Apple Inc Aktie (US0378331005)

Plus 78% an Erlösen im Jahresvergleich, plus 97% im Q4 – die vorläufigen 2011er-Umsatzzahlen von Dialog Semiconductor lesen sich wahrlich beeindruckend. Dank eines starken Schlussspurts konnte der Chip-Spezialist mit 172 Mio. US-Dollar sein Q4-Umsatzziel von 150 Mio. bis 157 Mio. Dollar übertreffen.

Beim Wettbewerb um die japanischen Smartphone-Kunden bleibt NTT Docomo (24,80 USD; 893 732; US6546241059) weiter im Hintertreffen. Während Softbank (24,865 Euro; 891 624; JP3436100006) im Oktober 247 600 neue Kunden an Land zog, konnte Docomo nur rund 89 600 Neukunden hinzugewinnen (Quelle: Bloomberg).

Wirklich überzeugend fielen die Q3-Zahlen von Samsung (204,56 Euro; 881 823; US7960502018) eigentlich nicht aus. Die Umsätze kletterten um magere 3% auf 41,27 Billionen Won. Insbesondere die Halbleiter- und die LCD-TV-Sparte schnitten schwach ab. Beim Rohertrag ging es um 5% gegenüber dem Vorjahr abwärts, das EBIT sank um 13% auf 4,25 Billionen Won. Und auch der Nettogewinn gab um deutliche 23% auf 3,44 Billionen Won nach.

Die Technologieaktien in den USA haben sich in den vergangenen Monaten vergleichsweise robust präsentiert. Letzte Woche startete der Nasdaq 100 Index, der aktuell zu 15% von der Apple-Aktie beeinflusst wird, sogar den Angriff auf ein neues Jahreshoch, von dem die anderen großen Indizes noch relativ weit entfernt sind.

Erinnern Sie sich noch an die Musiktauschbörse Napster? Zur Jahrtausendwende sorgte der Onlinedienst für Sorgenfalten bei Musikmanagern, weil die Nutzer kostenlos MP3-Dateien austauschten. In ihrer Hochphase Anfang 2001 umfasste die Napster-Community etwa 80 Mio. User. Inzwischen ist von der Tauschbörse wenig mehr als der Name geblieben. Dennoch war sie der US-amerikanischen Elektronikmarkt-Kette Best Buy im Jahr 2008 noch 121 Mio. US-Dollar wert. Dieses Kapitel ist aber schon wieder beendet: Best Buy hat Napster jetzt an den Streaming-Dienst Rhapsody verkauft. Der Kaufpreis wurde nicht genannt, allerdings erhält der Einzelhändler im Gegenzug eine Minderheitsbeteiligung an Rhapsody.

Zwei Tage nach dem Tod von Steve Jobs trauern Apple-Fans noch immer um den Mann, der das Internet in unsere Tasche gesteckt hat. Der Mitgründer, langjährige Chef und Vordenker des kalifornischen Technologiekonzerns hinterlässt zwar ein bestelltes Haus, aber gleichwohl eine riesige Lücke.

Am heutigen Dienstag, 4.10.2011, 19 Uhr MEZ ist es mal wieder so weit! Die ganze Welt, oder zumindest diejenigen, die sich für das iPhone interessieren, blickt gebannt nach Cupertino, wo die Zentrale von Apple beheimatet ist. Dort wird Tim Cook, der Steve Jobs jüngst auf dem Stuhl des CEO folgte, das Geheimnis um das iPhone 5 lüften.

Am Mittwoch hat Dialog Semiconductor (12,57 Euro; GB0059822006) seine Q3-Umsatzguidance angehoben. Der Chipfertiger will nunmehr 137 Mio. bis 140 Mio. US-Dollar an Erlösen einfahren. Zuvor wurden 131 Mio. bis 136 Mio. Dollar angepeilt. Zudem winkt eine Sonderzahlung von 2 Mio. Dollar.

Zum dreizehnten Mal in Folge hat die Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) die wertschaffendsten Unternehmen aus den Industriestaaten und den Emerging Markets unter die Lupe genommen. Der Untersuchungszeitraum bezog sich auf 2006 bis 2010. 941 Unternehmen aus 19 Branchen wurden begutachtet. Dabei zeigte sich erneut, dass die Unternehmen aus den Schwellenländern die Rangliste der Top-Performer anführen. Sieben der zehn Top-Werte sind an den Emerging Markets-Börsen gelistet. Von diesen Papieren kommen vier aus China bzw. Hongkong und je einer aus Indien, Mexiko und den Philippinen.

Den Gerüchten um den Verkaufsstart des iPhone 5 und einer abgespeckten iPhone 4-Variante für China kann sich Dialog Semiconductor (11,55 Euro; GB0059822006) kaum entziehen. Zwar macht Apple wie üblich aus seiner Lieferkette ein Staatsgeheimnis. Zu den Q2-Zahlen bestätigte der Chipentwickler aber die Vorbereitungen für ein großvolumiges Projekt.

Diese Meldung hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag viele Apple-Fans geschockt: Steve Jobs tritt als Chef des Technologiekonzerns zurück und übernimmt nur noch die Führung des Verwaltungsrates. Eine detaillierte Begründung für diesen Schritt lieferte Jobs zwar nicht, es deutet aber vieles darauf hin, dass seine seit langem bekannten gesundheitlichen Probleme ausschlaggebend sind.

Wann macht Google schlapp? Diese Frage stellen wir uns, wenn wir den jüngsten Kursanstieg der Aktie betrachten. Unmittelbar nach den Q2-Zahlen hatte die Aktie des Internetdienstleisters einen satten Kurssprung aufs Parkett gelegt, der an den fulminanten Ausbruch der Apple-Aktie wenige Tage zuvor erinnerte. Auch beim Kultkonzern aus Cupertino waren starke Quartalszahlen ein wichtiger Antriebsfaktor.

Über zwei Jahre Hausse, deutsche Aktienindizes seit dem Tief im März 2009 im Wert mehr als verdoppelt, MDAX und SDAX im Juli sogar mit neuen Jahreshochs – das Umfeld für deutsche Anleger könnte wahrlich schlechter sein.

Der Top-Trade außerhalb des Depots ist momentan Ihr „Dauer-Investment“ auf Merck, das sich seit der Ausgabe vom 29.10.10 fast verdoppelt hat. Aber auch der Trade auf Fuchs Petrolub läuft gut, mit dem Unlimited Turbo Bull (4,58 Euro; DE000CM6SP43) der Commerzbank liegen Sie aktuell 22,8% vorne.