Apple Inc Aktie (US0378331005)

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TSMC – Samsungs Leid ist iPhones Freud

Die Spatzen haben es schon von den Dächern gepfiffen, jetzt kommt die Bestätigung. Der Chip-Hersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) liegt zum Jahresende besser im Rennen als erwartet. Der Umsatz zog im dritten Quartal um 23% auf 260,4 Mrd. New Taiwan Dollar (NTD) an. Das Nettoergebnis legte gar um 28% auf 96,8 Mrd. NTD zu – Rekord. Das starke Wachstum stehe mit dem Start eines neuen Produkts des wichtigsten Kunden in Zusammenhang, gab sich Unternehmenschef Mark Liu gewohnt geheimnisvoll. Für Experten ist jedoch klar: Dahinter steckt Apple.

US-Aktien

S&T holt Apple-Zulieferer an Bord

Der österreichische Technologiekonzern S&T hat einen neuen Hauptaktionär. Wie der TecDAX-Konzern am Mittwoch bekannt gab, zeichnet mit der Ennconn Corporation eine Tochter des chinesischen Apple-Zulieferers und iPhone-Herstellers Foxconn eine Kapitalerhöhung um 10% und erwirbt S&T-Aktien im Wert von 43,9 Mio. Euro (10,03 Euro pro Aktie). Damit ist Enconn zu 29,4% an den Linzern beteiligt. Konzernchef und Kernaktionär unseres Musterdepotwertes Hannes Niederhauser hat das Kapital nicht grundlos aufgestockt.

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Sony bleibt ein Top-Investment

Gute Nachrichten aus dem Hause Sony: Der japanische Elektronikkonzern will die Produktionskapazitäten seiner Bildsensoren in den kommenden sechs Monaten voll auslasten. Künftig sollen 73.000 Einheiten pro Monat hergestellt werden, das sind 3.000 Einheiten mehr als bislang. Hintergrund ist die steigende Nachfrage aus der Smartphone-Branche. Sony beliefert diverse Hersteller mit Bildsensoren – unter anderem Apple. Das Geschäft wurde in den vergangenen Jahren zu einer wichtigen Stütze des Konzerns.

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Gewinneinbruch bei Samsung – Es wird Zeit, die Reißleine zu ziehen

Das Debakel um das Smartphone Galaxy Note7 kostet den Elektronikriesen Samsung in Dollar Milliarden. Bei einem Rückruf der explosiven Alltagshilfen ist es nicht geblieben. Inzwischen hat Samsung die komplette Produktion dieses Gerätes eingestellt. Schlimmer hätte es die Südkoreaner kaum treffen können. Der finanzielle Schaden beträgt nicht mehr „nur“ 1 bis 2 Mrd. US-Dollar, die ein Rückruf gekostet hätte. Das Produktionsende des „Bestsellers“ dürfte für den Konzern mit bis zu 17 Mrd. Dollar richtig teuer werden.

US-Aktien

Axa mit einem Start nach Maß

Die Fantasie bezüglich einer größeren Fusion im Versicherungssektor hat zu Wochenbeginn einen herben Dämpfer erhalten. In einem Interview mit der Süddeutsche Zeitung erklärte der seit Anfang September amtierende Axa-Chef Thomas Buberl, dass die Übernahme eines großen Rivalen „überhaupt keinen Sinn“ mache. Zum einen sei sein Unternehmen bereits „groß genug“ und zum anderen würde solch ein Deal nur Management-Kapazität und Kapital binden. Beides dürfte aber benötigt werden, um im Kampf gegen die zukünftigen Wettbewerber bestehen zu können, wobei der Vorstandschef hier nicht etwa die üblichen Verdächtigen sondern Google, Apple und Facebook ins Spiel bringt. In den vergangenen Wochen hatte es immer mal wieder Spekulationen über eine Fusion der beiden großen Versicherungsgesellschaften Axa und Generali gegeben. Das dürfte nun vom Tisch sein.

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Samsung-Aktie erholt sich rasch von Akku-Panne

Das Akku-Desaster beim neuen Galaxy Note 7 hat nur für kurze Zeit für Turbulenzen an der Börse gesorgt, nachdem Samsung, Verbraucher, Behörden und Fluglinien vor einer weiteren Nutzung dieses Smartphone-Modells (Phablet) gewarnt hatte (Brandgefahr). Der Aktienkurs (529,09 Euro; 881823; US7960502018) fiel um 7%, und der Börsenwert der Südkoreaner ist praktisch über Nacht um über 14 Mrd. US-Dollar gesunken.

US-Aktien

Value-Aktien stehen vor Comeback

Value oder Growth? An dieser Frage scheiden sich häufig die Geister. Sollten Anleger auf werthaltige Substanzaktien (Value) setzen oder doch eher auf Wachstumstitel (Growth)? In den vergangenen zehn Jahren waren Letztere die ertragreichere Wahl. Eine schwache globale Konjunktur und anhaltend niedrige Zinsen waren der ideale Nährboden für Growth-Aktien. Doch nun steht eine Trendwende bevor. Value-Aktien sind derzeit europaweit so günstig wie seit der Finanzkrise nicht mehr. In den vergangenen 25 Jahren waren sie nur zur Zeit der Dotcom-Blase Ende der 90er-Jahre billiger. Im Gegensatz dazu sind die Bewertungen der Wachstumstitel auf ein Niveau gestiegen, das ihren zugrunde liegenden Fundamentaldaten häufig nicht mehr entspricht.

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BNY Mellon Global EM – Renditestarke Technologie

Dass die Schwellenländer für Technologie-Riesen wie Google, Samsung oder Apple wichtige Absatzmärkte sind, ist nicht neu. Doch auch in den Emerging Markets selbst sind einige solcher Konzerne ansässig, über die wir an dieser Stelle regelmäßig berichten.

Emerging Markets

Der Größte muss nicht der Beste sein

Seit Jahresbeginn liefern sich Apple und die Google-Mutter Alphabet ein Rennen um den Titel als höchstkapitalisierte Aktiengesellschaft der Welt. Hatte der Suchmaschinengigant im Februar den iPhone-Hersteller beim Börsenwert überholt, liegt derzeit wieder der Apfel-Kultkonzern vorne.

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Lenovo – Ein Ausbruch der täuscht

Der weltgrößte PC-Hersteller Lenovo hat im ersten Geschäftsquartal einen satten Gewinnsprung hingelegt. Unterm Strich verdiente der Konzern 173 Mio. US-Dollar, das sind 64% mehr als vor einem Jahr. Das hört sich erst mal nicht schlecht an. Allerdings resultiert der höhere Nettogewinn vor allem aus dem Verkauf einer Immobilie in Peking. Ansonsten läuft es nach wie vor schleppend. Der PC-Markt schrumpft weiter, zuletzt um 4,1%. Das spürt auch Lenovo.

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Doppelt profitieren – Pair Trading mit Samsung und Apple

Zwei dürfte die magische Zahl für jene Investoren sein, die sich näher mit Pair Trading beschäftigen wollen. Samsung und Apple könnten hierbei ein interessantes Paar abgeben, da sie sich im selben Sektor bewegen und direkte Konkurrenten sind, meint Peter Garnry, leitender Aktienstratege bei der Saxo Bank. Beim Pair Trading geht es darum, zwei miteinander korrelierte Titel jeweils long bzw. short zu handeln. „Pair Trading ist marktneutral, da es keine Rolle spielt, in welche Richtung sich der Markt entwickelt. Entscheidend ist die Beziehung der beiden im Trade enthaltenen Aktien“, sagt Garnry.

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HTC kommt aus tiefroten Zahlen einfach nicht heraus

Der Smartphonehersteller HTC schreibt weiter rote Zahlen. Vorläufigen Berechnungen zufolge stand zwischen April und Juni ein Fehlbetrag von 3,06 Mrd. Taiwan Dollar (TWD) in den Büchern, umgerechnet ca. 88 Mio. Euro. Es ist damit der fünfte Quartalsverlust in Folge. Der Umsatz des Unternehmens fiel damit um mehr als 40% gegenüber dem Vorjahr auf nur noch 18,9 Mrd. TWD oder 544 Mio. Euro.

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Samsung – Rekordhoch wieder in Sichtweite

Der asiatische Elektronikkonzern Samsung hat am vergangenen Donnerstag einen ersten Einblick in seine Bücher gegeben. Vorläufigen Berechnungen zufolge konnte das Unternehmen sein operatives Ergebnis im zweiten Quartal um 17,4% auf 8,1 Billionen Südkoreanische Won (etwa 6,3 Mrd. Euro) steigern.

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Bei TSMC läuft das Geschäft

Die Aktie des Chipherstellers Taiwan Semiconductor Manufactoring (TSMC) kennt derzeit nur eine Richtung: nach oben. Allein im laufenden Jahr verteuerte sich der Anteilschein (26,26 USD; 909800; US8740391003) um mehr als 16%. Zuletzt gelang dem Titel sogar der Sprung auf ein neues zyklisches Hoch. Charttechnisch stehen die Ampeln damit weiterhin auf grün. Für gute Stimmung sorgte die Nachricht, wonach Apple bei seinen taiwanesischen Zulieferern TSMC und Foxconn mehr als 72 Mio. iPhone 7 bestellt hat. Das sind sieben Mio. Stück mehr als Analysten erwartet hatten.

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Samsung investiert 1,2 Mrd. Dollar in neue Technologien

Sportliche Großereignisse wie die derzeit laufende Fußball-EM in Frankreich oder Olympia geben TV-Herstellern bekanntlich Auftrieb. Von langer Dauer ist dieser Schub aber nicht und verursacht lediglich nur einen Vorzieheffekt. Die Fußball-EM ist zwar für viele ein Grund, mit dem Kauf eines größeren TV-Geräts nicht bis Weihnachten zu warten. Über das ganze Jahr gesehen wird es aber keine Steigerung der Verkäufe geben, prognostizieren Konsumforscher. Dessen ist sich auch der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung bewusst. Aber zumindest mehr Umsatz ist für die kriselnde Branche, die seit Jahren von einem starken Verdrängungswettbewerb geprägt ist, aber möglich.

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Erdbeben in Japan hat ein teures Nachspiel für Sony

Schlechte Nachrichten für Sony-Aktionäre. Wegen der schweren Erdbeben im April rechnet der Elektronikkonzern im laufenden Geschäftsjahr mit einem deutlichen Ergebnisrückgang. Unterm Strich würden voraussichtlich rund 650 Mio. Euro übrig bleiben, teilte Sony Ende Mai mit. Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte das Unternehmen mit umgerechnet 1,2 Mrd. Euro noch fast das Doppelte verdient. Das operative Ergebnis soll indes um rund 2% auf 2,44 Mrd. Euro zulegen. Allerdings hatten Analysten hier deutlich mehr erwartet. Insgesamt, so Sony, koste das Erdbeben den Konzern rund 940 Mio. Euro. Erhebliche Schäden gab es in der Präfektur Kumamoto. Hier stellen die Japaner Bildsensoren her, unter anderem für den iPhone-Produzenten Apple. Das alte Produktionsniveau werde deswegen voraussichtlich erst Ende August wieder erreicht sein. Das ist bitter. Denn die starke Nachfrage nach den Kameramodulen konnte lange Zeit die Umsatzrückgänge in anderen Sparten auffangen. Im vergangenen Jahr allerdings gab es hier statt der gewohnt schwarzen Zahlen einen operativen Verlust. Hintergrund war das zuletzt insgesamt schwächelnde Smartphone-Geschäft. Anleger reagierten dennoch gefasst: Schließlich handelt es sich um einen Einmaleffekt. Zudem ist der Jahresvergleich nur bedingt aussagekräftig. Denn im Vorjahr hatte Sony einen Sonderertrag aus dem Verkauf der Olympus-Aktien realisiert.

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Foxconn will Sharp neues Leben einhauchen

Die Anfang April besiegelte Übernahme des angeschlagenen japanischen Elektronikkonzerns Sharp durch den Apple-Zulieferer Foxconn weckt neue Hoffnungen für die Sharp-Aktionäre. Hintergrund: Für die Übernahme hat Foxconn rd. 389 Mrd. Yen (3 Mrd. Euro) auf den Tisch gelegt. Hierbei erwerben die Taiwanesen 66%, und damit die Mehrheit, an Sharp. Es ist die erste Übernahme eines großen japanischen Elektronikkonzerns durch ein ausländisches Unternehmen.

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Sony verdient sein Geld nicht nur mit Smartphones

Der weltweite Smartphone-Markt kühlt merklich ab. Die Zeiten zweistelliger Wachstumsraten sind vorbei. Vor allem die Nachfrage in China schwächelt, weil dort bereits viele Smartphone-Billiganbieter den Markt erobern. Die IT-Marktforschungsfirma Gartner geht für dieses Jahr deswegen nur noch von einem Wachstumsplus von 7% aus. Das bekommen Hersteller ebenso zu spüren wie Zulieferer. Auch Sony leidet unter der Abkühlung. Der japanische Elektronikriese rechnet für das Ende März abgelaufene Geschäftsjahr 2015/16 nur noch mit einem Betriebsgewinn von 290 Mrd. Yen. Zuvor hatten die Japaner 320 Mrd. Yen in Aussicht gestellt. Hintergrund ist eine milliardenschwere Sonderabschreibung auf das Geschäft mit Kamera-Modulen. Insgesamt geht es dabei um 59,6 Mrd. Yen. Das drückt auf das Ergebnis. Den endgültigen Bericht will Sony am 28. April vorlegen.

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TSMC – Kein guter Jahresauftakt

Die Berichtssaison hat begonnen. In den kommenden Wochen und Monaten legen zahlreiche Unternehmen Zeugnis über ihre jüngste Geschäftsentwicklung ab. Die Erwartungen sind vergleichsweise niedrig. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit für positive Überraschungen. Der taiwanesische Chip-Auftragsproduzenten Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) hat hingegen enttäuscht. Der Gewinn im Auftaktquartal 2016 schrumpfte um 18% auf 64,8 Mrd. Taiwan-Dollar. Analysten hatten zwar mit einem Ergebnisrückgang gerechnet, im Schnitt aber 1,3% mehr auf dem Zettel. Grund für das Minus in der Erfolgsrechnung waren u. a. Belastungen in Folge eines schweren Erdbebens im Februar. Aber auch der Umsatz ging zurück. Die Erlöse lagen mit 203,5 Mrd. Taiwan-Dollar um 8,3% unter dem Vorjahreswert. Damit hätten Anleger wohl noch leben können. Aber auch der Ausblick war nicht gerade optimistisch. Der Apple-Zulieferer kalkuliert bei Smartphones nur noch mit einem Nachfragewachstum von 7%.

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Samsung – Guter Jahresauftakt beendet Konsolidierung

Der Smartphone-Hersteller Samsung meldet sich wieder zurück. Der Elektronikkonzern hat im ersten Quartal dieses Jahres offenbar deutlich mehr verdient. Wie das Unternehmen vergangene Woche mitteilte, sei der operative Gewinn nach vorläufigen Berechnungen um 10,4% auf 6,6 Bio. Won gestiegen. Das sind umgerechnet etwa 5 Mrd. Euro und das höchste Niveau seit Sommer 2015. Für viele Beobachter ist das eine echte Überraschung: Noch im Januar hatte Samsung die Börse auf niedrigere Ergebnisse in den ersten beiden Quartalen 2016 eingestimmt. Auch Analysten hatten deutlich weniger auf dem Zettel. Im Schnitt rechneten sie mit einem Gewinn von 5,53 Bio. Won.

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