Sixt – Chance mit passablem Risiko
Nach dem Verkauf der Leasing-Tochter kann Sixt die Herausforderungen gestärkt angehen. Die Bilanz ist um ein Viertel gekürzt, das Finanzpolster durch den Erlös von 163,4 Mio. Euro aufgebessert.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
Nach dem Verkauf der Leasing-Tochter kann Sixt die Herausforderungen gestärkt angehen. Die Bilanz ist um ein Viertel gekürzt, das Finanzpolster durch den Erlös von 163,4 Mio. Euro aufgebessert.
Mit einer Erholung der Geschäfte im Q2 ebnet sich die Deutsche Post den Weg zu einem überraschend guten Jahresausblick. Nachdem sie sich bisher keine Prognose zutrauten, erwarten die Bonner nun ein ber. EBIT von 3,5 Mrd. bis 3,8 Mrd. Euro, was im Mittel über dem Analystenkonsens von 3,55 Mrd. Euro liegt.
Nach der Einigung mit der Flugbegleitergewerkschaft UFO zeichnet sich zum Redaktionsschluss bei der Deutschen Lufthansa eine Zustimmung der HV zum Einstieg des Staates ab.
Bei der Deutschen Lufthansa geht es nun Schlag auf Schlag: Bis zum 22.6. möchte der Vorstand eine Einigung beim Abbau von 22000 Stellen erzielen.
Die Deutsche Post hat die Marke von 5 000 Packstationen erreicht und will die Anzahl dank des Paketbooms bis Anfang 2021 auf 7 000 hochschrauben. Während der Konzern mit Umsätzen von 15,5 Mrd. Euro das Q1 gut meisterte, sorgten die Corona-Auswirkungen und die Einstellung des StreetScooters jedoch für größere Ergebnisbelastungen.
Beim Thema Tourismus können wir die spannende Entwicklung der Lufthansa nicht außer Acht lassen. Europas größte Fluggesellschaft geriet jüngst doch besonders auf Grund der wahrscheinlichen Staatshilfen in die Schlagzeilen.
Im Kampf gegen das Coronavirus ist auch die Deutsche Post dabei. So liefert DHL Express kostenlos Ausgangsstoffe für die Herstellung von Desinfektionsmitteln an bundesweit 340 Krankenhausapotheken.
Mit einer Pflichtmitteilung stimmt der Hafenbetreiber HHLA die Anleger auf schwierige Zeiten ein. Im vergangenen Jahr wurden noch ein Umsatzplus von rd. 7% auf 1,4 Mrd. Euro und ein EBIT-Zuwachs von 8,8% auf 222 Mio. Euro erzielt (vgl. PB v. 24.2.).
Am Donnerstag (19.3.) wird Lufthansa das Zahlenwerk für das vergangene Jahr präsentieren. Bereits bekannt ist, dass die Kranich-Airline mit einem ber. EBIT von 2,0 Mrd. Euro eine Marge von 5,6% einflog.
Mit der andauernden Coronavirus-Epidemie verstärkt sich der Druck auf die Reise- und Transportbranche und damit auf Fraport. Nun handelt der Flughafenbetreiber mit Kostensenkungen und einer Einsparungen beim Personal (s. PLATOW Brief v. 28.2.).
Für Sixt bietet der Verkauf der Leasing-Tochter die willkommene Möglichkeit, mit dem Erlös von bis zu 163,4 Mio. Euro die Digitalisierung und Internationalisierung voranzutreiben. Die App zur Mobilitätsplattform „One“, über die Nutzer ein Auto mieten, einen Carsharing-Service in Anspruch nehmen oder ein Taxi rufen können, wird durch Investitionen noch relevanter.
HHLA will die Abfertigung für die 3 200 Großschiffe im Jahr noch effizienter gestalten. Dazu wurde am Mittwoch (19.2.) eine Kooperation mit dem Technologieunternehmen Wärtsilä und dem Kreuzfahrtriesen Carnival zum Austausch von Kurs- und Geschwindigkeitsdaten geschlossen.
Alles andere als auf Wolke Sieben dürften sich viele Aktionäre der Deutschen Lufthansa aktuell fühlen. Eine Einigung mit der Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO ist vorerst gescheitert.
Am Dienstag (19.11.) nahm die Deutsche Post ein hochmodernes Logistikzentrum am Flughafen Köln Bonn in Betrieb. Gleichzeitig will DHL Express auch weiter kräftig wachsen und plant bis 2025 jährliche Investitionen von 1 Mrd. Euro ein. Die jüngsten Q3-Zahlen können sich ebenfalls sehen lassen.
Schritt für Schritt baut die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ihre Geschäfte aus. Dabei spielen die Containerschiffe aktuell nur die zweite Geige. Dynamik herrscht in der Elbmetropole vielmehr durch den Ausbau der Transportnetze zur Straße und Bahn. Selbst der futuristische Transport durch das Tunnelsystem des Hyperloops wird ausgelotet.
Die September-Verkehrszahlen vom Montag (14.10.) bestätigen den Aufwärtstrend bei Fraport. Ca. 6,7 Mio. Passagiere (+1,3%) bedeuten einen neuen September-Rekord für Frankfurts Airport. Im bisherigen Jahresverlauf zählte die Main-Metropole 54 Mio. Fluggäste (+2,3%).
Trotz einer Gewinnwarnung des Paketzustellers FedEx sehen wir die Deutsche Post auf einem guten Weg. Denn die Bonner sind zwar ebenfalls international aufgestellt, doch die US-Amerikaner sind auf ihrem Heimatmarkt von den Handelsstreitigkeiten und den zeitweisen Sanktionen etwa gegen Huawei viel stärker betroffen.
Zu den Aktien, die im August kräftig unter die Räder kamen (s. a. „Unsere Meinung“ auf S. 1) gehört Sixt. Bis Monatsmitte verloren die Stämme des Autovermieters rd. 18%, ehe in der zweiten Monatshälfte eine Erholung einsetzte. Aktuell steht die SDAX-Aktie (86,55 Euro; DE0007231326), die genau zwischen den 38- und 200-Tage-Linien notiert, an einer entscheidenden Weggabelung. Aus unserer Sicht gibt es gute Gründe, auf einen Ausbruch nach oben zu setzen.
Im Vergleich zu den riesigen asiatischen Containerhäfen und dem europäischen Konkurrenten Rotterdam schlug sich die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) zuletzt ordentlich. Übernahmen und der Ausbau der Bahn- und Straßentransporte waren die wichtigsten Treiber des Geschäfts.
Ein riesiger Aufschrei ging vergangene Woche durch die patriotischen USA, als der Kurier- und Logistikdienst Fedex die eigene Regierung vor den Kadi zerrte. Um die Sanktionen gegen den Telekommunikationsriesen Huawei durchzusetzen, hätte Fedex täglich Millionen von Lieferungen auf Herkunft und Inhalt prüfen müssen, begründete Fedex die Klage.
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