Bodenbildung bei Fraport
Mit den am Mittwoch (13.6.) vorgelegten Verkehrszahlen bleibt Fraport für uns im Steigflug.
„Wenn ein Unternehmen gut läuft, wird die Aktie letztendlich folgen.“
Mit den am Mittwoch (13.6.) vorgelegten Verkehrszahlen bleibt Fraport für uns im Steigflug.
Mit einer Kursverdoppelung binnen Jahresfrist ist die Sixt-Stammaktie (106,50 Euro; DE0007231326) der Top-Performer im SDAX. Und dies, obwohl die Aufwärtsbewegung zuletzt ins Stocken geriet und das Papier sich vom Mai-Rekordhoch bei 116,40 Euro entfernte. Neben Gewinnmitnahmen und einer Analystenabstufung (Bankhaus Lampe auf „Halten“) belastete ein Verkauf der Familie um Gründer Erich Sixt.
Mit der Deutschen Post wurde ein weiterer Depotwert veräußert. Die Aktie (30,18 Euro; DE0005552004) unterschritt am Freitag unsere Absicherung bei 32,20 Euro.
Im Q1 profitierte Hapag-Lloyd weiter vom florierenden Welthandel und anziehenden Frachtraten. So legten Transportvolumen und Frachtraten bereinigt um die Übernahme der arabischen UASC um +2,5% respektive 7,1% zu. Operativ vervielfachte sich das EBIT auf 53,7 Mio. Euro und die Marge konnte auf 2,1 (Vj.: 0,4)% gesteigert werden.
Bei der Deutschen Post lief es nicht nach Wunsch im Auftaktquartal. Der Umsatz verfehlte mit 14,75 Mrd. die Prognose von 15,1 Mrd. Euro (vgl. PB v. 7.5.). Finanzchefin Melanie Kreis verwies in der Telefonkonferenz auf Währungseffekte, die 780 Mio. Euro Belastung gebracht hätten. Das EBIT wurde auf 905 Mio. Euro gesteigert, lag damit aber auch unter unseren Erwartungen.
Ein neues Angebot dürfte die Geschäfte der Deutschen Post weiter antreiben. Bereits auf der Hauptversammlung wurde mehr Flexibilität beim Paketdienst angekündigt. Noch im ersten Hj. sollen Kunden einen Wunschtermin für ihre DHL-Bestellung in der Zeit von 18 bis 21 Uhr in 20 deutschen Ballungsgebieten festlegen können. Der Service soll zu Beginn 1,99 Euro pro Paket kosten.
Auf der Bilanz-PK der Deutschen Post in Bonn herrschte eine gelöste Stimmung. Unser Depotwert hat die Ziele mit 60,4 Mrd. Euro Umsatz (+5,4%) und einem EBIT von 3,74 Mrd. Euro (+7,2%) erfüllt.
Bis im Mai in Hamburg wieder das größte Hafenfest der Welt gefeiert wird, ist es nicht mehr lange hin. Der Betreiber des Hafens, die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), gab nun solide vorläufige Geschäftszahlen für 2017 bekannt.
Mit dem positiven Start ins Börsenjahr erreichte auch die Fraport-Aktie (94,40 Euro; DE0005773303) ein Rekordhoch. Dabei belastete eine Analyse des Bankhauses Metzler nur kurz, nachdem die Experten ihre Kaufempfehlung für den Titel zu Jahresbeginn strichen.
Der Steigflug der Lufthansa könnte sich auch 2018 fortsetzen. Denn die Frankfurter haben zuletzt einige Grundsteine auf die Haben-Seite gelegt.
Wie jedes Jahr nimmt besonders zu Weihnachten das Paketaufkommen Extreme an.
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Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) musste noch im Frühjahr ihre Gewinnziele kassieren. Die damals frisch im Amt befindliche Vorsitzende Angela Titzrath schockte zu diesem Zeitpunkt den Kapitalmarkt, weshalb der Anteilschein auf Talfahrt ging. Davon hat sich die Aktie (28,16 Euro; DE000A0S8488) aber längst erholt.
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Wenn Politiker über die Regierungsbildung verhandeln, werden gerne einmal heilige Kühe aufs Eis gezerrt. Das geschieht derzeit auch in Berlin. Um den Breitbandausbau mit dem gewünschten zweistelligen Milliardenbetrag voranzutreiben, könnte der Bund ja z. B. seinen milliardenschweren Anteil an der Deutschen Telekom verkaufen, schlägt Christian Lindner (FDP) bei den Sondierungsgesprächen vor. In der Praxis gibt es da einige Schwierigkeiten, aber ein Blick auf die drei DAX-Unternehmen mit Staatsanteilen lohnt sich allemal.
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Rekord-Neunmonatszahlen hatte die Lufthansa (Umsatz: 26,8 Mrd. Euro, +12,1%; EBIT: 2,6 Mrd. Euro; +52,7%). Unterm Strich stand ein EPS von 3,99 Euro.
Nach einer Grundsatzvereinbarung im März wurden jetzt weitreichende Verträge zwischen der Lufthansa und der Pilotengewerkschaft Cockpit geschlossen. Die noch nötige Zustimmung der Gewerkschaftsmitglieder dürfte reine Formsache sein. Darin enthalten sind Vergütungsverträge bis 2022, die die Personalkosten im Cockpit um 15% senken. Nach jahrelangen Streiks herrscht jetzt Tariffrieden bis 2022. Die Umstellung der Pensionsverpflichtungen hebt das EBIT 2017 einmalig um einen signifikanten dreistelligen Mio.-Euro-Betrag. Der DAX-Titel mit der besten Jahresperformance (+106%) gewinnt so an Stabilität und Flexibilität.
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Aktionäre der Deutschen Post haben in letzter Zeit sehr viel Freude an ihrem Anteilschein. Die Aktie (36,13 Euro; DE0005552004) markiert ein Allzeithoch nach dem anderen.
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Auch der Juli brachte Fraport einen Zuwachs beim Passagieraufkommen. Rd. 6,4 Mio. Reisende (+4,4%) nutzten den Frankfurter Flughafen. CEO Stefan Schulte erwartet im Gesamtjahr inzwischen einen Zuwachs von 5% (statt 2 bis 4%). Wir gehen davon aus, dass Schulte diesen Wert mit den in der neuen Woche (12.9.) anstehenden August-Zahlen bestätigt.
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Unser Depotwert Deutsche Post setzt nach einem vergleichsweise schwachen Jahresstart (Q1-EBIT +1,4%) mit einem operativen Ergebnisplus im Q2 von ordentlichen 11,8% auf 841 Mio. Euro den Wachstumskurs fort (s. PLATOW Brief).
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Der auf Autovermietung und Leasing spezialisierte SDAX-Konzern Sixt hat das Gaspedal entdeckt. In dieser Woche hob das Unternehmen aus Pullach seinen Jahresausblick an, weil insbesondere das Vermietungsgeschäft im Ausland angezogen hat.
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Wir hatten es erwartet (vgl. PB v. 10.7.): Die Deutsche Lufthansa (20,85 Euro; DE0008232125) hat die Jahresprognose für das EBIT von „leicht unter Vorjahr““ auf „über Vorjahr““ erhöht.
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