Munich Re trotzt den Hurrikanen
Ein starkes Prämienaufkommen und der schwache Euro halfen Munich Re, die Belastungen aus dem Hurrikan Ian im Q3 abzufedern. Die Bruttoprämien kletterten um 17,8% (9-Monate: +14,0%) auf 18,2 Mrd. Euro. Für Ian mussten die Münchner zwar 1,6 Mrd. Euro berappen, sodass die Schaden-/Kostenquote im Q3 mit 108,2% (9-Monate: 96,9%) im tiefroten Bereich landete. Im Vj., als neben dem US-Hurrikan Ida auch die Flutkatastrophe in Deutschland belastete, lag diese Quote mit 112,8% aber sogar noch höher.