Ströer – Digitale Außenwerbung wird lukrativer
Der hochprofitable Bereich digitale Außenwerbung wächst bei Ströer rasant. Im Q4 stieg der dort erzielte Umsatz um über 50%, wie unser Musterdepotwert am Mittwoch (9.2.) erklärte.
„Der Preis ist das, was du bezahlst. Der Wert ist das, was du erhältst.“
Der hochprofitable Bereich digitale Außenwerbung wächst bei Ströer rasant. Im Q4 stieg der dort erzielte Umsatz um über 50%, wie unser Musterdepotwert am Mittwoch (9.2.) erklärte.
Ströer ist nach unserer Einschätzung auf gutem Weg, das Kerngeschäft Außenwerbung (Out-of-Home Markt; 45% Umsatzanteil) zunehmend zu digitalisieren. Wird das Krisenjahr 2020 außen vorgelassen, spiegelt sich die starke Position in stetig steigenden Bruttomargen (2015: 31,7%; 2019: 35,5%) sowie durchschnittlichen EPS-Steigerungsraten von jährlich 17% wider.
Vom Trend, das eigene Heim in Corona-Zeiten zu verschönern, hat der Bad- und Küchenausstatter Villeroy & Boch (V&B) auch 2021 mächtig profitiert. Die vorläufigen Zahlen zeigen mit einem Umsatzplus von 18% auf 945 Mio. Euro und einem mehr als verdoppelten EBIT auf rd. 92 Mio. Euro frische Bestwerte, die zuletzt vor Jahrzehnten (1990) erreicht wurden.
Dank eines starken Schlussspurts im Q4 (wb. Umsatzwachstum: +51%; EBIT auf vorl. Basis: 100 Mio. nach 13 Mio. Euro im Vj.) gelang es Hugo Boss, die erst im Oktober angehobene Prognose für das Gj. 2021 mit den vorläufigen Zahlen zu übertreffen.
Die starke Nachfrage nach Sportartikeln und -mode hat Puma ein Rekordjahr beschert. Dabei ließen sich die Herzogenauracher von Lieferengpässen und negativen Einflüssen der Corona-Pandemie nicht beeindrucken: Laut den am Donnerstag (20.1.) veröffentlichten vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz 2021 um 32% auf 6,8 Mrd. Euro, das EBIT hat sich auf 557 Mio. Euro mehr als verzweieinhalbfacht.
In der vergangenen Woche gewährte Einhell einen ersten kurzen Blick in die Bücher. Gewinnzahlen lägen zwar noch keine vor, doch der Umsatz sei vorläufigen Zahlen zufolge um rd. 27% auf einen Rekordwert von ca. 920 Mio. Euro gestiegen. Im Gj. 2022 wollen die Landauer die Erlöse um 5 bis 10% steigern und eine Vorsteuer-Marge von 8,5% (2020: 7,8%) erzielen.
Die Party bei Einhell geht weiter: Zum Jahreswechsel hat der Werkzeughersteller an der Börse erstmals nachhaltig die Marke von 220 Euro geknackt, nachdem die Aktie (221,00 Euro; DE0005654933) einer wilden ersten Dezember-Hälfte eine starke zweite folgen ließ und über 12% zulegte. PB-Leser, die unserer Erstempfehlung vom 7.10.20 folgten, liegen bereits fast 160% im Gewinn.
Wer in den USA ein Eigenheim erwerben will, kommt an Lennar Corp. selten vorbei. Das 1954 als lokaler Hausbauer in Miami/Florida gegründete Unternehmen ist inzwischen in 23 Bundesstaaten aktiv, in denen es Einfamilienhäuser baut und verkauft und zudem Wohngrundstücke erwirbt, entwickelt und veräußert.
Über die optimistischeren Töne des Sto-CFO Rolf Wöhrle hatten wir im Zuge der Q3-Zahlen (vgl. PB v 22.11.) berichtet, mit einem verfrühten Weihnachtsgeschenk in Form einer erhöhten Prognose für die Aktionäre unseres Musterdepotwerts aber nicht mehr gerechnet. Beim Umsatz halfen günstige Wetterbedingungen, der nun erw. Erlösanstieg um 11% auf rd. 1,59 Mrd. Euro liegt damit auch nur leicht über den zuvor erwarteten 10% bzw. 1,58 Mrd. Euro.
Nur wenig Neuigkeiten gab es beim Analystentag von Rational am Montag (13.12.). CEO Peter Stadelmann bestätigte offiziell die zweigeteilte Prognose für 2021 (optimistisches Szenario: Umsatz +15 bis +20%; EBIT-Marge rd. 20%; pessimistisches Szenario: Umsatzanstieg im „hoch einstelligen Prozentbereich“; EBIT-Marge leicht unter 20%).
Im Zuge der Q3-Zahlen von Freitag (19.11.) ist es beim Bauzulieferer Sto, wohl auch aufgrund der starken Kursperformance seit Wochenbeginn (+10%), zu Gewinnmitnahmen gekommen. Wie zu erwarten war, hat sich nach neun Monaten das org. Umsatzwachstum von zuvor 15,9% (1. Hj.) auf 11,2% verlangsamt.
Anders als Puma bekommt Adidas die Lieferkettenprobleme und die coronabedingten Produktionsausfälle aus dem Sommer in Vietnam weniger gut in den Griff. Das geht aus dem am Mittwoch (10.11.) vorgelegten Zahlenwerk hervor.
Ströer, der Marktführer für digitale Außenwerbung in Deutschland (90% der Umsätze), lieferte am Mittwoch (10.11.) mit im laufenden Jahr sequenziell verbesserten Q3-Zahlen (Umsatz: +17%; EBITDA: +20%; ber. Gewinn: +57%) erstmals wieder Ergebnisse über Vor-Corona-Niveau.
Wie in PB v. 27.9. von uns prognostiziert, bot Einhell positives Überraschungspotenzial. Am Dienstag (9.11.) erfolgte prompt die Prognoseanhebung, die einen 4%-Kursanstieg der Aktie (192,00 Euro; DE0005654933) auslöste.
Sorgen über gestiegene Frachtkosten und Probleme bei den Lieferketten fielen bei Puma im Q3 weitaus weniger ins Gewicht als zunächst befürchtet. Der Sportartikelhersteller steigerte zwischen Juli und September den Umsatz um 20% auf 1,9 Mrd. Euro. Das EBIT verbesserte sich auf 229 Mio. (Vj.: 190 Mio.) Euro.
Die USA haben ein Problem: Es fehlen massenweise Mitarbeiter in der Gastronomie. McDonalds gab kürzlich bekannt, dass die Löhne für die Mitarbeiter deutlich erhöht werden sollen. Während der Lockdowns suchten sich viele Angestellte in der Gastronomie neue Jobs und kehrten bei der Wiedereröffnung der Wirtschaft nicht zurück.
Bei Villeroy & Boch läuft das Geschäft prächtig. Nach neun Monaten im laufenden Gj. lag der Umsatz bei 684,5 Mio. Euro (+24,7% ggü. Vj.).
Gute Nachrichten aus dem Hause Hugo Boss. Nachdem der Modehändler im Q3 erstmalig sowohl beim Umsatz (+7% ggü. Q3 2019) als auch beim EBIT (+3% ggü. Q3 2019) das Vorkrisenniveau übertroffen hatte, schraubte der Konzern seine Prognose für das Gj. nach oben.
Was 1998 mit dem Verkauf der ersten Leggins begann, hat sich bis heute zu einer absoluten Lifestyle-Marke entwickelt. Lululemon Athletica hat es nicht nur geschafft, die Leggings wieder salonfähig zu machen. Es ist den Kanadiern sogar gelungen, ihre Produktpalette, die inzwischen auch Jacken, Pullis und Hosen umfasst, zu vergleichsweise hohen Preisen an die hauptsächlich junge Kundschaft zu verkaufen.
Vor dem Hintergrund weiter steigender Zinserwartungen, anhaltender Lieferengpässe und extremer Energiepreise setzt sich die im saisonal schwachen September begonnene Korrektur am Aktienmarkt auch im Oktober fort.
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