US-Airlines – Folgt auf Höhenflug die Bruchlandung?
Seit August sind Aktien der großen US-Airlines an der Börse kräftig durchgestartet. Kursverdopplungen seit August sind keine Seltenheit. Wir haben uns zwei Branchenvertreter genauer angeschaut.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
Seit August sind Aktien der großen US-Airlines an der Börse kräftig durchgestartet. Kursverdopplungen seit August sind keine Seltenheit. Wir haben uns zwei Branchenvertreter genauer angeschaut.
In Frankfurt zeichnet sich für Fraport nur eine langsame Erholung ab, wie frische Passagierzahlen zeigen. Hoffnung kommt dagegen aus dem Ausland.
Bei PKP Cargo werden die Sorgen immer größer. Bereits Ende Juni musste der Vorstand beim Bezirksgericht in Warschau einen Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens stellen. Während des Verfahrens soll eine große Restrukturierung den Konzern retten.
Nach der Corona-Zeit hat sich Japan Airlines (JAL) zwar wieder erholt, doch gefielen uns im Februar die Finanzkennzahlen (KGV von 11; Kapitalrendite von 7%) noch nicht. Mittlerweile hat die Aktie (14,50 Euro; JP3705200008) 15% verloren, während die operative Entwicklung weiter voranschreitet. Lohnt sich der Einstieg?
Bei MakeMyTrip laufen die Geschäfte weiter sehr gut, wie auch die jüngsten Zahlen für das Q2 des Gj. 2024/25 (per 31.3.) beweisen. So steigerte die Gesellschaft mit der gleichnamigen Online-Reise-Plattform den Umsatz um 25,1% (währungsbereinigt: +26,5%) auf rd. 211 Mio. US-Dollar (rd. 193 Mio. Euro).
Mit Vorlage der Q3-Zahlen am Dienstag (5.11.) hat DHL die Hoffnungen am Markt auf baldigen Rückenwind im B2B-Geschäft enttäuscht. Dennoch halten wir die Marktreaktion für übertrieben.
Mit Vorlage der Q3-Zahlen am Donnerstag (31.10.) hat Møller-Mærsk die Prognose für 2024 bereits zum dritten Mal hochgeschraubt. Denn anhaltende Konflikte im Roten Meer sowie eine stabile Containernachfrage sorgen global für kräftigen Auftrieb. Doch das spiegelt sich nicht im Aktienkurs wider: Seit 2022 hat sich die Nasdaq Copenhagen-Aktie (11.265,00 DKK; DK0010244508) auf dem Börsenparkett mehr als halbiert und wir wurden mit 41% Gewinn ausgestoppt. Lohnt der Neueinstieg?
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Jetzt anmeldenHeftige Kritik musste sich der Wizz Air-Aufsichtsrat auf der Hauptversammlung Ende September von den Aktionären gefallen lassen. Denn das Management stellte ein neues Bonus-Programm für CEO József Váradi zur Abstimmung, obwohl die ungarische Fluggesellschaft zuletzt operative Probleme hatte melden müssen. So wurden bspw. zahlreiche Flüge aufgrund von Triebwerk-Schwierigkeiten abgesagt und sorgten damit für hohe Sonderbelastungen.
Mit einer klaren Kampfansage hat DHL-Chef Tobias Meyer am Dienstag (24.9.) in Frankfurt neue Mittelfristziele verkündet: Bis 2030 soll der Umsatz um 50% auf mindestens 120 Mrd. Euro steigen (2023: 83 Mrd.), was einer jährlichen Wachstumsrate von 5,9% entspricht. Analysten hatten bislang nur 3,6% p.a. bis 2026 auf dem Schirm. Das Ziel der Bonner: Stärker als der Gesamtmarkt wachsen.
Sowohl Lieferengpässe bei Boeing als auch notwendige Wartungen bei Airbus hatten sich zuletzt negativ auf die Passagierzahlen von Europas zweitgrößtem Flughafenbetreiber Fraport ausgewirkt. Doch wie steht es um die Konkurrenz? Mit dem Flughafen Zürich und Flughafen Wien haben jetzt auch die beiden anderen deutschsprachigen Betreiber ihre Hj.-Zahlen vorgelegt – und das mit Rekorden.
Sowohl eine stärkere Nachfrage als auch gestiegene Frachtraten haben bei Hapag Lloyd die Erwartungen im 1. Hj. übertroffen. Deutschlands größte Reederei hob daher vergangene Woche zum zweiten Mal die 2024er-Guidance an.
Wie an der Schnur gezogen hat die Fedex-Aktie nach Vorlage der Gj.-Zahlen 2023/24 (per 31.3.) am Dienstag (25.6.) um rd. 15% zugelegt: Zwei-Jahreshoch! Auch dem Papier des Konkurrenten DHL, dessen Q1 enttäuschte, verlieh das zwischenzeitlich etwas Rückenwind.
Auf der HV von Sixt am Mittwoch (12.6.) war der Unmut der Aktionäre deutlich spürbar: Anleger des Autovermieters erhalten für 2023 eine Dividende von 3,90 (Vj.: 4,11) Euro, was zwar einer attraktiven Dividendenrendite von 5,1% entspricht, mit Blick auf die zum 24.6. in den SDAX abgestufte Aktie (71,50 Euro; DE0007231326) aber dennoch weniger Gesamtrendite bedeutet. Der Kursverlust seit Jahresbeginn beläuft sich bereits auf fast 30%.
Heute geht es um die Änderungen in der DAX-Familie, die die Dt. Börse zum 24.6. beschlossen hat.
Hapag-Lloyd wird für das Gj. 2024 zuversichtlicher. Aufwind bringen v.a. eine bessere Kostenentwicklung und steigende Frachtpreise.
Trotz erheblicher Streikausfälle am Flughafen Frankfurt ist es Fraport gelungen, einen überraschend starken Jahresauftakt hinzulegen.
Die neue strategische Ausrichtung von Hapag-Lloyd (vgl. PB vom 19.3.) ist nach den ersten von CEO Rolf Habben Jansen am Dienstag (16.4.) präsentierten Plänen klarer gewonnen.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Lufthansa, Swissquote, Aixtron und All for One.
Beim Restrukturierungsprozess kommt FedEx mit großen Schritten voran. Wie der US-Logistikriese am Donnerstag (21.3.) mitteilte, stieg die EBIT-Marge im Q3 (per 29.2.) stärker als von Analysten erwartet.
Vorsichtig blickt Deutschlands größte Reederei Hapag-Lloyd in die Zukunft. Im CEO-Call am Montagabend (18.3.) hat Rolf Habben Jansen, dessen Vertrag jetzt bis 2030 verlängert wurde, Einblicke in die strategische Ausrichtung der Hamburger gewährt.
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