Indien – Reformen treiben Hoffnungen an
Indiens Regierungschef Narendra Modi hofft auf seine Wiederwahl im April und kann dabei auf eine boomende Wirtschaft verweisen. Das wirkt umso eindrucksvoller, da sich der globale Wachstumstrend abschwächt.
„Die vier gefährlichsten Worte beim Investieren sind: ‚Dieses Mal ist alles anders.‘“
Indiens Regierungschef Narendra Modi hofft auf seine Wiederwahl im April und kann dabei auf eine boomende Wirtschaft verweisen. Das wirkt umso eindrucksvoller, da sich der globale Wachstumstrend abschwächt.
Indizes: Die harsche Korrektur zu Jahresbeginn findet allmählich ein Ende. Der Hang Seng (+4,1%) erholt sich aufgrund steigender Tech-Werte kräftig (s. „TSMC startet 2024 mit Ausrufezeichen“), während der indische Sensex 30 (-0,5%) leicht fällt.
Mit JD Logistics stellte JD.com 2021 an der Börse Hongkong ein rd. 3 Mrd. US-Dollar schweres IPO seiner Logistiksparte auf die Beine. Es lag damit ungefähr auf Höhe des 2020 erfolgten Börsengangs von JD Health mit 3,5 Mrd. Dollar.
Seit Monaten hatte der Vorstandschef Chung Ching Wei des Chip-Produzenten Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) die Hoffnungen auf einen Geschäftsaufschwung genährt.
Den u. a. zur Erstellung von Nutzerprofilen im Internet eingesetzten Drittanbieter-Cookies droht das endgültige Aus.
Private Equity ist für Überrenditen bekannt, bisher jedenfalls. Doch lange blieb diese Assetklasse institutionellen Investoren und Hochbegüterten vorbehalten. Erste Versuche, Private-Equity-Investments mit Tokens auf der Blockchain in die Reichweite von Normalverbrauchern zu bringen, wurden von der Finanzaufsicht schnell gestoppt. Trotzdem gibt es immer wieder neue Anläufe zur „Demokratisierung“ dieser
Anlagekategorie.
Kräftig bergab gegangen ist es an den Immobilienmärkten. Aber die Stimmung dreht langsam. Büros sind weiter gefragt, zumal das Home Office-Pendel zurückschwingt. Logistik- und Wohnimmobilien erfreuen sich ungebrochener Nachfrage. Und im Einzelhandel ist die Preiskorrektur abgeschlossen. Wo Bedenkenträger noch auf der Bremse stehen, rüsten sich opportunistische Investoren für Zukäufe. Nötig ist dafür Eigenkapital. Ausgerechnet offene Immobilienfonds könnten so den Anfang machen. Die Liquidität ist da und auch der Handlungsbedarf ist groß angesichts attraktiver Festgeldkonditionen. Bei geschlossenen Fonds halten dagegen viele Prognoserechnungen aktueller Angebote der neuen Realität nicht stand. Die größten Chancen haben jetzt ausgerechnet Blindpools, da sie das neue Preisniveau nutzen können.
Paychex – Eines der profitabelsten Geschäftsmodelle in den USA tk Unternehmen, die in den vergangenen Jahren kontinuierlich wachsen konnten, sind rar gesät. Bei den meisten Firmen kam es entweder während der Corona-Pandemie oder – im Falle der damaligen Profiteure –
Anleger haben sich bei DBS offenbar bereits an Rekordzahlen gewöhnt. Eine leichte Abschwächung bei den Erträgen von Singapurs größter Bank hat entsprechend dazu geführt, dass die auf Tradegate gut handelbare Aktie (22,18 Euro; SG1L01001701) nach Veröffentlichung der Q3-Zahlen am 6.11. ihre erneute Annäherung an das zu Jahresbeginn erreichte Allzeithoch bei 25,79 Euro zunächst beendete.
Der chinesische Online-Videodienst iQiyi ist im Q3 weiter gewachsen. Die Erlöse kletterten um 7,3% auf 8,02 Mrd. Renminbi (RMB; rd. 1,0 Mrd. Euro), wie der Konzern mitteilte – der vierte Anstieg in Folge und ein Hauch mehr, als Analysten erwartet hatten (Konsens: 8,0 Mrd. RMB).
Unser Investment-Ansatz ist im Vergleich zum Vorjahr weitgehend unveändert geblieben: Wir setzen auf Titel mit einer hohen Bilanzqualität und einem nachgewiesenen „Track Record“ für profitables Wachstum. Allerdings sorgen die vielfältigen Krisen und Herausforderungen des Jahres 2024 dafür, dass die Gewinnqualität und die dafür zu zahlende Bewertung noch stärker in den Fokus geraten. Zudem ist die Resilienz der Papiere gegen anhaltend hohe Zinsen ein wichtigerer Qualitätsfaktor geworden als noch in Zeiten des billigen Geldes. Wir haben für Sie 25 globale Aktien zusammengestellt, die unseren strengen Auswahlkriterien genügen und überdurchschnittliche Renditen erzielen.
Die positive Stimmung am Aktienmarkt der letzten Wochen hat auch auf Varta abgefärbt. Die Aktie (20,62 Euro; DE000A0TGJ55) des von Problemen gebeutelten Batterieherstellers hat seit Anfang Oktober fast 20% zugelegt. Abgesehen von der zurückgekehrten allgemeinen Risikobereitschaft der Anleger, haben auch unternehmensspezifische Faktoren zur Erholung des SDAX-Wertes beigetragen.
Spotify hat die Musikbranche seit der Gründung 2008 massiv verändert. Die Schweden gelten als Vorreiter im Bereich Musik-Streaming: Für eine monatliche Gebühr genießen Nutzer sämtliche Musikinhalte uneingeschränkt auf der Plattform, statt einzelne Songs oder ganze Alben kaufen zu müssen.
Für den Apple-Zulieferer Hon Hai Precision ging das Q3 besser als erwartet zu Ende. Entgegen des allgemein schwachen Makroumfelds konnten die Taiwaner den Gewinn um 11% ggü. Vj. auf 43,1 Mrd. Neue Taiwan-Dollar (NTD; rd. 1,2 Mrd. Euro) steigern, wie das als „Foxconn“ bekannte Unternehmen am Dienstag (14.11.) mitteilte. Das Ergebnis lag damit satte 22% über dem Konsens.
Die Euphorie an den Börsen ist fast schon mit Händen greifbar. Der Zinsgipfel gilt als erreicht, die Renditen der US-Staatsanleihen fallen und die geopolitischen Risiken werden ausgeblendet.
Nach einer 2023er-Delle sollen die Umsätze und Gewinne des weltweit größten Auftragsfertigers für Halbleiterprodukte wieder kräftig anziehen.
In den USA nimmt die Berichtsaison bereits Fahrt auf. Traditionell machen die großen Banken dabei den Anfang: JP Morgan, Citigroup und Wells Fargo legten bereits am Freitag (13.10.) gute Zahlen vor, BofA und Goldman Sachs folgten am heutigen Dienstag.
Als Musik-Streaming-Anbieter hat sich Tencent Music schnell zur festen Größe in China gemausert. Das liegt daran, dass Tencent den Streaming-Trend früh erkannte und verschiedene Apps wie QQ Music, Kugou und WeSing, vereinte.
Das Hin und Her zum Verbot von Apple-Handys für chinesische Staatsangestellte hat dem weltweit größten Mobilfunker China Mobile bisher nicht geschadet. Laut Insidern plant die Regierung, die Smartphones der US-Amerikaner für bestimmte Berufsgruppen zu verbieten. Letzte offizielle Aussagen sprechen nun lediglich von einer Prüfung von Sicherheitsproblemen.
Der erfolgreiche Börsengang des britischen Chip-Designers Arm (+25% am ersten Handelstag an der Nasdaq) hat die Aufmerksamkeit wieder einmal auf den boomenden US-Markt gelenkt. Auf lange Sicht, so die weit verbreitete Überzeugung, führt für Anleger an New York kein Weg vorbei.
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