Marktschwäche trifft RTL weniger
Mit seinen Aussagen zum schwächelnden Werbemarkt nahm ProSiebenSat.1 auch RTL am Dienstag in Sippenhaft. Deshalb rutschte die Aktie (63,36 Euro; LU0061462528) zeitweise unter unseren Stoppkurs bei 62 Euro.
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
Mit seinen Aussagen zum schwächelnden Werbemarkt nahm ProSiebenSat.1 auch RTL am Dienstag in Sippenhaft. Deshalb rutschte die Aktie (63,36 Euro; LU0061462528) zeitweise unter unseren Stoppkurs bei 62 Euro.
Der Werbemarkt im TV-Geschäft macht ProSiebenSat.1 zu schaffen. Der Medienkonzern meldete eine unerwartet schwache Entwicklung im Q3. Die Folge: Die Münchner kassierten ihre Prognose und gehen nun in diesem Geschäft nur noch von Einnahmen auf Vorjahresniveau aus.
Mit einem 3:0-Sieg katapultierte sich Borussia Dortmund zum Start der aktuellen Fußball-Bundesliga-Saison am vergangenen Wochenende an die Tabellenspitze. Nicht nur dort lacht der BVB von oben herab: Die Aktie (7,35 Euro; DE0005493092) erreichte am Donnerstag ein neues 16-Jahres-Hoch.
Größe allein reicht nicht: Seit dem 20.11.15 befindet sich Nike, der Weltmarktführer für Sportartikel, in unserem Musterdepot. Die Aufnahme erfolgte mit dem Ziel, am weiteren Wachstum der Branche zu partizipieren.
Am Mittwoch präsentierte der Modekonzern Hugo Boss seine Q2-Zahlen und gab ein Update zu seinen Zukunftsperspektiven. Im zweiten Quartal legten die Metzinger beim Umsatz währungsbereinigt um 3% auf 636 Mio. Euro zu, nach einem Plus von nur 1% im ersten Quartal. In Asien/Pazifik mit wichtigen Ländern wie China und Australien kletterten die Erlöse und im US-Geschäft gelang nach zwei Jahren die Trendwende. In der wichtigsten Region Europa stagnierten die Umsätze aber noch.
Noch vor wenigen Jahren war es einfach, die Geschäftsentwicklung von Luxus-Konzernen zu prognostizieren. Denn in guten Wirtschaftszeiten konsumieren die Bürger stärker, v. a. Luxusgüter. Dies führte in der Regel zu steigenden Umsätzen und Gewinnen. Doch insbesondere die geopolitischen Umwälzungen haben das Bild teilweise verändert.
Auch mit den Zahlen für das 1. Hj. bestätigte Villeroy & Boch den positiven Trend bei Bad & Wellness.
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Bei ad pepper läuft das Geschäft gut. In Q2 erreichte der Umsatz mit 17,4 Mio. Euro ein historisches Hoch. Gleichzeitig war das EBITDA von 0,75 Mio. Euro der beste Wert seit zehn Jahren. Dies kommt überraschend, denn das Q1 war mit -0,25 Mio. Euro noch negativ.
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Bei ad pepper läuft das Geschäft gut. In Q2 erreichte der Umsatz mit 17,4 Mio. Euro ein historisches Hoch. Gleichzeitig war das EBITDA von 0,75 Mio. Euro der beste Wert seit zehn Jahren.
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Eine kurze Meldung hat zu Wochenbeginn ausgereicht, um den seit Mai sanft fallenden Kurs der Puma-Aktie (341,30 Euro; DE0006969603) kurzfristig zu beleben. Nach vorläufigen Daten stieg der Konzernumsatz in Q2 währungsbereinigt um 16% auf 969 Mio. Euro. Das EBIT erholte sich überproportional von 12 Mio. auf rd. 43 Mio. Euro. Wir vermuten eine Fortsetzung guter Verkaufszahlen im Schuhsegment.
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Im Mai kündigte Einhell-Finanzchef Jan Teichert an, das 2017er-Umsatzziel von 500 Mio. Euro um 2 bis 3% übertreffen zu wollen (vgl. PB v. 12.5.).
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Der Großküchenausrüster Rational hat mit einer Progno-seerhöhung Zweifler am Markt überzeugt. Nach Sichtung der ersten Zahlen für das Q2 – der vollständige Quartalsbericht kommt am 8.8. – erhöht das Management die Umsatzprog-nose für 2017. Die ohnehin schon hohe EBIT-Marge wurde bestätigt. Zusammen reicht das, um die Aktie (503,95 Euro, DE0007010803) auf ein Allzeithoch bei 509,05 Euro zu hieven.
Nachdem der Adidas-Kurs eine Korrektur von ca. 13% seit dem Allzeithoch bei knapp 190 Euro vollzog, stehen nun die Zeichen für die Fortführung der längerfristigen Aufwärtsbewegung wieder gut.
Seit den am Donnerstagabend veröffentlichten Q4-Daten machte unser Musterdepotwert Nike einen deutlichen Kurssprung. Dies ist v. a. auf eine gute Umsatzentwicklung insbesondere im Ausland und eine strikte Kostenkontrolle zurückzuführen (s. PLATOW Brief v. 3.7.). Weiterhin schwach präsentiert sich der Absatz in der Heimatregion: Auf dem größten Sportartikelmarkt der Welt stagnierten die Umsätze zuletzt bei 3,7 Mrd. US-Dollar.
Unsere Empfehlung (vgl. PB v. 4.10.16) zur Sto-Vorzugsaktie wurde nach einer Umsatz- und Gewinnwarnung im vergangenen November ausgestoppt. Die reduzierten Ziele übertraf der Konzern danach jedoch und zahlte eine solide Dividende von 3,31 Euro.
Für rund 500 Mio. Euro hat ProSiebenSat.1 seine Beteiligung am Flugreiseportal Etraveli an den Finanzinvestor CVC verkauft und einen erheblichen Buchgewinn erzielt. Dieser Deal macht für den Medienkonzern mehrfach Sinn:
Nach guten Q1-Zahlen legte Villeroy & Boch weiter zu. Die Vorzugsaktie (20,13 Euro; DE0007657231) befindet sich auf Rekordniveau in einem Aufwärtstrend.
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Deutsche Mode war einst im Inland, aber auch im Ausland gefragt. In jüngster Zeit kamen viele Branchenvertreter jedoch vom Erfolgspfad ab und stemmten sich mit Restrukturierungen und Kapitalmaßnahmen gegen den sich abschwächenden Geschäftsverlauf. Dies geschah, obwohl die Ausgaben privater Haushalte für Bekleidung und Schuhe allein in Deutschland seit 2009 anstiegen und im vergangenen Jahr bei 75,2 Mrd. Euro gipfelten. Wir werfen einen Blick auf drei börsennotierte Vertreter des deutschen Mittelstands und deren aktuelle Unternehmenssituation.
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Es liegen turbulente Wochen hinter Borussia Dortmund: Der Anschlag auf den Mannschaftsbus (vgl. PB v. 24.4.) sowie der öffentlich ausgetragene Dissens zwischen Clubchef Hans Joachim Watzke und Ex-Trainer Thomas Tuchel ließen die erfolgreiche Saison, die mit dem Pokalsieg und der Qualifikation für die Champions League endete, in den Hintergrund treten.
Der Medien- und Unterhaltungskonzern Walt Disney mit seinen Rechten an Mickey Mouse, Donald Duck, den Marvel-Superhelden und dem Star Wars-Universum steht operativ auf sehr starken Säulen und wurde zuletzt auch als potenzieller Übernahmekandidat gehandelt.
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