Transportwesen

Hafenbetreiber

HHLA – Ruhiger, aber noch rau

Unsere abwartende Haltung (vgl. PB v. 24.2.) bei Hamburger Hafen und Logistik (HHLA) hat sich als goldrichtig herausgestellt – für die bereits angeschlagene Aktie (11,32 Euro; DE000A0S8488) ging es um weitere 10% auf Tauchstation.

Seitenruder eines DHL-Frachtflugzeuges
Logistik

DHL blickt ins Auge des Sturms

Ein kleines Beben lösten am Dienstag (20.6.) die mauen Zahlen von Fedex aufgrund schwacher Nachfrage bei höheren Kosten (Umsatz: -10%; ber. Gewinn: -30%) am internationalen Logistikmarkt aus. Die Druckwellen reichten dabei bis zum Konkurrenten DHL Group (vormals: Deutsche Post DHL Group). Die DAX-Aktie (43,29 Euro; DE0005552004) verlor zwischenzeitlich über 4%.

Luftfahrt

Lufthansa nimmt Ita-Hürde

Für einen möglichst stressfreien Sommerurlaub räumt Lufthansa zusammen mit Fraport Stolpersteine aus dem Weg. In Frankfurt stehen jetzt – zunächst exklusiv für Lufthansa-Kunden – moderne Automaten für den Self-Check-in zur Verfügung. So soll ein erneutes Chaos wie 2022 verhindert werden. Die Investitionskosten belaufen sich auf rd. 20 Mio. Euro.

Luftfahrt

Dt. Lufthansa drückt die Kosten

„Wir haben 2022 den größten Turnaround der Firmengeschichte hingelegt“, erklärte Lufthansa-CEO Carsten Spohr am Freitag (3.3.) gleich zu Beginn der Bilanz-PK.

Schlüsselübergabe
Autovermietung

Sixt bleibt auf Überholspur

So erfolgreich wie nie beendete der Autovermieter Sixt das Gj. 2022, wie Alexander und Konstantin Sixt am Dienstag (28.2.) vorab bekanntgaben.

Reederei

Hapag Lloyd setzt die Segel

Beim Investors Call bestätigte sich heute (2.3.) das zuversichtliche Bild, das Hapag Lloyd-CEO Rolf Habben Jansen bereits bei den Vorabzahlen (vgl. PB v. 3.2.) vermittelte: Das Fahrwasser wird ruhiger.

Flughafenbetreiber

Fraport – Herausforderungen bleiben

Seit Jahresstart setzt Fraport auf neue Technik. So will Deutschlands größter Flughafenbetreiber ein abermaliges Chaos zur Urlaubszeit verhindern und den Passagierdurchsatz verdoppeln.

Hafenbetreiber

HHLA – Die See wird etwas ruhiger

Wie bei Hapag Lloyd (vgl. PB v. 3.2.) kommt auch bei Hamburger Hafen und Logistik (HHLA) die durch die gestörten Lieferketten getriebene Sonderkonjunktur zu einem Ende.

Distributionszentrum einer Logistikfirma
Logistik

Logistiker tarieren Lieferketten und Effizienz

Auf kaum eine Branche wurde während der Corona-Pandemie mehr geschaut als auf die Logistik. Globale Lockdowns und Personalengpässe ließen Lieferketten zusammenbrechen. Gleichzeitig stieg die Nachfrage nach Produkten immer weiter an. Inzwischen aber ist Corona passé und die Probleme in den Lieferketten lösen sich auf. Höchste Zeit also, sich die Player am Markt genauer anzuschauen.

Luftfahrt

Lufthansa breitet Flügel aus

Nach zwei langen Corona-Jahren ist bei Lufthansa die Fantasie zurückgekehrt: So fand die zweijährige Seitwärtsbewegung der MDAX-Aktie (9,73 Euro; DE0008232125) ein Ende. Um über 70% startete der Kranich seit September durch. Gründe gab es genug: Das Management um CEO Carsten Spohr, dessen Vertragsverlängerung als sicher gilt, hob am 17.10. nach starken Q3-Zahlen die Prognose für das Gj. 2022 (EBIT: „über 1 Mrd. Euro“; Free Cashflow: 2 Mrd. Euro) an – am 13.12. dann sogar ein zweites Mal (EBIT: 1,5 Mrd. Euro). Die Traditionsairline wird damit 2022 klar in der Gewinnzone landen, was im Sommer (vgl. PB v. 13.7.) noch keineswegs als ausgemacht galt.

Reederei

Hapag Lloyd navigiert wieder durch ruhigere Gewässer

Unsere skeptische Haltung bei Deutschlands größter Container-Reederei Hapag Lloyd (vgl. PB v. 10.6.22) erwies sich rückblickend als goldrichtig. Denn nach der Korrektur vom Mai-Allzeithoch bei 456,40 Euro um 30% erfolgte anschließend ein weiterer kräftiger Kursrutsch. Am Ende verlor die Aktie (216,20 Euro; DE000HLAG475) nochmals rund die Hälfte an Wert. Investoren reagierten damit auf das Ende von Corona-Pandemie und Lieferkettenchaos, die beide das Geschäft 2021 und 2022 ordentlich ankurbelten.

Flughafenbetreiber

Fraport wirft die Scanner an

Corona und der Ukraine-Krieg hinterließen beim Flughafenbetreiber Fraport eine kräftige Delle: Entlassungen infolge der Pandemie sorgten nach deren Ende am Boden zeitweise für völliges Chaos.

Autovermieter

Sixt führt neues Abo-Modell ein

Nach monatelangem juristischem Streit vorm Landesgericht Düsseldorf wird es bei Deutschlands größter Autovermietung Sixt keinen Betriebsrat geben. Der kräftezehrende Kampf dreier Mitarbeiterinnen kam trotz gewonnener Arbeitsgerichtsprozesse vergangene Woche unvermittelt zum Ende.

Flughafenbetreiber

Fraport – Starkes Q3?

Die Q3-Zahlen von Fraport fielen operativ überraschend gut aus. So steigerten die Frankfurter ihren Umsatz ggü. Vj. um 47% und schlugen damit leicht die Analystenerwartungen. Beim EBIT stand ein Wachstum von 68% in den Büchern und damit 10% besser als erwartet

Reederei

Hamburger Hafen – Im Q3 wird die Abkühlung sichtbar

In den vergangenen Wochen tauchte Hamburger Hafen und Logistik (HHLA) des Öfteren in den Medien auf. Besonders der geplante Einstieg des langjährigen und wichtigen chinesischen Handelspartners COSCO Shipping Port Limited (CSPL) mit 35% führte zu politischen Diskussionen. Letztlich genehmigte die Bundesregierung eine Beteiligung von weniger als 25% unter Auflagen, über den beide Unternehmen nun neu verhandeln

Sixt Autovermietung
Autovermieter

Sixt ist Wiederholungstäter

Der Autoverleiher Sixt kann‘s einfach nicht lassen und hat am Mittwoch (9.11.) erneut die Prognose erhöht. Damit wird ein Rekordjahr wohl unausweichlich, denn der Vorsteuergewinn (EBT) soll nun das obere Ende von 500 Mio. bis 550 Mio. Euro (+13 bis +24%) erreichen.

Logistik

Deutsche Post überrascht uns

Erst vor wenigen Tagen (vgl. PB v. 10.10.) hatten wir bei Deutsche Post befürchtet, dass der Logistiker angesichts eines 2023 sinkenden EBITs die 2024er-Prognose für den op. Gewinn zurückschrauben muss.

Logistik

Alarmsignale bei Deutsche Post

Im Aktienkurs der Deutschen Post zeichnen sich immer deutlichere Rezessionsängste ab, die im September auch durch die Gewinnwarnung von FedEx befeuert wurden. Geringere internationale Geschäftsaktivitäten bedeuten weniger Transporte und Sendungen.

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