Villeroy & Boch liefert solide Zahlen
Bei Villeroy & Boch läuft das Geschäft prächtig. Nach neun Monaten im laufenden Gj. lag der Umsatz bei 684,5 Mio. Euro (+24,7% ggü. Vj.).
Bei Villeroy & Boch läuft das Geschäft prächtig. Nach neun Monaten im laufenden Gj. lag der Umsatz bei 684,5 Mio. Euro (+24,7% ggü. Vj.).
Gute Nachrichten aus dem Hause Hugo Boss. Nachdem der Modehändler im Q3 erstmalig sowohl beim Umsatz (+7% ggü. Q3 2019) als auch beim EBIT (+3% ggü. Q3 2019) das Vorkrisenniveau übertroffen hatte, schraubte der Konzern seine Prognose für das Gj. nach oben.
Was 1998 mit dem Verkauf der ersten Leggins begann, hat sich bis heute zu einer absoluten Lifestyle-Marke entwickelt. Lululemon Athletica hat es nicht nur geschafft, die Leggings wieder salonfähig zu machen. Es ist den Kanadiern sogar gelungen, ihre Produktpalette, die inzwischen auch Jacken, Pullis und Hosen umfasst, zu vergleichsweise hohen Preisen an die hauptsächlich junge Kundschaft zu verkaufen.
Vor dem Hintergrund weiter steigender Zinserwartungen, anhaltender Lieferengpässe und extremer Energiepreise setzt sich die im saisonal schwachen September begonnene Korrektur am Aktienmarkt auch im Oktober fort.
Auch beim Bauzulieferer Sto bleiben wir fundamental überzeugt, wenngleich steigende Materialkosten das Ergebnis in der zweiten Jahreshälfte belasten werden.
Bei Villeroy & Boch setzte sich der sehr gute Geschäftsverlauf des 1. Hj. (vgl. PB v. 21.7.) auch im Q3 fort. Zwar nannte Vorstandschef Frank Göring noch keine Vorab-Zahlen.
Die Einhell-Aktie (167,00 Euro; DE0005654933) liegt in diesem Jahr mit +69% klar vor DAX (+13%) und MDAX (+14%). 2020 wuchs der Gewinn je Papier um 70% und dürfte 2021 um weitere 17% steigen. Die Gewinnwachstumsraten für die nächsten Geschäftsjahre sollen aber nur noch im mittleren einstelligen Bereich liegen. Denn Heimwerkerprodukte als langlebige, zyklische Konsumgüter unterliegen Sättigungseffekten, die Einhell nur bedingt beeinflussen kann.
Schuhe, Accessoires sowie Textilien jeglicher Art sind Produkte, die bei uns Menschen zu jeder Zeit Anklang finden. Einer Studie von Grand View Research zufolge soll der weltweite Sportartikelmarkt bis 2025 um jährlich rd. 10% auf ein Volumen von knapp 480 Mrd. (2018: 225 Mrd.) US-Dollar anwachsen.
Der Bauzulieferer und Musterdepotwert Sto konnte die Erwartungen der Anleger am Dienstag (31.8.) nicht erfüllen. Eine wenngleich nur leicht nach unten angepasste Margenerwartung für das saisonal wichtige 2. Hj. schickte die Aktie 5% abwärts. Dabei stieg der Gesamtumsatz im 1. Hj. organisch um 15,9% auf 778,1 Mio. Euro (Q1: +6,8%) Euro.
Nachdem Einhell im Juli und August einen ungewöhnlichen Run auf Heimwerker- und Gartenprodukte verzeichnete, hob der Vorstand die Guidance für das Gj. an. Für 2021 geht das Management von einem Umsatz zwischen 830 Mio. und 850 Mio. Euro aus.
Wenngleich die Q2-Zahlen von Ströer Media am Dienstag (17.8.) im Rahmen der Erstindikation (24.6.; vgl. PB v. 25.6.) lagen, konnte uns der optimistische Ausblick aufs Q3 (Umsatz: +15 bis +20%; ber. EBITDA: über 2019 und 2020) überzeugen.
Nach 7,1% Umsatzwachstum im Q1 und einem saisonal bedingt stets weitaus stärkeren 2. Hj. halten wir die aktuelle Jahresprognose bei Sto (Umsatz +4,5%, Marge auf das Ergebnis vor Steuern zwischen 6,3 und 7,3%) für konservativ.
Ohne Nachhaltigkeit und Energieeffizienz bei Wohnungsbau und -Sanierungen werden die ehrgeizigen Klimaziele weltweit nicht erreicht werden können. Der Bauzulieferer STO ist mit seinen energiesparenden Fassadensystemen wie z.B. Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) in Deutschland wie auch anderen europäischen Ländern geradezu prädestiniert, von dieser Entwicklung zu profitieren. Der Marktanteil beträgt hierzulande 30%.
Selbst Rational-Vorstandschef Peter Stadelmann war überrascht, wie schnell sich das Geschäft des Spezialisten für thermische Speisenzubereitung erholt hat. Im Q2 lagen die Umsätze mit 211,6 Mio. Euro um 81% über dem virus-belasteten Vj.-Zeitraum, aber auch schon um 3% über dem 2019er-Wert.
Puma bleibt klar auf Wachstumskurs. Die am Donnerstag (29.7.) vorgelegten endgültigen Q2-Zahlen fielen sehr gut aus, nachdem der Sportartikelhersteller schon Mitte Juli auf Basis vorläufiger Ergebnisse die Prognose angehoben hatte. Der Umsatz ist um 96% auf rd. 1,6 Mrd. Euro gestiegen (Vj.: 831 Mio. Euro). Das EBIT lag mit 109 Mio. Euro in der Gewinnzone (Vj.: Verlust von 115 Mio. Euro).
Luxusartikel gehen immer, auch in schwierigen Märken (s. „Unsere Meinung“ auf S. 1). Der Sektor kehrte schon im Q1 diesen Jahres wieder auf seinen langfristigen Wachstumspfad von 6% zurück. Entsprechend sind unsere Kaufempfehlungen für LVMH und Richemont v. 21.12.20 bereits aufgegangen. Führend bei der Erholung sind die chinesischen und US-amerikanischen Märkte, denn die Corona-Impfungen liefen in Europa erst später an. Auch wenn jetzt wieder mehr gereist wird, sieht Bain & Company den für die Branche wichtigen Tourismus noch nicht auf dem Level von 2019. Das bleibt aber derzeit die einzige Sorgenfalte des Sektors.
Bei ProSiebenSat.1 Media sind die von uns in PB v. 4.6. als „klare Ziele“ bezeichneten Prognosewerte für 2021 schon wieder Makulatur. Denn Vorstandssprecher Rainer Beaujean hat nach der Korrektur vom Mai die Guidance erneut erhöht.
Den Q1-Umsatzsprung von 22,4% hatten wir in PB v. 26.4. schon als Ausnahme deklariert. Mit einem Plus von 32% auf 449,6 Mio. Euro wuchs Villeroy & Boch (V&B) im Q2 aber noch einmal stärker.
Online-Marketing erlebte in der Pandemie einen Extraschub, wovon Ad Pepper profitierte. Im Q2 verlangsamte sich aber das Wachstumstempo, der Umsatz stieg nur um 6,5% auf 6,52 Mio. Euro.
Hugo Boss traut sich wieder eine Jahresprognose zu. Demnach soll der Umsatz im laufenden Gj. 30 bis 35% über dem Vorjahreserlös von 1,95 Mrd. Euro liegen. Das EBIT wird zwischen 125 Mio. und 175 Mio. Euro erwartet (Vj.: Verlust von 236 Mio. Euro).
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