Telekommunikationsdienste

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Drillisch wird zur UI-Tochter

Der Paukenschlag kam am frühen Freitagmorgen: United Internet (UI) will seine bisherige 20,1%-Beteiligung an Drillisch auf 72,7% ausbauen und den Mobilfunkanbieter damit in die eigene Holding integrieren.

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Freenet – TV-Geschäft schiebt an

Mit einer auf 9,56 Mio. gestiegenen Kundenbasis im Mobilfunk und dem angelaufenen TV-Geschäft erzielte Freenet in Q1 ein Umsatzplus von 11,9% auf 838 Mio. Euro.

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Freenet – TV-Geschäft boomt

Dass sich Freenet im Vorjahr in das DVB-T2-HD-Segment einkaufte, hat sich gelohnt. Zum 31.3. verzeichnete der TecDAX-Konzern 1,2 Mio. bis 1,5 Mio. angeschlossene Empfangsgeräte. Bis Jahresende sollen es über 2,5 Mio. sein, wie CEO Christoph Vilanek am Mittwoch im Rahmen eines Kapitalmarkttages erläuterte.

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UI baut das Cloud-Geschäft aus

Erst in der Vorwoche hat United Internet-Chef Ralph Dommermuth mächtig aufs Gaspedal gedrückt und von vielen Neukunden sowie von steigenden Ergebnissen in den kommenden Jahren gesprochen. Für 2017 war der CEO deutlich konkreter: Hier peilt er beim operativen Ergebnis ein zweistelliges Wachstum an.

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Drillisch – Premiumkunden im Fokus

Verluste im Schlussquartal ließen den Konzerngewinn des Mobilfunkanbieters Drillisch für 2016 auf 26,4 Mio. Euro einbrechen (-42,7%). Der Umsatz hingegen legte auf 710 Mio. Euro zu (+12,8%), auch das EBITDA konnte auf 120,2 Mio. Euro ausgebaut werden (+13,8%).

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Freenet wird immer digitaler

Deutschlands größter netzunabhängiger Telekommunikationsbetreiber steht vor einer spannenden Zukunft. Denn im Vorjahr erwarb Freenet den kommerziellen Anbieter des DVB-T2-HD-Standards in Deutschland. Damit wurde die Grundlage für Wachstum geschaffen. Entsprechend positiv entwickelte sich die Aktie (28,30 Euro; DE000A0Z2ZZ5), die speziell von Dezember bis Ende Januar durchstartete. Eine Konsolidierung auf dem erhöhten Niveau war dann die logische Folge.

Emerging Markets

Deutsche Telekom – Wette auf Trump

Die T-Aktie (16,32 Euro; DE0005557508) hat im Dezember ein regelrechtes Kursfeuerwerk von mehr als 11% abgebrannt. Auslöser waren Spekulationen, wonach der japanische Telekom- und Technologiekonzern Softbank unter US-Präsident Donald Trump einen neuen Anlauf starten könnte, um seine US-Mobilfunksparte Sprint mit der Tochter der Deutschen Telekom T-Mobile US zu fusionieren.

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United Internet – Es geht aufwärts

Lange wurden die Aktien des Telekomkonzerns United Internet (38,66 Euro; DE0005089031) links liegen gelassen. Allmählich aber kommt das TecDAX-Papier wieder in die Gänge. Auf Monatssicht schraubte sich der Kurs um knapp 5% in die Höhe. Zeitweise gelang dem Titel sogar der Sprung über die 200-Tage-Linie – erstmals seit März.

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Freenet – Starkes Risiko-Profil

Der TecDAX-Wert Freenet hat Anfang November gute Q3-Zahlen vorgelegt. Die Aktie (24,54 Euro; DE000A0Z2ZZ5) konnte hiervon allerdings nicht profitieren. Im Gegenteil, seit unserem vergangenen Update (PB v. 5.10.) hat das Papier gut 5% an Wert verloren. Dabei ist der Anteilschein mit einem 2017er-KGV von 13 nicht nur attraktiv bewertet. Denn in Kombination mit der erwarteten 2016er-Dividendenrendite von 6,5% weist die Freenet-Aktie ein relativ attraktives Rendite-Risiko-Profil auf. Während die im Vergleich zu anderen Telekomwerten aber auch Unternehmen aus anderen Sektoren hohe Dividendenrendite den Kurs nach unten absichert, lässt das niedrige 2017er-KGV Raum für Kursteigerungen.

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UI gewinnt neuen Finanzinvestor

Ihre 33,33%-Beteiligung am Segment Business Applications der United Internet AG (UI) hat sich die Beteiligungsgesellschaft Warburg Pincus einiges kosten lassen. Dem Anteilserwerb liegt eine Unternehmensbewertung von 2,55 Mrd. für einen Geschäftsbereich zu Grunde, der seit Jahren im Aufwind ist und 2015 zusammen mit dem zum Segment Applications gehörenden Bereich Consumers rund 27% der Konzernerlöse und 36,6% des Konzern-EBITDA generiert hat.

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Deutsche Telekom ist T-Mobile

Informationen werden immer schneller ausgetauscht und das Datenvolumen nimmt im Zeitalter des digitalen Fernsehens und der IP-Telefonie stetig zu. Das Fundament hierfür bilden die Netzinfrastrukturen, die von Qualitätsanbietern wie der Deutsche Telekom Kunden angeboten werden. Und obwohl Europas größter Telekomkonzern bei den Datenübertragungsraten international den Ton mit angibt, gelingt es dem DAX-Wert nicht, sich dem Preiswettbewerb zu entziehen und Umsatzwachstum zu generieren.

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Freenet, Free cashflow & Dividende

Was die Geschäftsmodelle von Telekomfirmen wie Freenet oder Drillisch attraktiv macht, ist der Umstand, dass auch ohne den Besitz eigener kapitalintensiver Netzwerkkapazitäten Telekommunikationsdienstleistungen angeboten werden können. Dies lässt sich sehr deutlich in einem direkten Vergleich von Geschäftsmodellen mit und ohne eigene Netzinfrastrukturen verdeutlichen.

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Drillisch funkt für Springers Bild

Die Datenmenge, die wir Smartphone-Benutzer durchs Netz schicken, wächst beständig, zumal der Trend zu Youtube-Videos und Serien auch vor dem Mobilgerät nicht Halt macht. Diesen lukrativen Markt will auch Axel Springer – im Digitalbereich ohnehin auf dem Vormarsch – unter der Marke Bildconnect anzapfen. Als Partner für seine drei LTE-Tarife hat der Konzern den Mobilfunkprovider Drillisch gewählt.

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United Internet schreibt Rocket ab

Der TecDAX-Wert United Internet (UI) konnte auch im H1/16 sowohl die Umsätze als auch Gewinne weiter steigern. Beim Konzernumsatz waren es 7% mehr, wobei der Internetdienstleister aus Montabaur im Segment Applications (E-Mail, Webhosting, Homepages etc.) mit einem Erlösanstieg von 7,7% deutlich schneller vorangekommen ist als mit dem Vertrieb von Mobilfunk- und Internetverträgen (Segment Access: +7,2%). Das EBIT erhöhte sich kräftig um 25,2% auf 303,42 Mio. Euro und impliziert eine EBIT-Marge von 15,5%.

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Dt. Telekom – Robuste Erlösstruktur

Die Vorteile von Diversifikationsstrategien sind schon lange bekannt. Auch die Deutsche Telekom dient sicherlich als positives Beispiel dafür, dass sich eine Streuung der operativen Aktivitäten durchaus lohnen kann. Der damals nicht erfolgreich zu Ende gebrachte Verkauf der US-Tochter T-Mobile dürfte das Telekom-Management heute umso mehr erfreuen. Denn auf den Heimatmärkten ist der mit Abstand größte europäische Telekomanbieter einem intensiven Preiswettbewerb ausgesetzt, der weiteres Wachstum erschwert.

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T-Mobile – Wachstum als Chance auf Kursgewinne ohne Dividenden

Die US-amerikanische Mobilfunktochter der Deutsche Telekom (DTK), T-Mobile, entwickelt sich seit mehreren Jahren deutlich dynamischer als die deutsche Muttergesellschaft. Mit 65,41% ist DTK größter Anteilseigner des Mobilfunkriesen, der seit Oktober 2015 im Nasdaq100 gelistet ist. Grundsätzlich stellt sich für Anleger aber die Frage, ob auf Grund der hohen Beteiligungsquote ein separates Investment in den US-Wert lohnt, zumal Wechselkursrisiken zu berücksichtigen sind.

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Freenet – KGV und Dividende locken

Bei Freenet sind wir bei einem Kurs von 23,80 Euro am 13.6. ausgestoppt worden. Derzeit bietet das Mobilfunkunternehmen Investoren für ein Engagement nicht weniger als 6,4% Dividendenrendite, was im Vergleich zu anderen Dividendentiteln überdurchschnittlich ist. Für das laufende Geschäftsjahr sollen pro Anteilschein (24,90 Euro; DE000A0Z2ZZ5) 1,60 Euro ausgeschüttet, nach 1,55 Euro im Vorjahr (+3,3%).

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Deutsche Telekom weiter auf Kurs

Die starke Entwicklung setzt sich bei der Deutsche Telekom fort. Zur Zeit wird der Titel (15,83 Euro; DE0005557508) mit einem 2016er-KGV von 18 bewertet, was sich aus einem erwarteten Konzerngewinn für das Gesamtjahr 2016 von 4,15 Mrd. Euro ableitet. Dieser fiel im Q1 auf Grund eines Beteiligungsverkaufs mit 3,1 Mrd. Euro überraschend positiv aus.

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Drillisch will 2017 deutlich zulegen

Standen die Ergebnisse fürs Geschäftsjahr 2015 ganz im Zeichen der überraschenden Rückzugsankündigung von CEO Paschalis Choulidis, setzte Drillisch mit seinen Q1-Zahlen operativ ein Ausrufezeichen. Zwar musste der Mobilfunkanbieter beim Umsatz gegenüber dem Q4 2015 einen minimalen Rückgang auf 173,4 Mio. Euro hinnehmen, das EBITDA sprang gleichzeitig aber um 38% auf 24 Mio. Euro.

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Telkobranche: Regulierung verzerrt den Wettbewerb

Die deutsche Telekommunikationsindustrie befindet sich seit der Liberalisierung im Jahre 1998 in einer dynamischen Entwicklung, da seither viele technologische Neuerungen die Marktstrukturen verändert haben. Parallel dazu hat die Regulierung der Bundesnetzagentur den Eintritt zahlreicher neuer Anbieter gefördert, die sich über einen verschärften Preiswettbewerb große Marktanteile erkämpfen konnten und heute maßgeblichen Einfluss auf das Leistungsangebot haben. Während Kunden hiervon in Form von günstigen und innovativen Telekommunikationsdienstleistungen profitieren, schlägt sich der durch die Regulierung geschaffene Wohlfahrtsgewinn asymmetrisch auf der Angebotsseite nieder. So müssen Unternehmen wie die Deutsche Telekom ihre Netze für Wettbewerber öffnen und mit der Regulierungsbehörde abgestimmte Vorleistungsprodukte für die Netznutzung anbieten, auf Basis derer die Konkurrenten eigene Telekommunikationsdienstleistungen anbieten. Hierdurch kann grundsätzlich zwischen Marktteilnehmern unterschieden werden, die Telekommunikationsdienste mit eigenen kapitalintensiven Netzinfrastrukturen anbieten, und solchen, deren Leistungsangebot über zugekaufte Netzkapazitäten vertrieben werden.

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