Apple Inc Aktie (US0378331005)

Samsung Smartphone
Südkorea

5G wird Samsung schon bald einen neuen Schub geben

Eine alte Bekannte kehrt ins Musterdepot zurück. Wir sehen die Zeit reif für ein Comeback der Samsung-Aktie. Mit den jüngst weiter eingetrübten kurzfristigen Aussichten – Umsatz und Gewinn sind im Q1 stark zurückgegangen – kommt der südkoreanische Elektronikkonzern zwar wieder beim Chip- und Smartphonegeschäft unter Druck, doch die Aussichten auf Besserung stehen nicht schlecht. Investoren gehen davon aus, dass es für Samsung bereits in der zweiten Jahreshälfte Rückenwind gibt, wenn die Chippreise wieder anziehen. Diese Sparte generiert bei den Südkoreanern rd. drei Viertel des Betriebsergebnisses.

US-Aktien

Dialog startet mit Umsatzschwäche

Bekanntermaßen verkauften sich Smartphones in den vergangenen Monaten nicht mehr besonders gut. Am Tropf der großen Hersteller hängt auch der Zulieferer Dialog Semiconductor, dessen Erlöse im Q4 schwächelten und wohl auch 2019 unter Druck bleiben. Neben der getrübten Endkundennachfrage steht diese Entwicklung auch im Zusammenhang mit der schrittweisen Reduzierung der Apple-Geschäfte.

Emerging Markets

Samsung kann Apple ärgern

Beim Elektronikriesen Samsung hellen sich die Zukunftsperspektiven wieder auf. Seit einiger Zeit müssen Anleger mit Licht und Schatten in den Bilanzen des südkoreanischen Unternehmens klar kommen (s. PEM v. 7.2.). Zwar rechnet das Management in Seoul erst ab dem zweiten Hj. 2019 mit einer Entspannung der Unternehmenslage, die Aktionäre sind aber schon längst wieder optimistischer geworden.

US-Aktien

Die ersten Empfehlungen sind da

Heute Morgen war es also endlich soweit. Unser neues Musterdepot wurde mit Leben gefüllt. Auch wenn wir mit Blick auf den Gesamtmarkt momentan noch nicht so richtig optimistisch sind, haben wir die Signale unseres ja auch selbst ausgearbeiteten Regelwerks befolgt. Demnach ist das zuletzt dauerhaft gültige Warnsignal gestern Abend deaktiviert worden, weil der HDAX über seiner 130-Tage-Linie geschlossen hat.

Emerging Markets

Sony muss Smartphone- und Konsolengeschäfte reanimieren

Vergangene Woche legte Sony neue Geschäftsdaten vor, die ein stabiles und profitables Unternehmen charakterisieren. So sank der Q3-Umsatz im Weihnachtsquartal zwar um 10,1% auf 2,4 Billionen Yen (rd. 19,2 Mrd. Euro). Unter Herausrechnung der schwächeren Umsätze mit Finanzdienstleistungen blieben die Erlöse des breit aufgestellten Entertainment-Konzerns aber fast auf Vj.-Niveau. Den operativen Gewinn verbesserten die Japaner um 7,5% auf 377 Mrd. Yen. Unterm Strich führten positive Steuereffekte sogar zu einem Gewinnsprung je Aktie von 44,5% auf 330,77 Yen.

Emerging Markets

TSMC – Trübe Aussichten

Die mit Spannung erwarteten Geschäftszahlen des Halbleiterherstellers Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) sorgten an der Börse für Ernüchterung. Zwar konnte das Unternehmen seinen Umsatz im Schlussquartal um 2% auf 9,4 Mrd. US-Dollar und den Nettogewinn um 0,7% auf 3,24 Mrd. Dollar steigern und damit sowohl die eigenen Erwartungen als auch die Schätzungen der Analysten erreichen.

US-Aktien

Vectron jagt Kundendaten

Der Kassenspezialist Vectron steigt ins Geschäft mit Kundenbindungsprogrammen ein. Der bereits im vergangenen Jahr angekündigte Kooperationsvertrag mit der Bertelsmann-Tochter DeutschlandCard wurde jüngst unterzeichnet.

Emerging Markets

Sony – Spannung vor den Zahlen

Wie viele andere Aktien hat auch das Papier von Sony (43,40 Euro; 853687; JP3435000009) in den vergangenen Monaten Federn lassen müssen. Auf Sicht von 3 Monaten steht ein Minus von 10% angeschrieben. Damit schneidet der Anteilschein etwas schlechter als der Gesamtmarkt, der gemessen am Nikkei 225 lediglich knapp 8% in der Kreide steht. Doch das könnte sich bald wieder etwas ändern. Denn Anfang Februar veröffentlicht der japanische Elektronik- und Unterhaltungskonzern seine Zahlen zum dritten Quartal.

US-Aktien

Auf den Ausblick kommt es an

Banken machten Anlegern 2018 nicht gerade Freude. Der 48 Titel umfassende Stoxx Europe Banks brach im vergangenen Jahr um satte 28% ein, beim US-Pendant KBW Banks betrug das Minus immerhin auch fast 20%. Und trotz ordentlicher Zahlen in der gerade angelaufenen Berichtssaison der US-Großbanken deutet wenig auf einen Stimmungsschwenk. Zwar hat etwa die Citigroup 2018 mit knapp 18 Mrd. US-Dollar mehr verdient als die Deutsche Bank am Kapitalmarkt wert ist, doch die Aussichten für die New Yorker Großbank sind eher mit Vorsicht zu genießen (s. S. 2).

US-Aktien

Dialog muss sich neu erfinden

Zum Wochenstart lieferte Dialog Semiconductor einen wenig beeindruckenden Blick in die Zahlen zum Gesamtjahr ab. Der Spezialist für das Energiemanagement elektronischer Geräte erreichte nur einen Q4-Umsatz von 431 Mio. US-Dollar (-7,0%). Damit erfüllte das noch sehr von Apple abhängige Unternehmen nur knapp die Ende Oktober ausgesprochene eigene Vorgabe von 430 Mio. bis 470 Mio. Dollar.

Emerging Markets

Osram – Prognose in Gefahr!

Osram-Aktionäre dürften schockiert die Aussagen gelesen haben, die Konzernchef Olaf Berlien der Donnerstagsausgabe der „Augsburger Allgemeinen“ gab: Erste Daten deuteten darauf hin, dass das vergangene Quartal noch schwächer als erwartet ausgefallen sei. „Ich sehe dunkle Wolken für 2019 am Horizont aufziehen.“ Die Nachfrage nach Leuchtdioden gehe spürbar zurück. Besonders die schwache Autokonjunktur bereite ihm Sorgen. Aber auch der Handelskonflikt zwischen den USA und China, der Brexit sowie die jüngsten Einbrüche im Geschäft von Apple und Samsung belasteten.

Emerging Markets

Samsung/LG – Nicht für beide sind die Aussichten trüb

LG Electronics bzw. das, was der Elektronikriese im Gepäck hatte, wurde mit Spannung auf der Las Vegas CES erwartet. Der ausrollbare LG-Fernseher galt schon vorab als Highlight. Auch Samsung strahlt dieser Tage auf der CES mit größeren und hochauflösenderen TV-Geräten. Für beide ist es gut, dass sie mit Innovationen in den klassischen Consumer Electronics punkten können.

Deutsche Aktien

Gold ist wieder in aller Munde

Der Aktienmarkt bleibt volatil. Das haben die ersten Börsentage des neuen Jahres zum Leidwesen vieler Anleger schon wieder gezeigt. Auf schlechte Nachrichten wie die Umsatzwarnung von Apple wird sofort mit Abverkäufen reagiert. Allerdings will offenbar auch kein Anleger den richtigen Einstiegszeitpunkt verpassen: Entsprechend sorgen der Mega-Deal in der US-Pharmabranche (s. a. S. 4) und die Hoffnung auf eine Annäherung im US-chinesischen Handelsstreit für einen versöhnlichen Wochenausklang beim DAX. Der Ende Januar beginnenden Berichtssaison deutscher Unternehmen wird in dieser Phase der Unsicherheit mit besonderer Aufmerksamkeit begegnet werden: Wie fällt der Blick des Managements auf 2019 aus? Die Antwort auf diese Kardinalfrage entscheidet über die Performance der Börse im Startquartal.

US-Aktien

Apple verdient immer besser mit seinem Ökosystem

Auch Star-Investoren wie Warren Buffett haben nicht immer das beste Timing. Der Chef von Berkshire Hathaway hat seinen Anteil an Apple auf 5% ausgebaut und danach noch weiter zugekauft. Seit dem Hoch am 3.10. bei rd. 233 US-Dollar hat die Aktie des Nasdaq-Aushängeschilds aber fast 28% ihres Werts verloren.

Deutsche Aktien

Bei Wirecard lag die Latte zu hoch

Prognose zum dritten Mal in diesem Jahr erhöht, starkes Wachstum 2019 erwartet – und die Aktie fällt: Das passierte am Mittwoch (14.11.) Wirecard. Weil der Zahlungsanbieter damit nur die schon zuvor hochgesteckten Erwartungen der Experten erfüllte und nach einem Gewinn von zeitweise 110% in diesem Jahr anfällig für Gewinnmitnahmen war, beendete das DAX-Papier (151,80; DE0007472060) seinen Fall nur ganz knapp über unserem Stopp bei 145,00 Euro.

Deutsche Aktien

Starke Unternehmen gesucht

Investoren blicken erneut auf eine unruhige Börsenwoche zurück, die neben den bekannten politischen Themen vor allem von vielen Unternehmensberichten geprägt war.

Europäische Aktien

AMS kämpft mit hohen Erwartungen

Der Sensorspezialist AMS kehrte im Q3 zwar auf den Wachstumspfad zurück, doch ein wenig inspirierender Ausblick schickte die Aktie (31,30 Euro; AT0000A18XM4) zunächst auf Talfahrt. Angesichts der unsicheren Aussichten der Halbleiterindustrie wird es für die Österreicher zunehmend ambitionierter, ihre längerfristigen Ziele zu erreichen.

Emerging Markets

TSMC – Aktie mit Zukunftsmusik

Die Berichtsaison nimmt langsam Fahrt auf. In der vergangenen Woche öffnete der Halbleiterhersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) seine Bücher. Die Zahlen sehen eigentlich ganz passabel aus.

US-Aktien

Teile von Dialog wandern zu Apple

Mit der Lizenzierung seiner Powermanagement-Technologie und dem Verkauf von Vermögenswerten an Apple wird Dialog Semiconductor endlich unabhängiger. Für die Übernahmen und den Wechsel von 300 Mitarbeitern aus der Forschung zahlt der US-Gigant 300 Mio. US-Dollar.

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