Lufthansa nach Prognoseanhebung im Sinkflug
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„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
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Mit dem Trend zum Online-Einkauf steigt die Zahl der ausgelieferten Pakete. Die Zusteller klingeln jedoch oft ohne Erfolg, weil die wenigsten Menschen tagsüber zuhause auf den Postboten warten. Ärgerlich ist das sowohl für den Kunden, der sein Päckchen in der Filiale abholen muss, als auch für die Logistikunternehmen, die die Pakete nicht los werden. Die Deutsche Post stellt daher inzwischen auf Wunsch auch abends zu. Was als Pilotprojekt begann, wird neben Köln und dem Ruhrgebiet jetzt in Berlin angeboten. Bis Mitte 2014 sollen alle Ballungsräume abgedeckt werden.
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Für den Flughafen-Betreiber Fraport verlief der August überaus erfolgreich. Mit 5,8 Mio. Passagieren erreichte der Heimatstandort Frankfurt das höchste jemals gemessene Verkaufsaufkommen in einem Monat. Mit der erfreulichen Entwicklung befindet sich der MDAX-Konzern voll auf Kurs, das selbstgesteckte Jahresziel von 57,5 Mio. Fluggästen zu erreichen.
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Der Handel über das Internet wächst rasant. So erzielten die Online- und Versandhändler in Deutschland nach Angaben des Branchenverbands bvh allein im ersten Quartal einen Umsatz von 10,7 Mrd. Euro, das bedeutet ein Plus von 19,4%. Offenbar ist der E-Commerce mittlerweile auch bei der prinzipiell internetfernen Generation über 60 Jahren angekommen. Laut bvh legten zuletzt gerade die Versandumsätze mit Büchern, Tonträgern sowie Haushaltsgeräten kräftig zu. Die umsatzstärkste Warengruppe Bekleidung stagnierte dagegen mit einem Plus von 2,5% auf 3,3 Mrd. Euro nahezu. Das veränderte Kaufverhalten spielt natürlich denen in die Karten, die die bestellte Ware ausliefern und die Retouren abwickeln.
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Für Fraport hätte der Jahresauftakt kaum schlechter laufen können. Streiks und witterungsbedingte Flugausfälle ließen das Passagieraufkommen am Frankfurter Airport im Q1 gegenüber der Vorjahresperiode um 2% schrumpfen. Für die Zukunft besteht aber dennoch kein Grund für Pessimismus. Jüngste Verkehrszahlen signalisieren, dass Deutschlands größtes Luftfahrtdrehkreuz auf Jahressicht mit einer ausgeglichenen Bilanz rechnen kann. CEO Stefan Schulte erwartet ab dem kommenden Jahr wieder ein deutliches Wachstum.
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Der amerikanische Doppelkontinent gewinnt für die Deutsche Post stetig an Bedeutung. Daher bezeichnete Vorstandschef Frank Appel die Eröffnung des erweiterten Logistikzentrums am Flughafen Cincinnati am Donnerstag als „Meilenstein“ in der Erweiterung des internationalen Netzwerks. Über einen Zeitraum von vier Jahren hat der Logistikkonzern in den Standort rund 105 Mio. US-Dollar investiert. Neue Flüge sollen die Lieferzeiten auf den Handelsrouten zwischen Asien, den USA und Lateinamerika verkürzen.
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Im Moment ist es nicht leicht, im DAX noch niedrig bewertete Aktien auszumachen. Das gilt auch für Lufthansa – allerdings nur auf Basis der für 2013 erwarteten Ergebnisse. Bezogen auf 2014 beträgt das Kurs-Gewinn-Verhältnis für die Fluggesellschaft lediglich 8. Dabei hat sich der Aktienkurs binnen Jahresfrist glatt verdoppelt, Sie liegen seit unserer Erstempfehlung am 9.1.12 rund 82% vorne.
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Bereits im vergangenen Monat (PB v. 24.4.) haben wir auf Grund der konjunkturellen Entwicklung vor einem schwachen Firmenkundengeschäft beim Autoverleiher Sixt gewarnt.
Diese Befürchtung wurde jetzt zur Realität. Demnach war die Nachfrage nach Mietwagen in diesem Bereich im ersten Quartal tatsächlich gering. Auf Unternehmensebene reduzierten sich im Q1 die Erlöse gegenüber der Vorjahresperiode um 3%.
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Die Verschnaufpause der Aktie biete eine weitere Einstiegschance, urteilten wir Anfang Februar zum Papier der Deutschen Post (PB v. 6.2.). Tatsächlich legte der Anteilschein mit etwas Verzögerung deutlich von gut 17 auf bis zu 18,85 Euro zu, nachdem der Logistikkonzern Anfang März ordentliche 2012er-Zahlen vorgelegt hatte. Schließlich kündigte CEO Frank Appel an, dass das EBIT im laufenden Jahr im besten Fall auf 2,95 Mrd. Euro steigen werde. Bis 2015 soll der DHL-Bereich sein Ergebnis jedes Jahr um durchschnittlich 13 bis 15% heben, schließlich arbeiten die Bonner im Briefgeschäft nur auf den Erhalt des Status Quo hin.
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In den vergangenen Monaten waren die Aktien vieler europäischer Airlines sehr gefragt. Hingegen entwickelte sich der Kurs des Flughafenbetreibers Fraport eher seitwärts. Wir sind davon überzeugt, dass diese schwache Performance ungerechtfertigt ist. Zwar bekommt der Frankfurter Flughafen auf Grund des stark gestiegenen Lärms derzeit schlechte Presse. Allerdings befindet sich Deutschlands größtes Luftverkehrsdrehkreuz trotz dieser Problematik weiter auf Expansionskurs. So stieg die Zahl der beförderten Passagiere im Jahr 2012 auf 57,5 Mio. Passagiere, was einem Zuwachs von 1,9% entspricht. Dieser positive Trend dürfte auf Grund einer noch relativ neuen weiteren Landebahn sowie einer Terminalerweiterung zumindest mittelfristig anhalten.
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Beim Logistikkonzern HHLA laufen die Geschäfte auf Grund des schleppenden Welthandels eher bescheiden. Wie Ende März bekannt wurde, reduzierten sich die Erlöse im Jahr 2012 gegenüber der Vorperiode um über 7%. Der Nettogewinn sackte beim börsennotierten Teil des Hamburger Hafens sogar um 21% auf 66,6 Mio. Euro ab. Geht es nach den Analysten (Thomson), so ist auch im laufenden Geschäftsjahr nicht mit einer wesentlichen Besserung zu rechnen. Wir schätzen die Aussichten derzeit weiterhin als unklar ein. Demnach ist insbesondere die dringend notwendige Elbvertiefung ein Unsicherheitsfaktor für den MDAX-Wert. Diese ist erforderlich, damit die größeren Frachtschiffe die in der Hansestadt gelegenen Hafenbecken ohne schwerwiegende Komplikationen erreichen können. Zwar setzte sich Kanzlerin Angela Merkel erst zu Beginn der Woche für diese bauliche Maßnahme ein. Allerdings klagen Umweltschützer dagegen vor dem Bundesverwaltungsgericht. Ein endgültiges Urteil aus Leipzig ist hierzu nicht bis Ende des Jahres zu erwarten
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Viele junge Menschen entscheiden sich heute gegen ein eigenes Auto. In Ballungsräumen, wo der ÖPNV gut funktioniert, ist es für Leute unter 35 Jahren alles andere als selbstverständlich, eine solch teuere Anschaffung zu tätigen. Da der Bedarf nach Mobilität dennoch wächst, sind zunehmend alternative Konzepte wie Car Sharing gefragt. Hiervon profitiert der in der Nähe von München ansässige Autovermieter Sixt, welcher gemeinsam mit BMW den Dienst DriveNow aufbaut. Insgesamt sehen wir für dieses Angebot, das stationsunabhängig ist und mittels des Internets gesteuert wird, ein großes Potenzial.
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Dass die Europäische Kommission die geplante Übernahme von TNT durch die amerikanische UPS in der vergangenen Woche endgültig stoppte, dürfte der Deutschen Post nicht ungelegen kommen. Konzernchef Frank Appel stellte in einem Interview mit der „FAZ“ am Freitag allerdings klar, dass die Bonner selbst „rein rechtlich“ kein Übernahmeangebot für die Niederländer abgeben dürfen. Dennoch nimmt die Entscheidung der Kommission etwas Druck aus dem europäischen Markt, den die UPS wohl umgekrempelt hätte.
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Der DAX-Überflieger des Jahres 2012 heißt Lufthansa. Zwar legten Continental und Lanxess noch stärker im Wert zu. Allerdings stiegen beide Titel erst im Herbst in die Liga der Blue Chips auf. Von allen Titeln, die im Januar im DAX starteten, landete der Kranich daher am weitesten vorne.
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In der Autovermietungsbranche dreht sich das Übernahmekarussell derzeit sehr schnell. Erst am Mittwoch gab die Avis Budget Group bekannt, den Konkurrenten Zipcar für einen stattlichen Betrag von 12,25 US-Dollar je Aktie übernehmen zu wollen. Gegenüber dem Schlusskurs vom Montag entspricht dies einer Übernahmeprämie von knapp 50%. Obwohl Zipcar im Rahmen der aktuellen Offerte mit einem 2013-er KGV von fast 70 bewertet wird, halten wir die Transaktion für sinnvoll, da der Markt für Mobilitätslösungen in den USA auch künftig ein enormes Wachstumspotenzial bieten wird.
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Noch am Montag war die Freude im Lager der Deutsche Post-Aktionäre groß. Der Logistik-Riese hatte gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung erklärt, das Weihnachtsgeschäft sei dank des boomenden Online-Handels hervorragend angelaufen. Vor den Festtagen fährt der Bonner Konzern mal wieder Sonderschichten.
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Die Deutsche Post (15,55 Euro; DE0005552004) verlangt ab 1. Januar durchschnittlich 4,9% höhere Versandgebühren für Expresssendungen der Tochter DHL.
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Das Konjunkturklima in der deutschen Logistikwirtschaft hat sich im Sommer deutlich abgekühlt. Dieses Bild zeichnet zumindest der Logistik-Indikator, eine Branchenbefragung des Instituts für Weltwirtschaft im Auftrag der Bundesvereinigung Logistik. Demnach ist die Stimmung in dem Wirtschaftszweig so schlecht wie zuletzt vor zweieinhalb Jahren. Dabei ist die Auftragslage oft noch recht gut, Sorgen bereitet aber die Unsicherheit bezüglich der Konjunkturentwicklung.
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