frappierenden Überbewertung eigentlich direkt aus dem Markt aussteigen.
3,5 Mrd. monatlich aktive Benutzer (Stand: Ende Q2) kann Facebook auf den verschiedenen Plattformen vermelden – eine unglaubliche Zahl. Vom Q2 2019 bis zum Q2 2021 steigerte Facebook diese Zahl um insgesamt 28%, was nicht nur auf die Pandemie zurückzuführen war. Nutzerwachstum kommt kaum mehr aus den USA, sondern v. a. aus Asien und dem Rest der Welt.
Wer im Internet Geld ausgibt, bezahlt häufig über die Zahlungsplattform von Adyen. Anders als bei Paypal geschieht dies meist unbewusst. Das europäische Fintech sorgt dafür, dass der Verbraucher mit allen vorhandenen Zahlungsarten wie Kreditkarten, Apple Pay, Klarna und Paypal zahlen kann.
Der Smartphone-Markt ist weiter hart umkämpft.
Während Huawei als chinesischer Telekommunikationskonzern vielen Anlegern ein Begriff sein dürfte, ist die ZTE Gruppe (2,95 Euro, A0M4ZP, CNE1000004Y2) zumindest in Deutschland nur als Hersteller von Smartphones bekannt.
In den vergangenen Tagen wurde viel darüber geschrieben, dass die fetten Wachstumsmonate hinter uns liegen. Eher defensive Titel wie Symrise (unser Musterdepotwert markierte in dieser Woche ein neues Allzeithoch) sind daher im Aufwind, Zykliker und Technologiewerte werden gerne mal abgestraft. Doch die exzellenten Quartalsberichte diesseits – jüngste Beispiele sind Airbus, Volkswagen, Puma (s. Beitrag rechts) sowie Aixtron (s. S. 4) – und jenseits des Atlantiks – Apple, Google und Microsoft haben im abgelaufenen Quartal zusammen stolze 56,7 Mrd. US-Dollar verdient – zeichnen ein ganz anderes Bild.
Wenn es am Aktienmarkt bergab geht, rufen Börsianer gerne mal nach Hilfe von den Notenbanken. Doch in dieser Woche heilte der Markt sich selbst. Nachdem der DAX am Montag (19.7.) den größten Tagesverlust im bisherigen Jahresverlauf erlitten hatte, kletterten die Kurse auch ohne Zutun der Fed oder der EZB ab Mittwoch bereits wieder.
Wenn Intel tatsächlich die Fühler nach dem Chiphersteller Global Foundries ausstreckt, wie es das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf ungenannte Kreise berichtet, dann werden sie bei Apple im kalifornischen Cupertino genau hinsehen.
Taiwans Währungshüter hoben jüngst die in ihren Projektionen enthaltene BIP-Prognose für das laufende Jahr von 3,7% auf 4,5% an. Hauptgrund für das erneut höhere Wachstum ist die starke Exportentwicklung, die durch die weltweite Nachfrage, insbesondere nach Mikrochips, unterstützt wird. Taiwan konnte sich sogar noch etwas schneller als das Festland aus der Corona-Pandemie lösen und läuft damit gewissermaßen der Erholung der Weltwirtschaft voraus.
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