Telekommunikationsdienste

Deutsche Aktien

Drillisch – 1&1 ist geschluckt

Bis Ende des Jahres hatte sich Drillisch eigentlich Zeit gegeben – jetzt ist die Übernahme der United Internet-Tochter 1&1 schon Anfang September unter Dach und Fach. Durch die Ausgabe neuer Aktien gegen Sacheinlage erhöht sich der Anteil der von Ralph Dommermuth geführten United Internet an den Maintalern auf rd. 73%.

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Drillisch wächst sich groß

Unser Depotwert Drillisch ist im 1. Hj. trotz hoher Investitionen in die Kundengewinnung rasant gewachsen.

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Drillisch – 1&1 ist mehr als zwei

Am Ende war es eindeutig. Auf der ao. HV von Drillisch stimmten fast 98% des anwesenden Kapitals für die angestrebte Kapitalerhöhung. Damit kann Drillisch ca. 108 Mio. neue Aktien an United Internet (UI) weiterreichen und sich dafür die UI-Tochter 1&1 einverleiben.

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Drillisch nimmt wichtige Hürde

Bei einer ao. HV am 25.7. muss Drillisch 75% der Aktionäre dazu bringen, einer Kapitalerhöhung zuzustimmen, mit der sich die Zahl der Aktien fast verdreifacht. Die neuen Aktien werden gebraucht, um United Internet die restlichen Anteile an 1&1 abzukaufen.

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Drillisch – Guter Deal fürs Depot

Am Freitag haben wir den Telekommunikationsanbieter Drillisch neu ins Depot aufgenommen, weil uns die industrielle Logik hinter der geplanten Einverleibung von 1&1 gefällt. Den Zeitpunkt für den Kauf von 400 Aktien zum Preis von 54,45 Euro halten wir für günstig, weil auf dem Kurs derzeit noch die Sorge lastet, der geplante Deal könnte auf der ao. HV am 25.7. nicht die notwendige Zustimmung von 75% des anwesenden Kapitals erhalten. Wir teilen diese Befürchtung aber nicht und halten auch die Angst vor der Übermacht des neuen Mehrheitsaktionärs United Internet mit seinem starken CEO Ralph Dommermuth für ungerechtfertigt.

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Drillisch – Die Entscheidung rückt näher

Bei Drillisch müssen sich die Aktionäre bis zum 17.7. für die ao. HV am 25.7. anmelden. Dort sollten die Aktionäre der Ausgabe von 107,9 Mio. neuer Aktien zustimmen, mit denen Drillisch die United Internet-Tochter 1&1 kauft und UI damit mit mehr als 72% zum Haupteigentümer macht.

Europäische Aktien

Freenet für Zukäufe bereit

Bis auf 32,37 Euro war Freenet Anfang Juni in die Höhe gestürmt. Vor allem die Euphorie über einen großen Kundenzuwachs im Zuge der Umstellung auf den Übertragungsstandard DVB-T2 HD und dem damit verbundenen Abo-Angebot trieben die Aktie.

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Drillisch wird zur UI-Tochter

Der Paukenschlag kam am frühen Freitagmorgen: United Internet (UI) will seine bisherige 20,1%-Beteiligung an Drillisch auf 72,7% ausbauen und den Mobilfunkanbieter damit in die eigene Holding integrieren.

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Freenet – TV-Geschäft schiebt an

Mit einer auf 9,56 Mio. gestiegenen Kundenbasis im Mobilfunk und dem angelaufenen TV-Geschäft erzielte Freenet in Q1 ein Umsatzplus von 11,9% auf 838 Mio. Euro.

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Freenet – TV-Geschäft boomt

Dass sich Freenet im Vorjahr in das DVB-T2-HD-Segment einkaufte, hat sich gelohnt. Zum 31.3. verzeichnete der TecDAX-Konzern 1,2 Mio. bis 1,5 Mio. angeschlossene Empfangsgeräte. Bis Jahresende sollen es über 2,5 Mio. sein, wie CEO Christoph Vilanek am Mittwoch im Rahmen eines Kapitalmarkttages erläuterte.

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UI baut das Cloud-Geschäft aus

Erst in der Vorwoche hat United Internet-Chef Ralph Dommermuth mächtig aufs Gaspedal gedrückt und von vielen Neukunden sowie von steigenden Ergebnissen in den kommenden Jahren gesprochen. Für 2017 war der CEO deutlich konkreter: Hier peilt er beim operativen Ergebnis ein zweistelliges Wachstum an.

Deutsche Aktien

Drillisch – Premiumkunden im Fokus

Verluste im Schlussquartal ließen den Konzerngewinn des Mobilfunkanbieters Drillisch für 2016 auf 26,4 Mio. Euro einbrechen (-42,7%). Der Umsatz hingegen legte auf 710 Mio. Euro zu (+12,8%), auch das EBITDA konnte auf 120,2 Mio. Euro ausgebaut werden (+13,8%).

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Freenet wird immer digitaler

Deutschlands größter netzunabhängiger Telekommunikationsbetreiber steht vor einer spannenden Zukunft. Denn im Vorjahr erwarb Freenet den kommerziellen Anbieter des DVB-T2-HD-Standards in Deutschland. Damit wurde die Grundlage für Wachstum geschaffen. Entsprechend positiv entwickelte sich die Aktie (28,30 Euro; DE000A0Z2ZZ5), die speziell von Dezember bis Ende Januar durchstartete. Eine Konsolidierung auf dem erhöhten Niveau war dann die logische Folge.

Emerging Markets

Deutsche Telekom – Wette auf Trump

Die T-Aktie (16,32 Euro; DE0005557508) hat im Dezember ein regelrechtes Kursfeuerwerk von mehr als 11% abgebrannt. Auslöser waren Spekulationen, wonach der japanische Telekom- und Technologiekonzern Softbank unter US-Präsident Donald Trump einen neuen Anlauf starten könnte, um seine US-Mobilfunksparte Sprint mit der Tochter der Deutschen Telekom T-Mobile US zu fusionieren.

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United Internet – Es geht aufwärts

Lange wurden die Aktien des Telekomkonzerns United Internet (38,66 Euro; DE0005089031) links liegen gelassen. Allmählich aber kommt das TecDAX-Papier wieder in die Gänge. Auf Monatssicht schraubte sich der Kurs um knapp 5% in die Höhe. Zeitweise gelang dem Titel sogar der Sprung über die 200-Tage-Linie – erstmals seit März.

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Freenet – Starkes Risiko-Profil

Der TecDAX-Wert Freenet hat Anfang November gute Q3-Zahlen vorgelegt. Die Aktie (24,54 Euro; DE000A0Z2ZZ5) konnte hiervon allerdings nicht profitieren. Im Gegenteil, seit unserem vergangenen Update (PB v. 5.10.) hat das Papier gut 5% an Wert verloren. Dabei ist der Anteilschein mit einem 2017er-KGV von 13 nicht nur attraktiv bewertet. Denn in Kombination mit der erwarteten 2016er-Dividendenrendite von 6,5% weist die Freenet-Aktie ein relativ attraktives Rendite-Risiko-Profil auf. Während die im Vergleich zu anderen Telekomwerten aber auch Unternehmen aus anderen Sektoren hohe Dividendenrendite den Kurs nach unten absichert, lässt das niedrige 2017er-KGV Raum für Kursteigerungen.

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UI gewinnt neuen Finanzinvestor

Ihre 33,33%-Beteiligung am Segment Business Applications der United Internet AG (UI) hat sich die Beteiligungsgesellschaft Warburg Pincus einiges kosten lassen. Dem Anteilserwerb liegt eine Unternehmensbewertung von 2,55 Mrd. für einen Geschäftsbereich zu Grunde, der seit Jahren im Aufwind ist und 2015 zusammen mit dem zum Segment Applications gehörenden Bereich Consumers rund 27% der Konzernerlöse und 36,6% des Konzern-EBITDA generiert hat.

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Deutsche Telekom ist T-Mobile

Informationen werden immer schneller ausgetauscht und das Datenvolumen nimmt im Zeitalter des digitalen Fernsehens und der IP-Telefonie stetig zu. Das Fundament hierfür bilden die Netzinfrastrukturen, die von Qualitätsanbietern wie der Deutsche Telekom Kunden angeboten werden. Und obwohl Europas größter Telekomkonzern bei den Datenübertragungsraten international den Ton mit angibt, gelingt es dem DAX-Wert nicht, sich dem Preiswettbewerb zu entziehen und Umsatzwachstum zu generieren.

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