Apple Inc Aktie (US0378331005)

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Apple gewinnt durch neue Produkte Auftrieb

Für viele Anleger galt der Anteilschein von Apple auf Grund der optisch hohen Notierung als Luxusprodukt. Hierfür war auch das Management verantwortlich, das mit dem hohen Preis, ähnlich wie bei den firmeneigenen Produkten, eine gewisse Exklusivität ausstrahlen wollte. Von dieser Strategie ist der amtierende CEO Tim Cook nun abgewichen.

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Aktiensplits sorgen für Aufsehen

Apple tut es, Google, Fresenius, Merck, Fielmann und Brenntag tun es auch: einen Aktiensplit durchführen. So weit, so gut, und typisch für reifere Haussephasen. Schließlich stellt sich nur nach einem längeren Kursanstieg die Frage, ob eine Aktie optisch „billiger“ gemacht werden soll.

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China Mobile enttäuscht

Mitte März startete die Aktie von China Mobile (6,82 Euro; 909 622; HK0941009539) einen Erholungsversuch. Vom zyklischen Verlaufstief bei 6,10 Euro ging es in der Spitze um mehr als 13% auf 6,90 Euro nach oben. Allerdings gelang es dem Titel dabei nicht, aus seinem übergeordneten Abwärtstrend auszubrechen. Die anschließende Korrektur führte das Papier zurück bis auf ihr aktuelles Niveau bei 6,82 Euro. Charttechnisch springen damit alle Ampeln auf rot.

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NTT DoCoMo – Prognosekürzung ist möglich

Die Aktie von NTT DoCoMo (11,59 Euro; 916 541; JP3165650007) konnte sich von ihrem zyklischen Tief bei 11,20 Euro Anfang Februar deutlich absetzen. Aktuell wechseln die Scheine für 11,59 Euro den Besitzer, zwischenzeitlich musste man sogar 12,20 Euro auf den Tisch legen. Damit hat sich das Chartbild wieder aufgehellt. Die Aktie hat den seit Oktober laufenden Seitwärtstrend zwischen 11,50 und 12,50 Euro erfolgreich verteidigt.

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Kaum Übertreibungen an der Nasdaq

Hält die Marke von 4 000 Punkten beim Nasdaq Composite? In den vergangenen Tagen ist die Zuversicht der Anleger merklich geschwunden. Dazu beigetragen hat die aktuelle Korrektur beim Indexschwergewicht Apple, die im Auswahlindex Nasdaq-100 noch stärker ins Kontor schlägt. Dort steuert der iPhone-Hersteller rund ein Achtel zur Indexrendite bei.

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Dialog bereitet den Ausbruch vor

Nach einem Anstieg von fast 70% in zweieinhalb Monaten hat sich die Aktie von Dialog Semiconductor in den vergangenen Monaten eine Ruhepause gegönnt. Nach dem Hoch bei rund 15,90 Euro Anfang September bewegte sich der Kurs lange seitwärts, bevor im November ein stärkerer Abwärtsschub folgte. Bei gut 12,50 Euro gelang dem TecDAX-Wert die Stabilisierung. Seitdem geht es tendenziell wieder aufwärts. In zwei Bewegungsschüben robbte sich die Aktie bis an das vorherige Hoch heran, ohne es nachhaltig zu überwinden.

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HTC – Es geht noch weiter abwärts

Der taiwanesische Smartphone-Hersteller HTC (12,80 Euro; A0R GRD; US40432G2075) hat vergangene Woche Zahlen zum vierten Quartal vorgelegt – und enttäuscht. Die Gewinne schwinden: Unter dem Strich stand im vierten Quartal ein Überschuss von 310 Mio. Taiwan-Dollar in den Büchern, das sind 70% weniger als im Vorjahr. Operativ schrieb HTC sogar rote Zahlen, das Ergebnis lag bei -1,56 Mrd. Taiwan-Dollar. Und das, obwohl das Management die Kostenschrauben zuletzt deutlich angezogen hat. Werke wurden geschlossen, Produktionsteile ausgelagert – mit mäßigem Erfolg. HTC bleibt in der Abwärtsspirale.

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Samsung – Kurze Seitwärtsphase ist bald ausgestanden

Anleger werden von dem Technologiekonzern Samsung Electronics eigentlich sehr verwöhnt. Immerhin hat der Wert auf Sicht von fünf Jahren seinen Wert fast verfünffacht. In diesem Jahr ging es auf Eurobasis mit 12,6% nur noch moderater nach oben. Der Aufwärtstrend seit dem Sommer mit einem Wertzuwachs von zwischenzeitlich mehr als 36% auf 363,00 Euro ist auch schon wieder vorbei. Keine Frage, die Erwartungshaltung bei Samsung ist hoch. Schlechte Nachrichten wie Niederlagen im Patentstreit mit Apple oder auch der allgemeine Markttrend können den Wert (358,18 Euro; 881 823; US7960502018) schon mal unter Druck setzen. Nach einer Seitwärtsphase in den vergangenen zwei Monaten geht es nun aber wieder leicht nach oben. Spätestens im kommenden Jahr wird sich der langfristige Aufwärts-
trend wieder durchsetzen.

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Samsung mit Rekord

Nach dem Absturz im Juni des laufenden Jahres und der anschließenden Konsolidierung im Bereich um 270,00 Euro geht es für die Samsung-Aktie (340,43 Euro; 881 823; US7960502018) seit August wieder schnurstracks nach oben. Inzwischen werden die Papiere für Preise um 350,00 Euro herumgereicht – ein Plus von rund 30% in drei Monaten. Aus technischer Sicht ist die Aufwärtsbewegung intakt. Ein kleiner Rücksetzer zu Beginn des Monats konnte den Titel nicht aus der Bahn werfen. Exakt an der 38-Tage-Linie hat der Wert wieder nach oben gedreht.

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Aktienrückkäufe beflügeln Kurse

Siemens, IBM und Apple tun es, Münchener Rück und Software AG wollen gleichziehen. Allmählich kommt es auch hierzulande in Mode, eigene Aktien in milliardenschweren Programmen über die Börse zu zurückzukaufen. Anleger reagieren meist wohlwollend bis euphorisch. Häufig steigen die betroffenen Aktien aber nicht nur kurzfristig, sondern laufen monatelang besser als die Papiere der Rückkaufverweigerer.

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Drillisch – Premium im Discount

Rechtzeitig vor Weihnachten will auch Drillisch vom Run auf die neuen Apple-Telefone profitieren. Der Mobilfunkprovider vertreibt das iPhone 5s etwa über seine Marke maxxim und bietet der Konkurrenz mit niedrigen Tarifen die Stirn. Auf der Discounterschiene fährt das TecDAX-Mitglied gut, auch wenn sich die Hessen mehr oder weniger vom Geschäft mit Prepaid-Kunden verabschiedet haben. Dem damit verbundenen Umsatzrückgang stehen aber bessere Margen gegenüber. Wenn Drillisch am 15.11. seine Q3-Zahlen veröffentlicht, rechnen wir daher nicht mit negativen Überraschungen.

Emerging Markets

Dialog Semi flirtet mit Samsung

Die Abhängigkeit des Halbleiterunternehmens Dialog Semiconductor von Apple wurde in der Vergangenheit von vielen Investoren kritisiert. So geriet der TecDAX-Wert von September 2012 bis April 2013 unter Druck, als die Aktie des Hauptkunden an der Nasdaq schwächelte.

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HTC – jetzt wird’s ernst

Es wurde bereits angekündigt, jetzt ist es amtlich: HTC (13,00 Euro; A0R GRD; US40432G2075) ist in die roten Zahlen gerutscht. Der taiwanische Konzern schloss das dritte Quartal mit einem Minus von 2,97 Mrd. Taiwan-Dollar ab, der erste Quartalsverlust des Unternehmens seit dem Börsengang im Jahr 2002. Der Umsatz fiel im Jahresvergleich um fast ein Drittel auf 47,05 Mrd. Taiwan-Dollar. Enttäuschend, denn angekündigt war eine Zielspanne von 50 Mrd. bis 60 Mrd. Taiwan-Dollar.

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Dialog Semiconductor freut sich auf gute Weihnachtsgeschäfte

Die Aktie von Dialog Semiconductor schwankt wie andere Halbleitertitel traditionell sehr stark. Im laufenden Jahr war die Volatilität bislang ebenfalls hoch. Nach einem Absturz von 15 Euro auf unter 9 Euro im Frühjahr gewinnt das Papier jetzt wieder an Fahrt. Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass es Dialog wie mit der Übernahme von iWatt derzeit gut gelingt, sich technologisch breiter aufzustellen und die Abhängigkeit gegenüber Apple zu reduzieren.

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Nokia – Euphorie hält nur kurz an

Der Verkauf der Handysparte von Nokia an Microsoft schlug am Dienstag ein wie eine Bombe. Insgesamt zeigten sich viele Anleger begeistert, dass der einstige finnische Vorzeigekonzern das sehr wettbewerbsintensive Mobiltelefongeschäft losschlagen konnte. Dank eines kräftigen Kurssprungs stieg die Marktkapitalisierung der Nordeuropäer seit dem Xetra-Schlusskurs von Montag um fast 40% oder insgesamt 4,3 Mrd. Euro auf rund 15,4 Mrd. Euro an.
Eine tiefgreifende Analyse der Transaktion macht uns allerdings skeptisch, ob die drastisch gestiegene Bewertung bei dem ehemaligen Euro Stoxx 50-Unternehmen auch gerechtfertigt ist. Zwar freut sich die Konzernzentrale in Espoo, einem Vorort von Helsinki, über einen Verkaufserlös von 5,44 Mrd. Euro. Dafür verliert der Konzern im Gegenzug auch sein Kerngeschäft und somit ziemlich exakt die Hälfte des Umsatzes. An der Börse wäre aus theoretischer Sicht ein kräftiger Kursgewinn nur gerechtfertigt, falls der Kaufpreis, den Microsoft zu zahlen bereit ist, über dem eigentlichen Wert der Mobilfunksparte liegt. Dies bezweifeln wir jedoch.

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Freenet freut sich auf das iPhone

In den vergangenen Quartalen hat der Mobilfunkserviceprovider Freenet seine Abhängigkeit vom klassischen Telekommunikationsmarkt deutlich reduziert. So baute CEO Christoph Vilanek die Stellung des Konzerns im Bereich Digital Lifestyle unter anderem mit der Übernahme von Gravis und Motion TM konsequent aus.

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Ticker + Lenovo + Rupie

Eindrucksvoll bestätigte vergangene Woche der Computerhersteller Lenovo seine starke Stellung als Weltmarktführer. Unser Depotwert (0,712 Euro; 894 983; HK0992009065) überzeugte durch einen hohen Gewinn- und Umsatzanstieg. Mit einem Nettogewinn von umgerechnet 131 Mio. Euro verzeichnete Lenovo das zweitbeste Quartalsergebnis der Unternehmensgeschichte. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der Gewinn um 23%, der Umsatz kletterte um fast 10% auf 6,6 Mrd. Euro. Lenovo übertraf damit die Erwartungen. Besonders der schnelle Einstieg in das Smartphone-Geschäft macht sich bezahlt. Weltweit sind die Chinesen hinter Samsung, Apple und LG bereits der viertgrößte Hersteller auf dem Markt. Im Heimatland China ist Lenovo schon die Nummer zwei. Die Aktie stieg zunächst, konnte sich dem allgemeinen Marktumfeld aber nicht entziehen und verlor zuletzt wieder etwas. Anleger bleiben trotzdem natürlich dabei. Den Stoppkurs belassen wir unverändert bei 0,56 Euro.

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Carl Icahn zerbeißt Apple nicht

Seit der Großinvestor Carl Icahn über eine Milliarde US-Dollar in Apple gesteckt hat, hellen sich auch die Mienen der Kleinaktionäre merklich auf. Die Aktie des iPhone-Herstellers sprang auf ein Sechsmonatshoch, überwand einen wichtigen Widerstandsbereich und hat endlich die im April begonnene Bodenbildung abgeschlossen.

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