ProSiebenSat.1-Chef verspricht Ende der „bösen Überraschungen“
Als Max Conze am 1.6. als Konzernchef bei ProSiebenSat.1 einstieg, war klar, dass er ein sehr schwieriges Amt angenommen hat. Dass er aber schon nach seinem ersten Quartal, dem Q3 des Medienkonzerns, eine Umsatzwarnung aussprechen muss und an der Dividende spart, kam dann doch überraschend. So reicht es nun nur noch zu einem Umsatz von rd. 4 Mrd. (Vj.: 4,1 Mrd.) Euro, also einem Rückgang im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Zudem sollen Anteilseigner nur noch ca. 50% des bereinigten Konzerngewinns als Dividende erhalten. Die bisher verfolgte Dividendenpolitik sah dagegen noch eine Quote von 80 bis 90% vor.