Transportwesen

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Deutsche Post – Neue Ziele in Sicht

Allen pessimistischen Stimmen zum Trotze, die die Entwicklungschancen des Konzerns weitgehend eingepreist sehen, markierte die Aktie der Deutschen Post am Mittwoch ein neues Allzeithoch. Zeitgleich meldeten sich einige Analysten positiv zu Wort, so hält etwa die Credit Suisse bis zum Jahr 2018 eine Steigerung des EBIT auf 4,3 Mrd. Euro für möglich. Der Logistiker selbst hatte für 2013 zuletzt 2,75 Mrd. bis 3 Mrd. Euro in Aussicht gestellt. Die Deutsche Bank rechnet indes mit einem konservativen Ausblick für 2014, wenn die Post am 12. März ihre Zahlen präsentiert.

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Fraport verspürt starken Auftrieb

In der deutschen Luftfahrtindustrie ist die Stimmung momentan außerordentlich gut. Analysten zufolge wird das Jahr 2014 für die Branche recht positiv verlaufen. Die Anteilscheine von Air Berlin und der Deutschen Lufthansa zogen folglich zuletzt deutlich an. Beim Betreiber des Frankfurter Flughafens Fraport sind die Aussichten ebenfalls freundlich.

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Deutsche Post tut es Amazon gleich

Werden wir unsere Post in Zukunft aus der Luft bekommen? Nachdem der Versandriese Amazon vor einigen Tagen erklärt hatte, am Einsatz von Drohnen zum Versand von Paketen zu feilen, meldete auch die Deutsche Post die erfolgreiche Auslieferung von Päckchen mit einem Kleinfluggerät. Hüben wie drüben steckt die Technik aber noch in den Kinderschuhen und müsste erst von den Flugbehörden genehmigt werden. So hat die Post noch keine konkreten Einsatzpläne.

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Lufthansa fliegt aus der Krise

Die Lufthansa-Aktie fliegt schon das gesamte Jahr durch Turbulenzen, aber die Insider stört das nicht. Alleine im November griffen sechs meldepflichtige Personen zu. Das Timing war gut, danach ging die Aktie wieder in den Steigflug über.

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Sixt kommt stark auf Touren

Noch im Frühjahr zeigte sich CEO Erich Sixt für die mittelfristige Zukunft seines Unternehmens pessimistisch. Er prognostizierte damals, dass der Autoverleiher Sixt im laufenden Geschäftsjahr beim Ergebnis vor Steuern mit einem Rückgang von bis zu 10% rechnen müsse. Nachdem die Pullacher im dritten Quartal eine deutliche Belebung im inländischen Privat- und Firmenkundengeschäft verzeichneten, ist seine negative Erwartung nun aber überholt. Die aktuellen Prognosen der Analysten (Thomson), die ein EPS-Wachstum von 16% erwarten, halten wir für realistisch.

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Die Post liefert über alle Kanäle

Mit dem Trend zum Online-Einkauf steigt die Zahl der ausgelieferten Pakete. Die Zusteller klingeln jedoch oft ohne Erfolg, weil die wenigsten Menschen tagsüber zuhause auf den Postboten warten. Ärgerlich ist das sowohl für den Kunden, der sein Päckchen in der Filiale abholen muss, als auch für die Logistikunternehmen, die die Pakete nicht los werden. Die Deutsche Post stellt daher inzwischen auf Wunsch auch abends zu. Was als Pilotprojekt begann, wird neben Köln und dem Ruhrgebiet jetzt in Berlin angeboten. Bis Mitte 2014 sollen alle Ballungsräume abgedeckt werden.

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Fraport fürchtet sich vor Linksruck

Für den Flughafen-Betreiber Fraport verlief der August überaus erfolgreich. Mit 5,8 Mio. Passagieren erreichte der Heimatstandort Frankfurt das höchste jemals gemessene Verkaufsaufkommen in einem Monat. Mit der erfreulichen Entwicklung befindet sich der MDAX-Konzern voll auf Kurs, das selbstgesteckte Jahresziel von 57,5 Mio. Fluggästen zu erreichen.

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Internethandel beschert Logistikern gute Laune

Der Handel über das Internet wächst rasant. So erzielten die Online- und Versandhändler in Deutschland nach Angaben des Branchenverbands bvh allein im ersten Quartal einen Umsatz von 10,7 Mrd. Euro, das bedeutet ein Plus von 19,4%. Offenbar ist der E-Commerce mittlerweile auch bei der prinzipiell internetfernen Generation über 60 Jahren angekommen. Laut bvh legten zuletzt gerade die Versandumsätze mit Büchern, Tonträgern sowie Haushaltsgeräten kräftig zu. Die umsatzstärkste Warengruppe Bekleidung stagnierte dagegen mit einem Plus von 2,5% auf 3,3 Mrd. Euro nahezu. Das veränderte Kaufverhalten spielt natürlich denen in die Karten, die die bestellte Ware ausliefern und die Retouren abwickeln.

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Fraport hat Grund für Optimismus

Für Fraport hätte der Jahresauftakt kaum schlechter laufen können. Streiks und witterungsbedingte Flugausfälle ließen das Passagieraufkommen am Frankfurter Airport im Q1 gegenüber der Vorjahresperiode um 2% schrumpfen. Für die Zukunft besteht aber dennoch kein Grund für Pessimismus. Jüngste Verkehrszahlen signalisieren, dass Deutschlands größtes Luftfahrtdrehkreuz auf Jahressicht mit einer ausgeglichenen Bilanz rechnen kann. CEO Stefan Schulte erwartet ab dem kommenden Jahr wieder ein deutliches Wachstum.

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Post-Chef Appel setzt Meilenstein

Der amerikanische Doppelkontinent gewinnt für die Deutsche Post stetig an Bedeutung. Daher bezeichnete Vorstandschef Frank Appel die Eröffnung des erweiterten Logistikzentrums am Flughafen Cincinnati am Donnerstag als „Meilenstein“ in der Erweiterung des internationalen Netzwerks. Über einen Zeitraum von vier Jahren hat der Logistikkonzern in den Standort rund 105 Mio. US-Dollar investiert. Neue Flüge sollen die Lieferzeiten auf den Handelsrouten zwischen Asien, den USA und Lateinamerika verkürzen.

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Lufthansa will steiler starten

Im Moment ist es nicht leicht, im DAX noch niedrig bewertete Aktien auszumachen. Das gilt auch für Lufthansa – allerdings nur auf Basis der für 2013 erwarteten Ergebnisse. Bezogen auf 2014 beträgt das Kurs-Gewinn-Verhältnis für die Fluggesellschaft lediglich 8. Dabei hat sich der Aktienkurs binnen Jahresfrist glatt verdoppelt, Sie liegen seit unserer Erstempfehlung am 9.1.12 rund 82% vorne.

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Sixt leidet unter Konjunktur

Bereits im vergangenen Monat (PB v. 24.4.) haben wir auf Grund der konjunkturellen Entwicklung vor einem schwachen Firmenkundengeschäft beim Autoverleiher Sixt gewarnt.
Diese Befürchtung wurde jetzt zur Realität. Demnach war die Nachfrage nach Mietwagen in diesem Bereich im ersten Quartal tatsächlich gering. Auf Unternehmensebene reduzierten sich im Q1 die Erlöse gegenüber der Vorjahresperiode um 3%.

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Fraport ist besser als sein Ruf

In den vergangenen Monaten waren die Aktien vieler europäischer Airlines sehr gefragt. Hingegen entwickelte sich der Kurs des Flughafenbetreibers Fraport eher seitwärts. Wir sind davon überzeugt, dass diese schwache Performance ungerechtfertigt ist. Zwar bekommt der Frankfurter Flughafen auf Grund des stark gestiegenen Lärms derzeit schlechte Presse. Allerdings befindet sich Deutschlands größtes Luftverkehrsdrehkreuz trotz dieser Problematik weiter auf Expansionskurs. So stieg die Zahl der beförderten Passagiere im Jahr 2012 auf 57,5 Mio. Passagiere, was einem Zuwachs von 1,9% entspricht. Dieser positive Trend dürfte auf Grund einer noch relativ neuen weiteren Landebahn sowie einer Terminalerweiterung zumindest mittelfristig anhalten.

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Post dreht De-Mail den Strom ab

Die Verschnaufpause der Aktie biete eine weitere Einstiegschance, urteilten wir Anfang Februar zum Papier der Deutschen Post (PB v. 6.2.). Tatsächlich legte der Anteilschein mit etwas Verzögerung deutlich von gut 17 auf bis zu 18,85 Euro zu, nachdem der Logistikkonzern Anfang März ordentliche 2012er-Zahlen vorgelegt hatte. Schließlich kündigte CEO Frank Appel an, dass das EBIT im laufenden Jahr im besten Fall auf 2,95 Mrd. Euro steigen werde. Bis 2015 soll der DHL-Bereich sein Ergebnis jedes Jahr um durchschnittlich 13 bis 15% heben, schließlich arbeiten die Bonner im Briefgeschäft nur auf den Erhalt des Status Quo hin.

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HHLA – Allzeittief wird getestet

Beim Logistikkonzern HHLA laufen die Geschäfte auf Grund des schleppenden Welthandels eher bescheiden. Wie Ende März bekannt wurde, reduzierten sich die Erlöse im Jahr 2012 gegenüber der Vorperiode um über 7%. Der Nettogewinn sackte beim börsennotierten Teil des Hamburger Hafens sogar um 21% auf 66,6 Mio. Euro ab. Geht es nach den Analysten (Thomson), so ist auch im laufenden Geschäftsjahr nicht mit einer wesentlichen Besserung zu rechnen. Wir schätzen die Aussichten derzeit weiterhin als unklar ein. Demnach ist insbesondere die dringend notwendige Elbvertiefung ein Unsicherheitsfaktor für den MDAX-Wert. Diese ist erforderlich, damit die größeren Frachtschiffe die in der Hansestadt gelegenen Hafenbecken ohne schwerwiegende Komplikationen erreichen können. Zwar setzte sich Kanzlerin Angela Merkel erst zu Beginn der Woche für diese bauliche Maßnahme ein. Allerdings klagen Umweltschützer dagegen vor dem Bundesverwaltungsgericht. Ein endgültiges Urteil aus Leipzig ist hierzu nicht bis Ende des Jahres zu erwarten

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Sixt geizt nicht bei der Dividende

Viele junge Menschen entscheiden sich heute gegen ein eigenes Auto. In Ballungsräumen, wo der ÖPNV gut funktioniert, ist es für Leute unter 35 Jahren alles andere als selbstverständlich, eine solch teuere Anschaffung zu tätigen. Da der Bedarf nach Mobilität dennoch wächst, sind zunehmend alternative Konzepte wie Car Sharing gefragt. Hiervon profitiert der in der Nähe von München ansässige Autovermieter Sixt, welcher gemeinsam mit BMW den Dienst DriveNow aufbaut. Insgesamt sehen wir für dieses Angebot, das stationsunabhängig ist und mittels des Internets gesteuert wird, ein großes Potenzial.

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Deutsche Post kann nur profitieren

Dass die Europäische Kommission die geplante Übernahme von TNT durch die amerikanische UPS in der vergangenen Woche endgültig stoppte, dürfte der Deutschen Post nicht ungelegen kommen. Konzernchef Frank Appel stellte in einem Interview mit der „FAZ“ am Freitag allerdings klar, dass die Bonner selbst „rein rechtlich“ kein Übernahmeangebot für die Niederländer abgeben dürfen. Dennoch nimmt die Entscheidung der Kommission etwas Druck aus dem europäischen Markt, den die UPS wohl umgekrempelt hätte.

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